Andari-König
Der Titel Andari-König wird seit den Waldvereinigungskriegen im Königreich Anharad geführt. Der aktuelle Träger dieses Titels ist Therabiel von Andari. Der Name ist an den Andari-Wald angelehnt, um die Dominanz des Königreichs über das Gebiet zu verdeutlichen. Der Andari-König regiert mit absoluter Herrschaft. Er hat die Macht und Freiheit, alle Entscheidung eigenständig und ohne Gremium zu treffen. In der Realität wird er von den Verdanthilen des Königreichs beraten und trifft kaum eine Entscheidung gegen ihr Einverständnis.
Requirements
Die Königinnen und Könige, die mir folgen werden, mögen vom Volke bestimmt werden. Dabei sind neumodische, so genannte ochlokratische Ansätze zu vermeiden; der Farmer und Soldat wird sich von charismatischen Kandidaten, die sich gut verkaufen können, zu schlechten Entscheidungen verleiten lassen. Der wahre König wird niemals "gewählt" werden. Er soll von einem möglichst neutralen Gremium, bestehend aus den Verdanthilen und Authaina des Reiches, bestimmt werden. Es ist kein perfektes System, aber weder Geburtsrecht noch Beliebtheit unter dem Volk sind ein geeigneter Maßstab zur Bestimmung des Herrschers der Karabat auf Tapleika.
Grounds for Removal/Dismissal
Der Andari-König kann nicht entlassen oder unter gewöhnlichen Umständen seines Amtes enthoben werden. Der König kann entweder freiwillig abdanken oder, was bisher stets der Fall war, mit seinem Tod den Thron frei machen.
History
Als Sieger der Waldvereinigungskriege hatte Sav'Thari die Wahl der Regierungsform des geeinten Andari-Waldes. Bereits als Verdanthil des Verdanthum Anharad hat er absolutistisch geherrscht und sich für eine "große Monarchie des Waldes" ausgesprochen. Diese zentrale, vereinigende Regierungsform fand beim durch den langwierigen Bürgerkrieg zermürbten Volk großen Anklang, da sie eine Abkehr von den politischen Grabenkämpfen und Kriege aufgrund kleinster Landstriche versprach. Die Karabat des Andari-Waldes betrachten sich als ein Volk und eine Kultur und nur marginal durch lokale Gegebenheiten voneinander getrennt, weshalb die Grenzen der Verdanthile und Authaitana rein politischer und nicht gesellschaftlicher Natur waren.
Jedoch hat sich Sav'Thari damit vor allem bei rivalisierten Adelshäusern Feinde gemacht; selbstverständlich entzieht ein absolutistischer Monarch allen anderen hochrangigen Personen eine Menge Macht, weshalb bereits bei seiner Machtergreifung und Friedenserklärung im Gebiet des ehemaligen Authaitana Geruven eine Rebellion der Adeligen geplant wurde, unterstützt durch weitere frustrierte Authaina, Umbrathiri und Verdanthile. Bereits vier Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges wurde eine kurzlebige Rebellion und ein erneutes, unabhängiges Authaitana Geruven ausgerufen. Während dieser Rebellion gelang es sogar, dank einer Assassine den ersten Andari-König Sav'Thari umzubringen.
Trotz des herben Verlustes ist die Rebellion daran gescheitert, dass das Volk sie nicht unterstützt hat. Am Ende haben einige wenige Adelige mit geringfügiger militärischer Unterstützung gegen den Rest des Reiches gekämpft. Mit der zügigen Krönung von Leokas Olphostra wurde der Aufstand endgültig als gescheitert bewertet. Heutzutage gilt die "Waldkrone" als Zeichen der Beständigkeit und Unerschütterlichkeit des Reiches. Sav'Thari wurde in den Stand eines Märtyrs erhoben und es gibt Ansätze, ihm Göttlichkeit im Pantheon des Sumarsaval zuzusprechen. Doch ist die Zukunft der Krone längst nicht gewiss: Mit der Krönung von Therabiel von Andari wurde ein unsterblicher Druide zum König ernannt - in einer Monarchie, die den Titel bisher nur mit dem Tod an den Nachfolger abgegeben hat. Das Zureden Therabiels, er halte sich an sein Versprechen, zu einer geeigneten Zeit freiwillig abzudanken, trifft nur teilweise auf Unterstützung. Es brodelt erneut im Waldreich und die Monarchie ist mit erst vier Königen bereits ein zweites Mal in einem Zustand außerordentlicher Ungewissheit...
Trotz des herben Verlustes ist die Rebellion daran gescheitert, dass das Volk sie nicht unterstützt hat. Am Ende haben einige wenige Adelige mit geringfügiger militärischer Unterstützung gegen den Rest des Reiches gekämpft. Mit der zügigen Krönung von Leokas Olphostra wurde der Aufstand endgültig als gescheitert bewertet. Heutzutage gilt die "Waldkrone" als Zeichen der Beständigkeit und Unerschütterlichkeit des Reiches. Sav'Thari wurde in den Stand eines Märtyrs erhoben und es gibt Ansätze, ihm Göttlichkeit im Pantheon des Sumarsaval zuzusprechen. Doch ist die Zukunft der Krone längst nicht gewiss: Mit der Krönung von Therabiel von Andari wurde ein unsterblicher Druide zum König ernannt - in einer Monarchie, die den Titel bisher nur mit dem Tod an den Nachfolger abgegeben hat. Das Zureden Therabiels, er halte sich an sein Versprechen, zu einer geeigneten Zeit freiwillig abzudanken, trifft nur teilweise auf Unterstützung. Es brodelt erneut im Waldreich und die Monarchie ist mit erst vier Königen bereits ein zweites Mal in einem Zustand außerordentlicher Ungewissheit...
Type
Royalty, Non-hereditary
Form of Address
Hoheit des Landes
Alternative Naming
Waldkönig
First Holder
Current Holders
Past Holders
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