Riband Material in Tara Valdrar | World Anvil

Riband

Riband ist eine flexible, dünne Naturfaser, die aus dem in den Tigandsümpfen weit verbreiteten Banfarn gewonnen wird. Es wird für viele Körbe, Taschen, Kunst, Schmuck und sogar als Teil traditioneller Kleidung verwendet. Einzelne Ribandstreifen sind durchschnittlich 1 Zentimeter breit und 1 Millimeter dick.  

Gewinnung

Man nutzt nunmal die Resourcen, die man im Übermaß zur Verfügung hat.
Yi Vain
Für die Herstellung von Riband werden die einzelnen Blätter eines Banfarns vom Farn geschnitten. Die Spitzen werden gekürzt und die Blätter in ein grobmaschiges Gitter locker eingewoben. Früher wurde dafür hauptsächlich Holz verwendet. Heute sind viele dieser Gitter aus Metall gefertigt. Die Blätter werden zunächst zwei Wochen an der freien Luft getrocknet. Danach werden sie über einem schwachen Feuer für weitere zwei Tage gehängt. Hierbei bekommt das Riband seine charakteristische, hellbraune Farbe. Danach werden sie aus dem Gitter gezogen und in Büscheln verkauft. Es ist wichtig, dass der Trockenvorgang korrekt abläuft, da Abweichungen zu einem zu harten oder zu weichen Produkt führen könnten.  

Eigenschaften

Riband ist flexibel und widerstandsfähig. Es kann seine Flexibilität über Jahre beibehalten, solange es richtig gelagert und gepflegt wird. Damit kann geflochtenes Riband für Schmuck und Kleidung wie Renivisha verwendet werden. Erst mit dem Alter, wenn Riband noch weiter austrocknet oder nicht gut gepflegt wurde wird es rissig und kann leicht brechen. Viele Produkte aus Riband werden dennoch üblicherweise Jahrzehnte alt, ehe sie brüchig werden.  
Ich habe gehört, Kleidung aus Riband soll steifer Lederkleidung ähnlich sein.
Die Puppen und Bilder aus Riband sind wahrscheinlich der tiefste Einblick in die vinerische Kultur, der vielen gewährt wird.
Varn von Oberbach

Verwendung

Riband wird üblicherweise geflochten. Daraus entstehen Körbe, Taschen, Schmuck, Kleidung und sogar Möbel. Ribandwaren sind widerstandsfähig gegenüber Schimmelbefall und Feuchtigkeit und eignen sich so hervorragend für Dinge, die an der freien Luft liegen.

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