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Opium - „Blatt des Nebels“

「罌粟並非僅僅是藥物,它是一扇通往內心深處的門戶。每一口都將我們引入更高的精神境界,遠離凡世的喧囂,深入到我們祖先的智慧之中。但正如每一條路都有危險,那些不敬的使用者將在迷霧中迷失。」
– Liang Shi Yun, 靈師自瑤蘭     "Opium ist nicht nur eine Medizin, es ist ein Tor zu den inneren Tiefen. Jeder Zug führt uns in höhere spirituelle Ebenen, fern von weltlichem Lärm, tief hinein in die Weisheit unserer Ahnen. Doch wie bei jedem Pfad lauern Gefahren für jene, die es ohne Respekt nutzen und im Nebel verloren gehen."
– Liang Shi Yun, spiritueller Heiler aus Yaolan
 
Allgemein:
  Opium, gewonnen aus dem Schlafmohn, ist ein weit verbreitetes Schmerzmittel und Beruhigungsmittel in beinahe allen menschlichen und elfischen Gesellschaften. Es wird in medizinischen Behandlungen verwendet, um Schmerzen zu lindern und Schlaf zu fördern. Unter den Elfen, die Opium als Schlüssel zu ihrer innersten Spiritualität nutzen ist Opium als "迷雲葉 (Míyúnyè)" – „Blatt des Nebels“ bekannt.  
Aussehen:
  Opium ist eine klebrige, braune Substanz, die aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns (Papaver somniferum) gewonnen wird. Es wird in Pastenform oder als pulverisiertes Granulat verwendet.  
Wirkung:
  Opium wirkt stark schmerzlindernd, beruhigend und beinahe betäubend. Es führt zu einem Gefühl von Schläfrigkeit und Entspannung und kann in hohen Dosen zur Bewusstlosigkeit führen. Die Einnahme von Opium blockiert Schmerz und verlangsamt die Atmung, sodass Konsumenten einen tiefen Schlaf bis hin zur Bewusstlosigkeit erlangen. Ein beliebtes Mittel von einfachen Kräuterkundigen bis hin zu den ausgebildeten Medizinern der Facultas Medendi in Pratigas.   Abgesehen von der medizinischen Nutzung umwickelt Opium auch die Schere zwischen Arm und Reich. Die Armen, die das Opium von Handelskaravanen oder Schiffen erbeuten, verkaufen es in den schmierigen Gassen der Städte für einen kleinen Profit. Um die Leiden der Armut zu vergessen geben sich viele Bettler und Kranke dem Opium hin.
Auf der anderen Seite stehen die Aritokraten, Adligen und Großkaufmänner die mit verzierten Opiumpfeifen dem leichten Rausch des lydischen Opiums fröhnen. Unter den oberen Klassen der Gesellschaft wird das Rauschmittel in Maßen genossen und erfreut sich großer Beliebtheit. Viele Herrenhäuser und Paläste haben ein besonderes Zimmer in dem die Opiumpfeifen die Reichen und Schönen in eine sanfte Traumwelt begleiten.  
Effekte:
 
  • Vorteil auf Konstitutionswürfe bei der Schmerzunterdrückung: Opium lindert Schmerzen und verschafft vorübergehende Erleichterung, was dazu führt, dass der Nutzer härtere Umstände länger durchhalten kann.
  • Nachteil auf Geschicklichkeits- und Weisheitswürfe: Die beruhigende und schlaffördernde Wirkung von Opium verlangsamt Reaktionen und trübt das Urteilsvermögen. Nutzer verlieren oft ihre Feinmotorik und die Fähigkeit, ihre Umgebung genau wahrzunehmen.
  •   Entzugserscheinungen:
  • 1D6 Erschöpfung pro Tag nach dem Absetzen: Müdigkeit, Schweißausbrüche und Zittern treten auf.
  • Verletzlichkeit (Doppelter Schaden) auf alle physischen Angriffe: 72 Stunden nach Absetzen treten starker Schmerzen, Schlaflosigkeit und geistiger Erschöpfung auf.
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    Herstellung:
      Das Harz der Mohnpflanze wird durch Einschnitte in den unreifen Mohnkapseln gewonnen, anschließend getrocknet und zu Kugeln, Stangen oder Pulver weiterverarbeitet. Es wird oft als Teil von Salben oder Tinkturen verabreicht. Diese Tinkturfläschchen werden in unterschiedlicher Konzentration hergestellt und in Fachkreisen sowie unter Laien gehandelt, wobei letztere die Wirkung der Droge für einen Rausch nutzen, anstatt sie für die Medizin einzusetzen.  
    Herkunft:
      Opium wurde hauptsächlich in den fruchtbaren Küstenregionen von Nadar angebaut, kam aber über Handelsrouten in die imperialen Gebiete. Auch in Lyda wurden Felder von Mohn von den Elfenreichen übernommen, wobei die einfallsreichen Menschen schon bald den Nutzen der Pflanze erkannten. Elfen, die Opium bereits seit Jahrtausenden in ihren spirituellen Ritualen nutzen, haben die Pflanze zuerst kultiviert und verbreiteten sie vor der Ankunft der Menschen in ihrer Heimat. In Yaolan und Teile des heutigen Lydas wächst daher der Mohn auch in freier Wildbahn oder wird aktiv von den Lydern und Elfen angepflanzt.
    Die Herstellung der Droge in Nadar soll jedoch eine besonders hohe Reinheit besitzen, die mit den kultivierten Pflanzen in Lyda und Yaolan nicht erreichbar ist. Daher wird nadarisches Opium weiterhin über den Seeweg importiert. Besonders in Pratigas ist der Zugang zu hochwertigem Opium essentiell für die medizinische Forschung und Behandlung von Patienten.  
    Kulturelle Bedeutung:
      Opium gilt als wertvolles Heilmittel und wird in medizinischen Behandlungen genutzt. Besonders in der nadarischen und pratiganischen Medizin ist es ein häufig genutztes Mittel gegen Schmerzen und Schlafstörungen. Während seiner Anwendung gibt es jedoch auch Bedenken über Sucht und Missbrauch. Bedenken, die zumeist vom Nutzen der Wirkung überschattet werden.
  • "Opiumschnitt"; Gemälde in einem lydischen Herrenhaus
  • Mohnpflanze
  • Gegenstandsart
    Drug / Narcotic / Medicine

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