Maran Character in Sandarak | World Anvil
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Maran

Stammesvater

Maran ist der zentrale Volksheld der frühen Geschichte Sandaraks, da auf ihn die Gründung der Stämme zurück geht.   Er wird 5035 vor Imperialer Zeitrechnung am 01.V. im Clan Kiriltugh als Sohn des Clanhäuptlings als Nomade geboren. Über seine Jugend ist wenig bekannt, doch er wächst zu einer Zeit auf, in welcher die Gesellschaft der Sandari zersplittert ist: die Clans, meist nur aus einem Dutzend Personen bestehend, sind für sich und kooperieren nur auf grundlegender Ebene miteinander. Handel, Heirat, Viehzucht. Ansonsten findet aufgrund allgegenwärtigen Misstrauens keine Kooperation statt – zu groß ist die Furcht, dass Enos Plagen, Krankheiten oder Unglück schickt um ihre Unternehmungen zu befeuern. Ansonsten meiden sich die Clans und gehen sich aus dem Weg. Feindseligkeit, Überfälle und kriegerische Auseinandersetzungen sind üblich.

Feiertage

Marans Geburtstag gilt vielen Sandari als ein kleiner Feiertag, welcher mit Marans zentraler Philosopihe zusammen hängt: dem Stamm. Angehörigen aus dem eigenen Stamm zusammen und treffen sich zu einert Art erweiterter Familienfeier und pflegen Kontakte untereinander. In kleineren Ortschaften und Dörfern können dies durchaus alle Stammesangehörigen an einem Ort sein (und "sonnenfesthafte" Züge annehmen kann ), in größeren Städten trifft man sich eher privat und besucht eher die nahe und bekannte Verwandschaft. In jedem Fall wird man froh, dass man einander hat (ob man mag oder nicht).

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Nachdem Maran die Führung des Clans übernommen hat, kommt es der Legende nach zu einer großen Dürre: die Wüste Ghas soll in dieser Zeit beinahe bis an die Küsten gereicht haben. Bedroht von Hunger ziehen sich die meisten Clans auf die wenigen verbleibenden Weideflächen zurück, wo es schnell zu Eskalation aufgrund der begrenzten Ressourcen kommt.
Auch der Clan Kiriltugh flieht vor der Dürre und muss um Ressourcen kämpfen. Doch in dieser brutalen Zeit fällt Maran als Häuptling eine folgenschwere Entscheidung, welche in den Köpfen der Sandari bis dahin undenkbar ist: er will mit den anderen Clans verhandeln und kooperieren, um die Weideflächen aufzuteilen und gemeinsam überleben zu können. Überlieferungen nach erschienen ihm Kaion, Tiara und Cidur im Traum, welche ihm versprachen, dass sein Unterfangen Erfolg haben würde und sie ihn vor Enos schützen würden.
Daraufhin soll er sich mit vier Gefährten aufgemacht haben, um die in der Nähe lagernden Clans zu treffen. Viele Geschichten ranken sich um diese ersten Zusammenkünfte und preisen in den unterschiedlichen Versionen das Geschick, den Mut und die Verhandlungskunst Marans. Alle Legenden enden aber im Gleichen Ergebnis: Maran schafft es, die vierzehn umliegenden Clans zusammen an einen Ort zu versammeln (später würde dieser Volarest heißen) und verhandelt mit ihnen eine dauerhafte Zusammenarbeit ohne Misstrauen und Krieg, sondern mit Offenheit, Kooperation und gegenseitigem Respekt.
Zusammen teilen sie effizient die Weideflächen, legen Felder an, tauschen die Ressourcen der Handwerker und jagen so, dass alle versorgt sind. Konflikte unter den Clans legen sie in einer Versammlung der Clanhäuptlinge bei, in der alle als Gleiche unter Gleichen sprechen können. Entgegen aller Erwartungen funktioniert dieses groß angelegte Experiment, in dem langfristig Clans kooperieren, welche nicht zwingend Blutsbande vereint. Dies bildet die Grundlage für den ersten, dauerhaften Stamm namens Kiriltugh (wie Marans Clan), welcher auch nach Abklingen der Dürre weiter Bestand hatte und erste Züge von Sesshaftigkeit zeigt. Die Ära der Sandari-Nomaden neigt sich dem Ende zu.   Marans eigentliche Leistung, welche ihm insgesamt am höchsten angerechnet wird, ist aber die, dass er das Prinzip „Stamm“ zu einer Idee macht, die er auch den anderen Clans verkaufen konnte, welche sich nicht direkt ihm anschließen wollten. Laut dem ältesten, in Sandar verfassten Schirftstück, passenderweise "Maran-Epos" genannt, macht sich Maran im vergleichsweise hohen Alter von 50, einige Jahre nach Herausbilden des ersten Stammes, auf, um seine Idee den anderen Clans zu bringen und sie einzuladen. Die mystisch beschriebene Reise selbst dauert Jahre und es lassen sich nur einige wenige Clans für den Stamm gewinnen. Denjenigen aber, welche ablehnen, gibt Maran den Gedanken mit, selbst Stämme zu gründen, um in der Zukunft abgesichert zu sein. Das Ergebnis ist immerhin, dass sich mehrere weitere Stämme etablieren, manche von ihnen mit der Zeit weiter fusionieren und schlussendlich vier Stämme auf Sandarak entstehen.
Maran wird für sie alle direkt oder indirekt zum Stein des Anstoßes, was ihm über die Stämme hinweg Respekt einbringt.   Im Stamm selbst spielt er bis ins hohe Alter als Clanhäuptling mehr die Rolle eines Vermittlers, der sich nicht über die anderen erhebt, als die eines Anführers. Im außergewöhnlich hohen Alter stirbt er am 16.VII. als Greis – zu seiner Beisetzung in Volarest erschienen Abgesandte aller Clans und Stämme, auf welcher erstmals die Diskussion einer Föderation unter den Stämmen selbst aufkommt, was nun einer Kooperation auf einer sehr viel höheren Ebene gleicht. Wenig später etabliert sich daraufhin der Tabor zur Verständigung zwischen den Stämmen, aus welchem in der Moderne das zentrale, demokratische Parlament Sandaraks erwachsen sollte.   Als Erinnerung an die Leistung Marans trägt der höchste Berg Sandaraks auch noch heute seinen Namen.
Aufenthaltsort
Ethnie
Life
5035 PI 4953 PI 82 years old
Children
Zugehörige Organisation

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