Nandi
Nandi ist Tisaci für "Priester" oder "Lehrer". Damit ist ein Priester des Fluss des Seins gemeint. Im Gegensatz zu einem Malco einem Priester anderer Religionen, lehren Nandin nicht über Götter, sondern über den Fluss des Seins. Sie vertreten somit keine Gottheit sondern Philosophie.
Nandin sind in vielen Gärten des Niriyad auch die Lehrer der Kinder und bringen ihnen neben Lesen, Schreiben und Rechnen auch die Philosophie des Flusses näher.
Qualifikationen
In jungen Jahren wenn eine die starke Verbindung zum Fluss des Seins auffällt, bekommen die Kinder meist eine besondere Ausbildung. Wenn sie sich 14 Jahren, mit der Mündigkeit, entscheiden, den Weg des Nandi zu gehen, werden sie in einem Kloster ihrer Wahl geprüft. Diese "Probezeit" dauert ein Jahr. Erst nach dem Bestehen, treten sie in das vierjährige Noviziat ein. Hier werden sie in Philosophie, Flusslenkung und speziellen Techniken ihres Aspektes ausgebildet. Am Ende der Novizenzeit stehen wiederum mehrere Prüfungen, die nach erfolgreichem Abschluss zum Priesteramt führen. Der Novize kann sich fortan Nandi nennen und trägt meisten noch zusätzliche Titel, je nach Spezialisierung.
Voraussetzungen
Nandi haben eine starke Verbindung zum Fluss des Seins und sind somit Flusslenker. Sie sind einem Element oder einer Energie verbunden und in vielen Fällen auch auf ein Gebiet spezialisiert.
Verleihung
Bei der Weihe wird der Novize mit den vier Elementen und den drei Energien geweiht und erhält das Tatoo seines Elements auf die Stirn. Die Weihe wird in der Regel vom Ausbilder oder vom Prüfer gespendet.
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