Nach dem Glauben der Flussjünger, ist der Fluss des Seins (mar.: loyam) die allumfassende Macht, die das Multiversum und damit auch alles Sein, jedes Ding und alle Lebewesen durchströmt und so miteinander verbindet. Die reine Macht des Flusses teilt sich in die geistigen Elemente oder Energien Licht, Leben und Schatten und die materiellen Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft. Diese sieben Bestandteile formten und formen die Welt. Sie beeinflussen und bedingen einander.
Auch diese spalten sich wiederum auf in verschiedene Aspekte und Erscheinungsformen, die von den meisten Jüngern als Allegorien verstanden werden. So ist der Träumer die Allegorie der Seele und der Tänzer steht für den Ozean und die Kraft des Wassers.
Magisch begabte Personen, in den flussgläubigen Gebieten Flusslenker genannt, sind meist einem Element besonders zugetan bzw. verbunden.
Yon selbst sagte, dass der Fluss des Seins nicht in Worte zu fassen sei und den Menschen nur Bilder als Hilfe dienen können.
by Nimbayo
Lokalisierung
Auf Tairica gibt es einige Orte, an denen der Fluss besonders stark fließt und gebündelt ist. Dort ist es leichter ihn zu lenken. Oft finden sich in der Nähe dieser Orte auch Weltenknoten.
Der Fluss des Seins, so hat es Yon uns gelehrt, vereint und verbindet alle Materie und alle Existenz in sich. Doch wie ein Seil, welches aus vielen Strängen und Fasern besteht, teilt er sich in mehrere Teile. Viele haben darüber geredet und philosophiert, welches Bild am sinnvollsten den Fluss beschreibt. Aber wir verstehen gar nicht seine ganze Macht und Gestalt. Wir können nur Bilder nutzen um ihn zu beschreiben. Andere nutzen die Wellen des Meeres, die sich überlagern und doch eins sind, oder die Fäden eines Seiles. Ich will vom Baum des Lebens sprechen, der Wurzeln, Zweige Äste, Blätter und Blüten hat und doch eins ist. Diese Zweige sind: Schatten, Leben, Licht, Erde, Wasser, Feuer, Luft. - aus "Der Baum des Lebens" von Ca Saya
Art
Metaphysical, Elemental
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