Melas, der Eisdrache aus dem Frostforst Myth in Terenus | World Anvil
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Melas, der Eisdrache aus dem Frostforst

Summary

Als die Götter vor langer, langer Zeit Terenus den Geschicken seiner Bewohner überließen, beauftragten sie als letztes Geschenk die Drachen, all jene grausamen Kreationen im Zaum zu halten, die aus den Götterkriegen noch übrig waren. Der Frostforst war in jener Zeit so verseucht von Kreaturen der Sieben, dass er einen eigenen Drachen erhielt: Melas, erschaffen aus dem Schnee und Eis des Landes selbst und belebt mit der Stärke, dem Mut und der Tapferkeit des Ritters. Die Menschen jubelten, als er begann seine Kreise zu ziehen.   Über die Jahre fühlten sie sich danke des Drachens so sicher, dass sie sich immer tiefer in den Wald trauten und immer näher an ihm siedelten. Es wurde schwerer und schwerer für Melas alle zu beschützen, war er doch trotz allem nur ein einzelner Drache. Und so kam es, dass mehr und mehr Menschen von den Ungeheuern des Waldes geholt wurden.   Die Menschen wurden zornig und begannen Melas zu verfluchen. Sie forderten, dass der Drache härter arbeiten solle. Da er das nicht konnte, verloren sie das Vertrauen in ihn. Mit dem Vertrauen verschwanden aber auch jene Zauber, die ihm zum Leben erweckt hatten, und so zerfiel Melas eines Tages mitten im Flug in Abermillionen Teile die wie Schnee und Hagel auf den Wald herabfielen.   Bis heute sollen diese Eisstücke im Wald verteilt liegen...

Historical Basis

Das die Götter bevor sie Terenus verließen ihre Drachen beauftragten, die Bewohner der Welt zu beschützen, gilt unter Historikern schon lange als gesicherter Fakt. Da der Frostforst bis heute zu dicht und gefährlich ist, um vollständig kartographiert zu sein, wäre es auch kein Abwegiger Ort, um einen Drachen zu beauftragen. Ob das jedoch tatsächlich der Fall war, kann niemand mit Sicherheit sagen. Zumindest wurde seit Jahrhunderten kein Drache mehr in der Region gesichtet, was aber weder für noch gegen die Legende spricht.   Ein weiteres Indiz für die Wahrheit in der Legende ist das Melit, welches im Wald gefunden werden kann und den Bruchstücken des Drachen Melas entsprechen könnte.

Spread

Absolut jeder in Laufweite des Frostforsts kennt die Geschichte. Auch im restlichen Nordkap von Arendir ist sie sehr weit verbreitet. Erst im Bereich von Heleg'Orodim nimmt die Verbreitung ab, dort gibt es jedoch eine sehr ähnliche Legende, die von einem Eisdrachen spricht, der die Gebirgspässe schützen sollte und dessen Tod den ewigen Winter über die Berge brachte.

Cultural Reception

Gerade im direkten Umfeld des Frostforst dient die Geschichte als Warnung für Kinder, den Wald zu betreten, wo es doch keinen Drachen mehr gibt der sie beschützen könnte. In den weiter entfernten Gebieten wird sie oft in Predigten aufgegriffen um zu bekräftigen, wie wichtig es ist fest an die Dreizehn zu glauben und in ihrem Sinne zu handeln, da ihre Macht - und damit die Barriere vor den Sieben - sonst schwindet.   Eine besondere Stellung nimmt die Legende beim Frostdrachenklan ein. Dieser Orcische Stadtstaat, welcher mitten im Frostforst liegt, hat den Drachen Melas in sein Wappen aufgenommen und verehren ihn als Avatar des Ritters.
Date of Setting
Jahr 0 - 200 NV
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