Banfarn

Das verbreitetste Grün der Tigand-Sümpfe

Banfarn ist ein verbreitetes Gewächs in den gesamten Tigand-Sümpfen. Der Farn wächst am liebsten am Rand von stehenden Gewässern, die es in den Sümpfen häufig gibt. Tatsächlich umfasst Banfarm allerdings eine Familie verschiedener Gattungen, die unter die Bezeichnung Banfarn fallen. Unter anderem verbreitet sind Buschbanfarne, die beinahe zwei Meter hoch und breit an Ufern wachsen, Bachbanfarne, die niedrig an fließenden Gewässern wachsen und ihre Wurzeln im Wasser treiben lassen sowie Bogenbanfarne, die ihren Namen den langen Blättern verdanken, die in einem weiten Bogen sich wieder zu Boden neigen.

Merkmale

Die meisten Banfarne haben große Wedelblätter an denen breite und sehr lange Fiederblätter abstehen. Diese Fiederblätter können teilweise über einen Meter lang werden und werden dabei mehrere Zentimeter breit. Bei besonders alten Banfarnen kann es im Blattstamm zur Verholzung kommen.

Bei manch einem Banfarn könnte man glauben, er ist ein kleiner Baum.

— Aelira Mina Tann-Kalten

Verwendung

Banfarne sind ein wichtiger Rohstoff für die Vinesh. Hauptsächlich wird aus den Fiederblättern Riband hergestellt, das für geflochtene Körbe, Puppen, Schmuck und sogar Kleidung verwendet wird. Einige Banfarne eignen sich für den menschlichen Verzehr und werden daher als Nahrung verwendet, wobei heutzutage zumeist nur spezielle Gerichte für Rituale damit hergestellt werden.

Das Zeug wächst wirklich überall in den Tigand-Sümpfen.

— Tastran Ten Tamihlen

Geographic Distribution

• Tigand-Sümpfe

Verbreitung

Banfarn ist hauptsächlich in den Tigand-Sümpfen zu finden. Hier wachsen die Gatten dieses Farns an fast jedem Gewässer im Übermaß. Das hat es unnötig gemacht, den Banfarn selbst anzubauen. Außerhalb der Tigand-Sümpfe gibt es dagegen kaum Banfarne. Es wird jedoch angenommen, dass es sich beim im östlichen Orstberl verbreiteten Nadelfarn um einen nahen Verwandten handelt.