Die Insel Barris

Discovery, Exploration

8. Miliemont 911 nBnZ.

Quint und Sepp setzen mit dem Segen von Mira über auf die Insel Barris, um die Schätze der Piraten zu plündern und ihre weiteren Aktivitäten zu finanzieren.


Am nächsten Morgen spähen Quint und Sepp einen Laden aus, in welchem sie sich mit den Schwestern Mehr treffen können und stoßen auf die Käsemer Torte. Quint, welcher von Arwin erfährt, dass die Mitglieder der Gilde in ihrer Gildenhalle die seltsamen Wolkenpflanzen gefunden haben, die Quint aus der fliegenden Insel über Varaamtor mitgebracht hat, verfasst eine Nachricht per Geist, die alle Informationen enthält, die er über diese Pflanzen besitzt, in der Hoffnung die Position der Gilde in Varaamtor weiter zu stärken.

Mit diesem neuen Plan vor Augen machen sie sich auf den Weg in den Hafen und suchen sich hier einen Fischer heraus, den sie bitten, durch ihn auf die Insel Barris übersetzen zu können. Zunächst lehnt er ab aufgrund der Sperrung der Insel durch das Militär, allerdings nutzt Sepp sein übernatürliches Charisma, was bei dem Mann beinahe Liebe gegenüber Sepp auslöst. Dieser beginnt voller Glück die beiden in seinem Fischerboot auf die Insel zu bringen, wobei er Sepp Komplimente zusäuselt und Lieder singt.

Als von der Insel jedoch ein Schiff der Soldaten auf die zusteuert, nachdem sie die Grenze zur Insel überschreiten, wirft er sich jedoch zu Boden und fordert sich auf sich betrunken zu stellen, damit er nicht seine Bootslizenz verliert. Allerdings stellt sich die Kontrolle als Mira heraus, welche verwundert ist die beiden zu sehen und sich ihre Geschichte anhört. Nachdem sie von ihrem Plan erfährt einen Schlag gegen die Piraten zu führen, damit sie zum goldenen Tor kommen, gewährt sie ihnen die Weiterfahrt, allerdings will sie die beiden danach noch einmal in der Festung der Soldaten treffen, welche neben Surkaad auf dem Festland liegt.

Einverstanden setzen sie ihre Reise fort und erreichen Barris, von wo aus sie sich durch den dichten Wald wagen und hierbei bemüht darauf achten, keine Aufmerksamkeit zu erwecken. Insbesondere Sepp gelingt es die nahende Gefahr zweier Wachen rechtzeitig zu bemerken und sie beide in Deckung zu ziehen. Nach der Patrouille setzen sie ihren Weg fort und erreichen bald darauf die Stelle an welcher die Wirkung des goldenen Tores beginnt. Sie bemerken mehrere tote Tiere, welche wohl gefangen wurden zwischen dem Wunsch in das Areal zurückzukehren und davor flüchten zu wollen und daher verhungert sind. Hier bemerken sie auch mehrere Fußspuren, die wohl in den letzten Tagen regelmäßig versucht haben sich dem Dorf zu näheren.

Mit jedem Tag scheinen sie hierbei näher kommen, offensichtlich da die Wirkung des Tores bei jedem Versuch einzelner Personen für diese Personen abnimmt. Ihnen bereitet dies natürlich keine Probleme und so erreichen sie wenige Minuten später bereits die Siedlung der Piraten, ein kleines Dorf, bestehend aus relativ simplen Hütten, bis auf das Haus des Anführers, welches das Zentrum bildet. Sie beginnen zu plündern was sie plündern können und haben binnen kürzester Zeit Waren beisammen, welche gemeinsam etwa 30.000 Kaliat wert sind.

Quint nutzt seine Hexerei um Verborgenes zu erkennen und entdeckt eine geheime Kammer unter dem Haus des Kapitäns, allerdings stellt sich diese Kammer als besonders geschützt heraus. Ein magisches Schloss verriegelt die Klappe nach unten. Auf einem Arbeitstisch finden sie einen Brief, welcher scheinbar von einer unbekannten Partei aus Surkaad an Berringer geschrieben wurde. Dieser Brief umfasst ein Angebot, Kontrolle über den Gott Lucieran zur Verfügung zu stellen, damit die Piraten einen scheinbar verschollenen Schatz bergen können. Anschließend entdeckt Quint einen Aussichtsturm, der durch eine Seilwinde erreicht werden kann und steigt diesen empor. Von hier aus sieht er sich um, wobei er allerdings Blickkontakt mit einem Piraten hat, welcher mehrere hundert Meter entfernt ebenfalls von einem Turm aus die Umgebung ausspäht. Blitzschnell legt Quint eine Illusion über sich, die ihn wie eine Eule aussehen lässt, bevor er den Turm eilig wieder verlässt und mit Sepp gemeinsam das Dorf verlässt.

Erneut ist es Sepp, der sie davor bewahrt von Wachen entdeckt zu werden. Begleitet von diesen vier Wachen wird Kapitän Eren D. Berringer. Das Bild von einem Mann trägt zwei Dolche und eine Pistole um sich, sowie einen goldenen Schlosses, der in das Schloss im Haus zu passen scheint. Jedes dieser vier Objekte strahlt große Mengen magischer Energie aus und erklärt den sorgenvollen Ruf, welcher den Kapitän umgibt. Obwohl die Wache sagt, sie habe nur eine Eule im Dorf gesehen, wird Eren dennoch hellhörig, da nichts im Dorf sein dürfte und er befiehlt ihnen den Gegend noch genauer auszuspähen.

Ihnen gelingt der Rückweg und mit einem, in einer Böschung versteckten, Beiboot segeln sie zurück nach Surkaad. Zielstrebig machen sie sich von hier aus auf den Weg zu Mira und besprechen mit ihr das weitere Vorgehen. Zur Enttäuschung der Frau besitzt allerdings keiner von ihnen Fähigkeiten im Bereich von Fallen oder Sprengstoffen, sonst hätte sie vorgesehen, dass die beiden das Dorf der Piraten präparieren. Im Anschluss hätten sie das Tor öffnen sollen, die Wirkung des Tores beenden und somit die Piraten zurück ins Dorf locken sollen.

Da der Plan jedoch an den mangelnden Fähigkeiten der beiden hinkt, beschließt sie sich zunächst mit Leoleon abzusprechen, bevor sie weitere Schritte übernehmen. Die beiden hoffen auf Unterstützung was den benötigten Stahl angeht, allerdings sind derzeit die meisten Waffen der Soldaten aus dem Material gemacht sind und die neuste Lieferung leider abgefangen wurde. Ein wenig enttäuscht machen sich Quint und Sepp auf den Weg stattdessen ihren Bestrebungen gegenüber den Schwestern Mehr zu folgen. Sie besorgen die benötigten Anzüge für Wolle, Habe und Borge und bringen diese in die Lagerhalle, wo die drei bereits ungeduldig warten.

Die drei Gnome werfen sich in Schale, setzen die Kommunikationsseelensteine ein und machen sich auf den Weg, während Quint und Sepp ihnen über den Seelenstein Anweisungen geben. Sie klopfen an der entsprechenden Tür und die erste der Schwestern, Etwas Mehr, öffnet ihnen die Tür. Wolle schnappt bei ihrem Anblick ein wenig nach Luft. Quint und Sepp beginnen ihnen den zu sprechenden Text vorzusagen, wobei sich alle Parteien ein wenig ungeschickt anstellen.

Dennoch scheinen die Schwestern die Brüder ganz ansprechend zu finden, weshalb sie einem Treffen mit Quint und Sepp am nächsten Tag in der Käsemer Torte zustimmen, um sich über die zukünftigen Partnerschaften auszutauschen. Die Gnome beenden den Termin und kehren zu Quint und Sepp zurück, begeistert von ihrem bisherigen Erfolg und voller Dankbarkeit. Quint und Sepp machen sich auf den Weg, um sich selbst ein wenig angemessener Kleidung als ihre Abenteurergewänder. Bei einem Schmied lassen sie sich wenigstens ein sauberes und intaktes Kettenhemd anfertigen, bevor sie bei dessen Bruder, einem Gerber, eine leichte Lederrüstung erhalten.

Zufrieden mit den Leistungen ihres Tages kehren die beiden in ihre Unterkunft zurück und legen sich für die Nacht zur Ruhe, erneut nicht zu Quints Freude, der von Albträumen heimgesucht wird, welche alle Gaben von Varaam zeigen und einen Dolch in deren Nähe.

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