Piscinim Species in Tara Valdrar | World Anvil

Piscinim

In den Meeren zuhause.

Piscinim scheinen zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Fisch zu sein. Ihre obere Körperhälfte wirkt menschlich, während sie von der Hüfte abwärts einen Fischschwanz haben. Sie bevölkern die Meere und größeren Seen von Heidren und sind vor allem in Küstenstädten anzutreffen. Sie zählen zur Familie der Schuppenmenschen.  

Aussehen

Körperbau

Das auffälligste Merkmal der Piscinim ist ihr prominenter Fischschwanz. Bedeckt von feinen Schuppen zieht sich der Schwanz von der Hüfte hinab und wird dabei immer Dünner. Am Ende sitzt eine quer verlaufende Flosse, die bis zu 50 cm breit werden kann. An der Hüfte haben sie seitlich noch zwei kleine Flossen, die selten größer als 10 cm werden. Ihr Oberkörper ist weitgehend Menschlich. Sie haben größere Ohren unter denen sich auch Kiemen befinden. Ihre Augen haben, wie alle Schuppenmenschen, ein weiteres, durchsichtiges Lid, das sie im Wasser schließen und ihnen dennoch gute Sicht ermöglicht.  
Für einen Vergleich habe ich einmal einen Taucherhelm anprobiert. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, ehe die anderen Menschen die Meere so erleben können, wie wir.
Aelira Mina Tann-Kalten
 

Skelett

Das Skelett der Piscinim zeigt noch deutlich die Nähe zu anderen Menschen. Im inneren des Schwanzes haben sie immer noch zwei Beine mit Ober- und Unterschenkeln, die erst an den Füßen zusammenwachsen. Die Zehen bilden Verstärkungen für die Flosse. Sie haben Kniegelenke, die sie etwa 30 - 40° in die entgegengesetzte Richtung abwinkeln können. Anstatt Fußgelenken haben sie ein Gelenk für die Flosse, das eine Abwinkelung der Flosse von 45° nach vorne und hinten ermöglicht, sowie Drehungen bis zu 60°.  

Schuppen

Die Schuppen der Piscinim sind etwa so groß wie ein Fingernagel eines kleinen Fingers. Um die Hüfte sind die Schuppen üblicherweise größer als am Schwanzgelenk oder anderen Engstellen. Der Übergang von Haut auf Schuppen ist an den Seiten höher geschwungen als unter dem Bauchnabel oder am Rücken. Die meisten Piscinim haben weitere Schuppenflecken an Schultern oder Unterarmen. Die Schuppen nehmen zumeist helle Blau-, Grün- oder Rottöne an.  
Es heißt, das grüngefärbte Piscinim einen Hang zur Promiskuität hätten. Ich glaube nicht, dass das der Wahrheit entspricht. Eher handelt es sich um eine Sexualisierung eines Schönheitsideals, ähnlich wie bei rothaarigen Humanim oder weißfelligen Lagonim.
Aelira Mina Tann-Kalten
 

Haut

Die Haut der Piscinim ist auf ein Leben im Wasser ausgelegt. Sie fühlt sich glatter an und hat weder die Möglichkeit, Schweiß abzusondern, noch wachsen Haare darauf. Die Haut ist anfällig für Austrocknung. Sie können zwar auch längere Zeit auf dem Land verbringen und müssen dabei nicht ständig nass gehalten werden, doch längere Zeit in der Sonne oder an einem besonders trockenen Ort kann ihre Haut spröde und rissig machen.  

Haare

Abgesehen von Kopfhaaren, Augenbrauen, Wimpern und - bei Männern - Bärten, haben Piscinim keinerlei Behaarung. Ihre Haarfarbe ähnelt üblicherweise ihrer Schuppenfarbe.
Unsere Haare haben mich stets fasziniert. Sie zählen für mich zu den deutlichsten Zeichen, abgesehen von ihrer Skelettstruktur, für die gemeinsame Abstammung mit anderen Menschen.
Aelira Mina Tann-Kalten
 

Besondere Eigenschaften

Körperlich

Piscinim zählen zu den schnellsten Schwimmern der Meere. Ihre dicke Haut macht sie Verletzungen gegenüber unempfindlicher als andere Menschen. Außerdem hilft ihr zusätzliches Augenlid dabei, unter Wasser zu sehen. Sie spüren selbst feine Wasserströmungen und können aus dem Wasser verschiedene Dinge, wie Blut oder Algen, mit ihrem Kiemen wahrnehmen, ähnlich wie es landlebende Menschen mit ihrer Nase machen. Ihre Nase erfüllt allerdings nur noch ästhetischen Zweck. Piscinim können weder riechen noch durch die Nase atmen.  
Ich halte es für eine spannende Herausforderung, moderne Technologien für die Lebensräume der Piscinim verfügbar zu machen.
Midran Gregarion
 

Mental

Piscinim tendieren dazu, sich mit erfreulichen Themen zu beschäftigen. Es fällt ihnen schwer, sich auf die Hektik der landlebenden Menschen einzulassen. Durch ihren besonderen Lebensraum sind sie die abgegrenzteste Spezies der Menschen, was es schwer macht, den Einfluss von Kultur und Spezies bei ihnen zu unterscheiden.
In vielen Märchen kommen Piscinim vor. Meist in der Rolle einer holden Maid, die dem Helden eine besondere Gabe, Waffe oder einen Gegenstand schenkt oder ihm einen Auftrag gibt.
Aelira Mina Tann-Kalten
Genetische Vorfahren
Wissenschaftlicher Name
Humanim Eccas Piscinim
Lebenserwartung
80 Jahre
Durchschnittliche Größe
170 - 220 cm
Durchschnittliches Gewicht
50 - 90 kg
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Demographie

Piscinim sind zu einem überwiegenden Teil weiblich. Der Anteil an weiblichen zu männlichen Kindern beträgt etwa 10:1. Es fällt ihnen schwer, mit Menschen, die nicht den Schuppenmenschen angehören, Kinder zu bekommen. Auffällig ist, dass auch in solchen Mischpartnerschaften der Anteil weiblicher Nachkommen erheblich ist.  
All die Geschichten über uns Piscinimfrauen, die verzweifelt nach einem männlichen Partner suchen, stammen aus wirren Strömungen. Sie führen zu unangenehmen Vorurteilen.
Aelira Mina Tann-Kalten
 

Am Land

Während sich Piscinim einen Großteil ihres Lebens im Wasser aufhalten, können sie auch einige Zeit auf dem Land bleiben. Sie verwenden üblicherweise Rollstühle, um sich auf dem Land fortzubewegen.  

In der Tiefe

Piscinim können sich bis zu Tiefen von 100 Metern unterwasser aufhalten.  

Kleidung

Piscinim können die meiste menschliche Mode nicht tragen. Zwar passen ihnen viele Kleidungsstücke für den Oberkörper, doch häufig sind diese für ihren Lebensraum ungeeignet. Stattdessen tragen Piscinim üblicherweise eng anliegende Kleidung aus Leinen oder Plein. Angemessen gilt Kleidung, die bis zu den Hüftflossen reicht.

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