Die Fauna Tairicas in Tairica | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Die Fauna Tairicas

Einführung in die Fauna Tairicas

Das Meer ist der prägende Faktor für die Fauna Tairicas. Zum einen als verbindendes Element für alle Tiere, die weitere Strecken auf dem Wasser oder in der Luft überbrücken können. Auf der anderen Seite als trennender Faktor, der viele Populationen isoliert. So kommt es dazu, dass es bei den an Land gebundenen Tiergattungen nur wenige gibt, diese jedoch auf fast jeder Insel und jedem Archipel eine eigene Art oder Unterart bilden und dabei einen starken Formenreichtum haben. Hinzu kommen Phänomene wie Inselgigantismus und Inselverzwergung, die zu teilweise sehr großen bzw. kleinen Unterarten führen.
 

Überblick über die Fauna

Die tairicanischen Gelehrten unterscheiden zwischen 12 Gruppen von Tieren:  
Säugetiere
Die Säugetiere sind den irdischen sehr ähnlich. Auffällig ist das Fehlen von Fledertieren, Hirschen und Pferden, andere Tiere übernehmen die Nischen dieser Gattungen. Der Artenreichtum bei allen Meeressäugern (Seeottern, Robben, Manatis, Walen und Delfinen), wasseraffinen Säugergattungen (flusspferdartigen Nemecs, Fischottern, Yaks) und einzelnen stark an das Wasser angepassten Arten (Strandpossum, Klippenpivit, Tauchpivit, Dünenhörnchen, Kanalfenek, Teichschwein, Marschlama u.v.a.) ist dabei sehr groß. Selbst die Menschen haben mit den Curali einen stark an das Meer angepassten Phänotyp hervor gebracht. Säugetiere beherrschen vor allem den nördlichen Teil Tairicas (Corainte, Sabaira, Viyinis) und die Höhenlagen (Nomen, Blaufirn), in denen es kälter ist.

Vögel
Wie in den meisten anderen Welten, sind die Vögel Tairicas vor allem fürs Fliegen bekannt. Viele verschiedene Gattungen und Arten gibt es auf den Inseln. Von den kleinen Kolibris, bis zu den adlerartigen Caracaras und den rabenartigen Arcas. Natürlich zeichnen sich die an das Wasser angepassten Arten durch einen besonderen Artenreichtum aus; Möwen, Enten, Storchenvögel und die Taucher, bei denen einige Arten sogar ihre Flugfähigkeit gegen exzellente Schwimmfähigkeiten getauscht haben. Auffällig ist auch die große Anzahl von Laufvögeln mit den Emus, den riesigen Moas und den fleischfressenden Raptoren.

Echsen
Die Reptilien Tairicas sind dagegen nicht so zahlreich, wie man es in einer tropischen Welt vermuten würde. Trotzdem beherrschen sie Penimbu und Ros. Während es in Corainte lediglich einige kleine Geckos, Schildkröten und Nattern gibt, erreichen die Warane, Kaimane und Schildkröten in Penimbu teilweise enorme Größen und können sogar für erwachsene Menschen eine Gefahr werden. Allerdings gibt es eine sehr große Vielfalt, Tellocs, Tendus und Saurier ähneln eher Tieren, die auf der Erde schon lange ausgestorben sind. Mit den Mayon, Saurier, Telloc, Kaiman und einigen Natternarten sind auch einige Reptilien an das Leben im Wasser angepasst. Die geckoartigen Buschmänner sind sogar kulturschaffend, wenn auch sehr eingeschränkt und leben sehr zurückgezogen in den Farnwäldern von Arciris.

Lurche
Die Tairicaner teilen die Amphibien in nur vier Gruppen ein. In Frösche, die vier bis fünf Ellen großen Riesenkröten, Salamander und Molche. Dabei kommen diese Tiere, die zumindest für die Fortpflanzung Süßwasser benötigen in allen Regionen vor. Trotzdem finden sie in Ros und Sabaira nicht die besten Voraussetzungen vor, während Penimbu, Arciris und das Nuzicum ganze Biotope aufweist, die wie gemacht für Amphibien sind.

Fische
In einer Meereswelt dürfen natürlich auch Fische nicht fehlen. Die Fülle an verschiedenen Arten überfordert selbst die meisten Tairicaner, sodasss einige gar keinen eigenen Namen haben oder nur einen regionalen. Die verschiedene Gruppen werden hauptsächlich nach Form und Größe unterschieden und natürlich leben in Süß- oder Salzwasser. Als Süßwasserfische gelten Lachse (obwohl diese an Wandernde Fische auch im Salzwasser leben), Forellen und Stichlinge. Die Meeresfische sind Haie, Hammerhaie (obwohl dort der Formenreichtum enorm ist) Walhaie, Thunfische, Barsche und Schwimmer, die die Korallen- und Anemonengärten bewohnen. Die erstaunlichsten Fische Tairicas sind aber wohl die Drochen. Diese fliegenden Fische brauchen zwar eine recht hohe Luftfeuchtigkeit und regelmäßig Wasser, schweben ansonsten aber über den Himmel fast aller Regionen, wenn es nicht zu weit landeinwärts geht. Die Aracin haben sogar mehrere Arten domestiziert. Über die aracisische Drochenreitergilde sind Drochen mittlerweile eines der wichtigsten Verkehrsmittel Tairicas.

Krebse
Ähnlich wie mit den Fischen, verhält es sich mit den Krebsen, die von den meisten Tairicanern nur grob eingeteilt werden, da die reine Fülle an Arten und Unterarten sonst einfach überwältigend wäre. Unterschieden werden eigentlich nur die im Meer lebenden Langusten, die Krabben, die durch das fehlen eines Schwanzes auffallen und viele Arten haben, die im Gezeitenbereich leben und sich an Land bewegen. Desweiteren die kleineren Garnelen, die oft tiefere Schichten bewohnen und den winzigen Krill. Drei Arten, die gänzlich dem Wasser entstiegen sind, sind die an Land lebenden Asseln, die teilweise Größen von einer Elle (40cm) erreichen, die Tausenfüßler und die winzigen Flugkrebse namens Frill, die in großen Schwärmen in wassernahen Bereichen schweben und Drochen und anderen Tieren als Hauptnahrung dienen.

Weichtiere
Die Mollusken Tairicas sind so zahlreich, wie Fische und Krebse. Es gibt eine große Zahl von Schneckenarten und eine noch größere Zahl von Seeschnecken und Muscheln. Auch die Kopffüßer, dazu zählen Tintenfische, Calmare und Oktopusse, sind sehr zahlreich vertreten. Einige Calmararten haben dabei auch den Sprung in die Luft geschafft. Mit den Ralen gibt es eine Gattung der Kraken, die vor allem in den südlichen Regionen, die Wälder bewohnt und sich dort durch die Bäume schwingt. Eng mit ihnen verwandt sind die intelligenten Muschelmenschen die vor allem Ros und Penimbu bewohnen.

Insekten
Das Insektenreich Tairicas ist so mannigfaltig, dass die meisten Tairicaner nicht groß zwischen verschiedenen Arten unterscheiden. Sie unterteilen grob zwischen den fliegenden Insekten Libellen, Bienen, Wespen, Falter, Fliegen, Fruchtfliegen und den blutsaugenden Moskitos. Den größtenteils ebenfalls fliegenden Käfern und den großen, aber flugunfähigen Skarabäen. Die meisten Bienen, Ameisen und Termitenarten sind staatenbildend, sowie viele Wespenarten und bauen zuweilen enorme Nester.

Spinnen
Die tairische Spinnenwelt ist dagegen recht übersichtlich und nur im Süden sehr artenreich Es werden lediglich zwischen den Netzspinnen, den größeren Vogelspinnen bzw. Taranteln, den riesigen Arachnen, die Nebelweberin wird mit vier Ellen größer als ein Mensch, und die giftigen Skorpione, die in Ros ebenfalls fast Hundegröße errreichen.

Stachelhäuter
Mit den Stachelhäutern gibt es eine weitere Gruppe, die hauptsächlich im Meer vorkommt. Die bekanntesten Arten sind die Seesterne und Seeigel. Die verschiedenen Seegurkenarten kommen sowohl im Meer als auch in stehenden Süßwassergewässern vor. Die Sumpfigel finden sich zumeist in der Nähe von Tümpeln, Teichen und in den weiten Sumpflandschaften.

Neeseltiere
Auch die Nesseltiere sind fast schon so Artenreich, dass die Tairicaner nur grob einteilen, nämlich in Quallen, zu denen Würfelquallen, Kugelquallen und die giftigen Galeeren gehören, den Ballonanemonen, den Seeanemonen, die viele Riffe zieren und den fliegenden Windquallen. Viele Arten luminiszieren in der Dunkelheit und werden deswegen teilweise als Lampen genutzt.

Würmer
Die Würmer sind so eine Gruppe von Tieren, für dass die Tairicaner fast keine einzelnen Wörter haben. Es wird lediglich zwischen den Erdwürmer, den marinen Strudelwürmer, den Holzbohrenden Holzwürmern und den blutsaugenden Egeln unterschieden.

Tiere & Sprache

Auch in den Sprachen Tairicas kommt dies stark zum Ausdruck. Im Tisaci gibt es fünf Wörter für die verschiedenen Katzengattungen, obwohl es nur zwei verschiedenen Arten sind mit etwa sechzig Unterarten sind. Diese unterscheiden sich jedoch stark in Größe, Fellzeichnung und anderen Anpassungen an ihre jeweilige Umwelt. Ähnliches verhält es sich mit Marderarten und Rindern. Dagegen gibt es gegen sehr Artenreiche Gattungen wie Fische, Quallen, Frösche und Insekten oft keine sehr speziellen Ausdrücke, das sie sich oft äußerlich gar nicht so sehr unterscheiden. Einige Arten von sesshaften Tieren werden aber auch als Pflanzen angesehen, so wie Korallen, sessile Quallen und ähnliches. Ein weiterer wichtiger Unterschied für das Tisaci gibt es meistens ein Wort für Meeres und Süßwasserarten, selbst wenn diese nah verwandt sind oder zwischen land- bzw. luftlebenden und wasserlebenden Arten.
  Es ist erstaunlich welche Vielfalt unsere Welt zu bieten hat und wie viele Gemeinsamkeiten die verschiedenen Tiere haben. Es ist fast so, als hätte man einem Gros Menschen eine Beschreibung eines Wesens gegeben, dass sie noch nie gesehen haben und sie hätten es aufmalen müssen. So gibt es auf fast jeder Insel des Nuzicums eine eigene Art Baumhörnchen, die sich in kleinen Details unterscheiden, aber doch alle ähnlich sind.
— Line Cala, nirische Begründerin der Artenkunde

Tairicanische Fauna

(klick auf die Gruppe um die Liste auszuklappen)   Säugetiere
  • Pivits
  • Hörnchen
  • Kobolde
  • Springer
  • Gurus
  • Ratten
  • Mäuse
  • Possums
  • Parder
  • Löwen
  • Pumas
  • Katzen
  • Alben
  • Hyänen
  • Wölfe
  • Feneks
  • Bären
  • Pandas
  • Koalas
  • Laurer
  • Schleicher
  • Wiesel
  • Späher
  • Lamas
  • Okapis
  • Antilopen
  • Böcke
  • Gnus
  • Yaks
  • Büffel
  • Nemecs
  • Elefanten
  • Schweine
  • Otter
  • Robben
  • Manatis
  • Wale
  • Delfine
  • Affen
  • Mahre
  • Menschen
  •  
          Vögel
    • Caracaras
    • Eulen
    • Aras
    • Sittiche
    • Sänger
    • Arcas
    • Pfeiffer
    • Kolibris
    • Schwalben
    • Storche
    • Möwen
    • Enten
    • Taucher
    • Raptoren
    • Emus
    • Moas
    • Hühner
          Echsen
    • Manule
    • Tellocs
    • Tendus
    • Saurier
    • Warane
    • Agamen
    • Kaimane
    • Schildkröten
    • Mayon
    • Boas
    • Vipern
    • Nattern
    • Geckos
    • Buschmänner
          Lurche
    • Frösche
    • Ribits
    • Salamander
    • Molche
          Fische
    • Muränen,
    • Aale
    • Rochen
    • Drochen
    • Haie
    • Hammerhaie
    • Walhaie
    • Thunfische
    • Barschen
    • Lachse
    • Forellen
    • Stichlinge
    • Schwimmer
    • Fische
          Krebse
    • Flusskrebse
    • Krabben
    • Asseln,
    • Frill,
    • Hummer
    • Garnelen
    • Langusten
    • Krill
    • Tausendfüßler
          Weichtiere
    • Schnecken
    • Seeschnecken
    • Calmare
    • Oktopusse
    • Rale
    • Muschel
    • Muschelmenschen
          Insekten
    • Libellen
    • Falter
    • Ameisen
    • Termiten
    • Bienen
    • Wespen
    • Skarabäen
    • Käfer
    • Fliegen
    • Fruchtfliegen
    • Moskitos
          Spinnen
    • Netzspinnen
    • Tarantel
    • Arachnen
    • Skorpione
          Stachelhäuter
    • Seesterne
    • Seegurken
    • Seeigel
    • Sumpfigel
          Nesseltiere
    • Quallen,
    • Ballonanemonen
    • Seeanmonen
    • Windquallen
          Würmer
    • Erdwürmer
    • Egel
    • Strudelwürmer
    • Holzwürmer
    Tairischen Fauna fürs LARP
    • Fast alle Tierarten vom Meer geprägt
    • Häufiges Auftauchen von Inselgigantismus (z.B. Galapagosschildkröte), Inselzwergung (z.B. Flores-Mensch) und besonderen Inselformen (z.B. Darwin-Finken)
    • Keine Fledertiere, Hirsche, Pferde, Adler [da kommen noch weitere Beispiele]
    • Fliegende Meerestiere durch Wasserstoff- oder Heliumblasen, Drochen, Frill, Windquallen


    Cover image: by Nimbayo

    Kommentare

    Please Login in order to comment!