Hochebene von Orodim Geographic Location in Terenus | World Anvil
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Hochebene von Orodim

Geography

Die Hochebene von Orodim ist ein mehr oder minder flaches Bergtal umringt von den Gipfeln der Berge der Gebriges Heleg'Orodim. Sie ist hoch genug gelegen, das sie ganzjährig über der Schneefallgrenze liegt. Als solches bestimmen Schneewehen das Terrain, zusammen mit Gruppen von Nadelbäumen die immer wieder auf der ganzen Fläche verteilt zu finden sind. Es gibt Gruppen von kleineren Wäldern im Nordosten sowie einen großen Wald im Südwesten.   Durch die gesamte Landschaft schlängelt sich das Bransblut, welches im Norden in Bran'Gathol — dem Königssitz der Zwerge von Orodim — entspringt und im Süden die Berge hinab fließt bis es die Küste der Grafschaft Freystein erreicht und dort in das Nordmeer mündet. Seinen Namen verdankt es seiner rötlichen Färbung und dem blutartigen Eisengeschmack seines Wassers, welche es vermutlich von Eisenablagerungen in den Bergen stammt aus denen beim durchfließen Rostpartikel ausgeschwemmt werden. Abgesehen davon ist er natürlich nach König Bran — dem Herrscher der Zwerge von Orodim — benannt. Eine weitere derer Festungen liegt an der Mündung des Eisbach in das Bransblut, an einem Ausläufer der Berge vergleichsweise zentral auf der Hochebene gelegen.   Der einfachste Weg um auf die Hochebene zu gelangen ist der Qesselpass, ein steiler Weg die Berge hinauf. Sein Ursprung liegt in einem Gletscher, der sich hier den Weg hinab bahnt. An seinem Fuß bilden die beiden Wachtürme "Falkensteins Auge" und "Freysteins Wacht" die Grenze zum Fürstentum und die Verteidigungslinie der Zivilisation gegen die Wilden der Hochebene. Schon in vergangenen Jahrhunderten wurde versucht Siedlungen weiter oben zu errichten, doch die Witterung und die Wilden haben diese Vorhaben immer nach kurzem wieder vereitelt. Für eine Zeit wurde zu diesem Zweck mit Fort Hörchst eine Festung unterhalten um den Pass zu sichern, doch auch diese musste wegen Ver­sor­gungs­schwie­rig­kei­ten wieder aufgegeben werden und zerfiel zu Ruinen. Alleine die Loge der Feuerhüter soll einige unabhängige Dörfer in den Höhen unterhalten.

Fauna & Flora

Dank des Permafrostbodens können nur wenige Pflanzen den harschen Bedingungen trotzen. Die verbreitetsten Pflanzen sind Nadelbäume, die in kleineren Gruppen oder größeren Wäldern überall auf der Hochebene zu finden sind. In ihrem Schutz gedeihen auch wenige knorrige Büsche sowie Gräser oder Mose, welche sonst nur in Flussnähe zu finden sind.   Im Tierreich gilt hier noch mehr wie andererorts das Gesetz des Stärkeren. Zum einen gibt es einige angepasste Fluchttiere wie Schneehasen, zum anderen auch mächtige Raubtiere weiße Winterwölfe. Nicht zu verachten sind auch die große Anzahl Krähen, welche die Hochebene ihr Zuhause nennen. Insbesondere in einem Wald im Nordosten sollen es so viele sein, das ihre gelassenen Federn den sonst schneeweißen Boden schwarz Färben. Nicht zuletzt daher stammt auch die Legende von der Herrschaft der Krähen.

Natural Resources

Dank der Schneedecke ist schon die Versorgung mit Nahrungsmitteln schwer. Farmland ist knapp und nur für wenige winterharte Pflanzen überhaupt geeignet. Unter Tage finden sich zahlreiche Bodenschätze — Eisen, Kohle oder sogar Gold und Edelsteine. Diese sind aber zumeist schon unter der Kontrolle der Zwerge. Dennoch war die Aussicht auf Reichtum immer ein wichtiger Motor für die Besiedlungsversuche der Menschen hier.   Abgesehen davon ist das Gebiet von strategischer Relevanz: Eine bessere Verteidigung gegen die Wilden würde vieles für die Menschen des Herzogtums verbessern. Auch die Zwerge von Orodim haben in verganenen Kriegen die Situation zu nutzen gewusst und die Wilden wie einen natürlichen Schutzwall vor den Menschen von Arendir genutzt.

Maps

  • Die Hochebene von Orodim
Alternative Name(s)
Das Krähenreich, Das Land der Wilden
Type
Highlands
Included Locations
Related Myths
Owning Organization
Die Wilden von Orodim

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Cover image: Unnamed by Yuri_B

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