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Mars

Allgemein

Von Luna aus mit dem blossen Auge zu erkennen liegt der "Rote Planet" 225 millionen Kilometer (0.52 AE) entfernt von der Erde. Die Charakteristische Färbung stammt von einem hohen Aufkommen von Eisenoxiden und hat dem Elipsoiden in der Antike den Namen des römischen Kriegsgottes eingebracht, da seine Färbung die Menschen an blutgetränkten Boden erinnerte. Als eine der ersten Erdkolonien wurde der Mars schon lange vor dem Fall besiedelt, ist jedoch erst nach dem Untergang der Erde zum Ort mit der grössten absoluten Bevölkerung geworden. Grösser selbst als die der Jovianischen Republik.   Doch kommt der Mars kaum dazu seine wichtige und exponierte Stellung im Sonnensystem zu geniessen, da er sich zu einem konstanten Konfliktherd entwickelt hat. Politische Ideologien, Wirtschaftliche Systeme und sogar die Natur des Planeten selbst sind für die auf dem Mars lebenden Menschen ein täglicher Kampf ums überleben. Und Während Tharsisliga und Planetares Konsortium noch um die Vorherrschaft ringen merken beide nicht, dass sich eine Grasswurzelbewegung irgendwo durch den roten Staub wühlt und zu einem wahren Orkan zu werden droht. Während der zweit-kleinste Planet des Sonnensystems die grösste Hoffnung der Menschheit birgt.

Geographie

Geographie

In der länge der Tage und dem Auftreten von Jahreszeiten ganz ähnlich der Erde, ist der Mars trotz vieler Ähnlichkeiten grundverschieden von der Erde, die ihn einst zu kolonisieren suchte. Der wohl grösste Unterschied ist seiner wesentlich geringeren Masse zu verdanken, die zwar Schwerkraft bietet, diese jedoch mit etwa 0.37 g gerade einmal ein Drittel der Erdschwerkraft beträgt.  

Topographie

Als einer der wenigen Feststoffplaneten des Sonnensystems ist der rote Riese in vielen Dingen einzigartig. Während er mit Olympus Mons den grössten Vulkan und gleichzeitig den höchsten Berg des Sonnensystems stellt geizt der Mars auch nicht mit tiefen Einblicken, wie ihn beispielsweise der Valles Marineris - einer der grössten Canyons des Systems - zeigt. Der wohl bedeutendste Unterschied zwischen Erde und Mars war seit jeher der allgemeine Mangel an flüssigem Wasser und einer atembaren Atmosphäre.   Zu glauben, dass Mars über genau so wenig Wasser verfüge wie der Erdenmond ist jedoch ebenfalls ein Trugschluss. Der einzige Grund warum die grossen - vornehmlich aus Wasser bestehenden - vereisten Pole nicht die Oberfläche des gesamten Mars unter einer Meter hohen Wasserschicht begraben ist, dass der Atmosphärendruck nicht ausreicht um flüssiges Wasser auf dem Mars zu halten. Aus diesem und vielen anderen Gründen steht die Schaffung einer dichten Gasschicht heute im Zentrum aller Terraformingbemühungen.  

Siedlungen

Denkt man an den Mars, dann sind die gigantischen Domstädte wohl das erste, das jeder Mensch im Sonnensystem direkt im Kopf hat. Und das kommt nicht nur durch die XPs welche dank der medialen Reichweite Elysiums in aller Munde sind. Mit ihren teils mehreren hundert Metern an Höhe und einem Durchmesser der ganze Grossstädte überspannt sind es die wohl grössten im ganzen Sonnensystem. Und die wohl fortschrittlichsten allemal.   Doch anders als der Mond ist Mars gross: Trotz seiner enormen Bevölkerungszahl - die vorwiegend auf Flüchtende von Erde und Erdenmond zurückgehen - gibt es nur vergleichsweise wenige echte Ballungszentren und viele Menschen die irgendwo draussen im Hinterland, in zumeist kleinen Gruppen, leben. Dank der Weitsicht der Tharsisliga wurde die Stadt Valles-New Shanghai als politisches Zentrum, am Rande eines zukünftigen Golfes errichtet, wenn das Wasser erst einmal wieder auf den Planeten zurückkehrt.   Und während sich die meisten Menschen von Pavonis als erste Stadt auf dem Mars abgewandt haben und die Hypercorps und Wissenschaftler nach Noctis-Qianjiao, in ihr neues Mekka ziehen thront die Progress Station hoch oben, über Allem und begreift sich selbst als Wächterin des Fortschritts auf dem Mars.  

Natürliche Ressourcen

Mars ist gross. Nicht gemessen an seiner absoluten Grösse im Vergleich zu anderen Planeten, doch ist es etwas anderes ob man auf einem Planeten landet, oder ihn bis in die kleinsten Teile geologisch erfasst hat. Was auf der Erde in Jahrhunderten möglich war ist nun aus mehreren Gründen ein wenig komplizierter: Zum einen verteilt sie die Menschheit und ihre Technologie mittlerweile auf ein gesamtes Sonnensystem. Andererseits sind es Hypercorps, die auf Mars den Ton angeben und die denken effizient. Solange es kein konkretes Projekt gibt, gibt es auch keine Forschung und keine Gelder um diese durchzuführen.   Mit anderen Worten: Es existieren zwar viele geologische Aufzeichnungen die einen Fokus auf einige Bereich des Mars legen, jedoch sind diese meistens hinter Firewalls und DRM-Systemen verborgen, die Erkenntnisse vor der neugierigen Konkurrenz schützen sollen. Und so kommt es, dass die allgemeinen Erkenntnisse über Ressourcen auf dem Mars relativ vage gehalten sind.   Klar ist, dass der Planet über viele Gemeinsamkeiten mit der Erde verfügt. So ist der basische Boden reich an Magnesium, Salzen und Chlorin, was eine der Hauptvoraussetzungen für Pflanzenwachstum ist. Damit ist Marserde im gesamten System, auf Monden, Stationen und sogar vielen Schiffen heiss begehrt um die vielfältigen künstlichen Biotope aufrecht zu erhalten, die Menschen ausserhalb der Domstädte erzeugt haben. Das Wasser - reich in Eisform vorhanden - ist wertvoll, wird jedoch lieber für die eigenen Terraformingbemühungen genutzt als das man es für den schnellen Profit an Lunar und andere Stationen verhökert.   Seltene Erden existieren hier in Hülle und Fülle, weswegen gigantische Minenkonglomerate die Schichten abtragen um Nanofabrikatoren direkt vor Ort zu füttern, anstatt das Material aufwendig aus dem Asteroidengürtel herbeizuholen.  

Regierung

Genau wie auf dem Mond gibt es auf dem Mars im wesentlichen zwei konkurrierende Systeme. Anders als auf Lunar weiss die Bevölkerung jedoch nur von einem einzigen. Denn theoretisch wird Mars mit all seinen Siedlungen von der Tharsisliga regiert und verwaltet: Einer föderalen Struktur die - ganz nach Erndenmondvorbild - durch Repräsentanten der verschiedenen Siedlungen gebildet wird und sich gemeinsam auf einen Kurs einigen auf den sie den bevölkerungsreichsten Planeten des Inneren Rings bringen möchten.   Praktisch wird die Liga von den grossen fünf - den Hauptsiedlungen auf dem Boden und der Progress Station - gelenkt und Verwaltet. Und während kleine Nomadenvöler aus dem Hinterland in regelmässigen Abständen Diplomaten in die grossen Städte senden, werden alle versuche eine gemeinsame Richtung zu finden unter den Walzen der Bürokratie und wirtschaftlicher Interesse zermahlen. Denn hinter den Kulissen ist es das Planetares Konsortium, welches als ein gigantisches Konglomerat aus Hypercorps über allem steht und nicht nur Arbeitgeber für über 95% der Marsbevölkerung ist, sondern auch massgeblich den Geld und Innovationsfluss auf der Planetenoberfläche lenkt.   Zwar sind Marspolitiker nicht offen korrupt oder werden geschmiert, doch ein jeder ist irgendwie durch einen guten Bekannten oder die Lieblingstante auf seinen Posten in Parlament und Bürokratie gekommen und hält auf diese Weise Seilschaften am Leben, die sein Urteilsvermögen zumindest trüben. Die Menschen jedoch sind den Konglomeraten und Hypercorps egal und während sie Asteroideneinschläge planen um dem Mars eine Atmosphäre zu verpassen, neue Ausbaustufen von Städten und die nächste Generation der gigantischen Dome ausarbeiten, ist kein Platz für Befindlichkeiten der kleinen Leute, die einfach kurzerhand umgesiedelt werden und sich dem grossen Plan - Rotes Eden - zu fügen haben.  

Wirtschaft

Trotz den Irrungen und Wirrungen Marsianischer Politik sind die Domstädte und Stationen auf dem Mars doch für eines von Grund auf entwickelt: Um eine möglichst reinbungslosen Ablauf einer möglichst Geschäfts- und Hypercorpsfreundlichen Apparates zu gewährleisten. Und auch wenn dies auf dem Mars immer ein wenig zusätzliche Arbeit verlangt, sind die Konglomerate nur allzu bereit dazu diese Mühen auf sich zu nehmen und so die höchst mögliche Effizienz nicht durch, sondern eben trotz der bürokratischen Decke zu garantieren.   Terraforming ist das grosse Thema auf dem Mars. Es ist nicht nur Arbeitgeber für weit über die hälfte aller Berufstätigen auf der Planetenoberfläche und im Orbit, sondern auch das grösste Gemeinschaftsprojekt der Menschheit jemals. Der so errungene Forschritt und die errungenen Erkenntnisse sind nicht nur richtungsweisend und aufgrund ihrer Bedeutung für die Menschheit quasi relevant für das gesamte Sonnensystem. Sie können auch hervorragend zu Geld gemacht werden. Nicht zuletzt ist die Aussicht auf eine zweite Erde verlockend und selbst die Jovianische Republik schaut eifersüchtig auf Möglichkeiten selbst von den neuen Entwicklungen zu profitieren.   Wer der Meinung ist, dass Hyperkapitalismus nur das schlechteste im Menschen hervorbringt wird auf dem Mars eindeutig eines besseren belehrt. Die brilliantesten Köpfe der Menschheit arbeiten hier Hand in Hand in dem Versuch ein neues Eden zu schaffen. Dabei bleibt nur wenig Platz für anderes.   Doch während in den orbitalen Marsstationen über die Zukunft der Menschheit beraten und geforscht wird, entsteht unten bei der echten Bevölkerung mehr und mehr ein paralleles Wirtschaftssystem. Ganz bodenständig und losgelöst von all der Wirtschaftstheorie. Von all den ideologischen Zwistigkeiten und dem Ringen um Macht und Einfluss. Denn während die Staubstürme, die ein geplant hinab gefallener Meteorit auslöst, aus dem All ein Spektakel sind, kämpfen die Nomadenstämme, die sich längst als Ureinwohner des Planeten empfinden um jeden Liter Wasser und sind nur allzu bereit dafür Informationen und Dienstleistungen in den grossen Kuppelstädten einzutauschen.  

Kultur

Im allgemeinen gelten Personen die längere Zeit auf dem Mars leben oft als aufgeschlossen, direkt, herzlich, unfreundlich, hinterwäldlerisch oder eine Kombination aus allem. Marsianer werden oft als wechselhaft beschrieben. Menschen, mit denen man in einem Moment die derbsten Witze machen kann und die im anderen eine Waffe entsichern um eine klare Grenze aufzuzeigen. Diese Gratwanderung ist für Personen aus dem Titanisches Commonwealth überraschend und für Leute die in der Lunar LaGrange Allianz aufgewachsen sind schwierig bis gar nicht nachzuvollziehen.   Fakt ist jedoch: Mit dem Untergang der Erde und dem Tod von Milliarden waren es plötzlich Millionen, die ein neues Zuhause suchten. Viele denken heute, dass dies der Grund ist, warum der Mars so wichtig für das System wurde und noch immer ist. Doch das stimmt nicht im geringsten. In Wahrheit ist die Idee von der Besiedlung und Umformung des Mars schon so alt wie die Raumfahrt selbst und schon kurz nach der Mondlandung in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Stimmen danach laut. Man kann also sagen, dass es jene gibt, die schon immer an den Mars als Alternative geglaubt haben und jene, die es erst seit dem Fall der Erde tun.   Und genau hier liegt der Grund für den wohl tiefsten Konflikt der in der marsianischen Seele lebt. Während die einen sehen, dass jetzt der Moment ist um dem Mars zu der Blüte zu verhelfen, die er schon immer hätte sein können, fragen diejenigen, die schon seit Jahrzehnten dort Siedeln "Wo wart ihr, als alles begann?". Man kann vieles über die Uneinigkeit der Marsbewohner sagen, doch eines trifft auf jeden von ihnen zu ganz gleich ob Hypercorps oder Barsoomianer, Ligist oder Kartellführerin: Der Mars ist für sie alle alternativlos.  

Graswurzeln

Für jeden Menschen der zum ersten Mal den Mars besucht mag es eine wirkliche Überraschung sein aber: Es gibt Personen, die sich als "Ureinwohner" des Mars begreifen. Nachdem ihnen diese Neuigkeit näher gebracht wurde und bald nachdem sie mit dem Lachen aufgehört haben werden sie höflich beiseite genommen und von einem Fremdenführer freundlich aber eindringlich darum gebeten nie wieder auf diese Weise zu reagieren. Denn auf den ersten Blick sieht man Niemandem an ob er oder sie "Beim B dabei ist". Gemeint sind damit Menschen, die von Kennern manchmal Barsoomianer genannt werden. Ein Name, der sich auf ein altes fast vergessenes Wort für "Mars" bezieht und der von den Barsoomianern selbst nicht verwendet wird.   Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Gruppe von Ureinwohnern sich selbst und das Leben auf dem Mars - ihrem Planeten - äusserst ernst nehmen. Sie sind der Auffassung, dass alle die nach ihren Vorfahren oder ihnen selbst auf den Planeten gekommen sind "Fremde" seien, die ihren Wert erst einmal verdienen müssen. Mit Anhängern der Barsoomianer über diesen Punkt zu diskutieren ist im besten Fall müssig und im schlimmsten Fall gefährlich für Leib und Stack.  

Ewiger Kampf

In den Aufzeichnungen die von der Erde gerettet und in zahlreiche Mesh-Archive kopiert werden konnten geht hervor, dass sich Wissenschaftler schon früh einig waren, dass der Mars einmal ein wesentlich lebensbejahenderes Antlitz hatte. Diese Zeit ist jedoch seit Jahrmillionen vorüber und so ist es heute ein Kampf mit der Natur den toten Planeten an seine Vergangenheit zu erinnern.   Doch wie sehr man es auch versucht und wie geduldig man auch ist muss festgestellt werden, dass Mars sich mit allen Mitteln gegen seine neuen Bewohner zur wehr zu setzen versucht. Und jeder Schritt den sich die Menschheit auf einen erdenähnlicheren Mars zubewegt ist mir Schweiss und Blut erkauft. Die dichter werdende Atmosphäre sorgt dafür, dass einige Morphs atmen können, gleichsam nehmen Sandstürme und Wetterphänomene mit jedem Jahr an intensität zu, während die Menschheit ein "Wetter" entwickelt. Die ersten sich selbst vermehrenden Tiere und Pflanzen - hart genug um in Klippenspalten und unter dem Wüstensand zu gedeihen - beginnen für die gefährlich zu werden, die sie ursprünglich entwickelt und gezüchtet haben. Und die Regierung, die sich die Marsianer so hart gegen die Erde erkämpf haben wird heute von den Interessen der Hypercorps gelenkt, die den Mars am liebsten zu einer zweiten Erde machen würden.   Diese Kobination aus Erfolgen und Rückschlägen machen Marsianer zäh. Und wenn es etwas gibt was noch stärker ist als die Liebe und Hoffnung, die sie mit ihrer Heimat verbinden, dann ist es ihr unbedingter Wille zu überleben.  

Neue Weltordnung

Der Mars ist eine Herausforderung an jeden der ihn sieht ihn zu nehmen und zu dem zu formen, was man ihn ihm sehen möchte. Terraforming ist nur eine sehr ambitionierte und komplizierte Form genau das auszudrücken und so wundert es kaum, dass auch wesentlich einfachere Menschen das längst begriffen haben. Manche würden sagen: Geringere Menschen. Denn die Domstädte mitten in der Wüste laden dazu ein sich selbst ein Leben aufzubauen und das tägliche Scheitern der Tharsisliga gibt denen Recht, die ihren eigenen Staat machen wollen.   Und so ist jede grössere Stadt auf der Planetenoberfläche die eine offizielle Regierung aufweist auch von einer inoffiziellen befallen. Menschen die dringend Nahrung und Wasser, Medizinische Versorgung oder Geld brauchen um beides zu kaufen suchen nach einem anderen Ausweg als der, den die Hypercorps ihnen bieten. Und sie finden ihn in Form der überall spriessenden Kriminellen Kartelle. Das sorgt dafür, dass Marsianer oft als "erfinderisch" bezeichnet werden. Doch meint man damit nicht die Art erfinderisch die man Ingenieuren auf Lunar zusprechen würde, sondern eher ihre Neigung dazu Dinge einfach zu tun und erst später darüber nachzudenken, ob sie eigentlich möglich sind.   Diese Art von erfinderisch funktioniert nicht besonders gut mit einer Bürokratie und Gesetzen und während die Liga alles versucht um den Kriminellen mit noch mehr Rangern beizukommen, werden sie gleichzeitig von den Hypercorps daran gehindert, denen zwar an Ordnung gelegen ist, die aber eine zu grosse Einschränkung ihrer eigenen Machenschaften befürchten. Was entsteht ist eine Unsicherheit, die den Kartellen nur weiter hilft  

Neue Erde

Von extremeren Barsoomianern als "Eindringlinge" betrachtet, ist nicht alles schlecht, was die Hypercorps den Menschen bringen. Neben dem vielzitierten Fortschritt bringen sie ihnen Arbeit, eine Perspektive und ganz fundamentale Dinge wie Wasser und eine Atmosphäre auf den Mars. Wenn es Stolz und Zähigkeit sind, das Herz sind das Marsianern die Kraft gibt weiter zu machen, dann sind Hypercorps das Gehirn welches ihnen dabei hilft die richtigen Entscheidungen zum richtigen Moment zu treffen.   Und ihr Ziel ist klar: Einen neuen Planeten für alle Menschen zu erschaffen. Koste es was es wolle, jedoch so effizient und schnell wie nur irgend möglich. Und genau an dieser Stelle scheiden sich die Geister. Die einen sind der Meinung, dass der Mars kurz davor ist ein lebenswerter Planet zu werden, die anderen sagen, dass er es schon jetzt ist. Und obwohl beide Parteien sich vollkommen einig sind, dass der Mars noch lange nicht seine volle Blüte erreicht hat, wünschen sich viele Marsianer mehr Mitbestimmungsrecht und Zeit. Etwas, das den Hypercorps absolut nicht in den Sinn kommt.   Schliesslich ist jedoch festzuhalten, dass nicht alle Marsmenschen versuchen den Hypercorps einen Strick aus ihrem Engagement zu drehen. Im Gegenteil: Für viele sind sie die einzige Möglichkeit ihr Ziel eines Mars, auf dem man ohne Spezialmorph oder Atemmaske leben kann, jemals zu erreichen. Das sorgt dafür, dass nur wenige Marsianer in Gegenwart von Fremden schlecht über die Corps sprechen würden. Denn auch wenn viele von ihnen jetzt gerade leiden müssen, so tun sie es doch für ein gemeinsames Ziel. Und es gibt nichts was die Menschen mehr eint als dieser Gedanke.

Name: Mars


Oberfläche: 144.798.500 km2

Bevölkerung: 200 Millionen

Regierungsform: Föderale Demokratie


Vorherrschende Organisation:
Planetares Konsortium

Konkurrierende Organisation(en):
Tharsisliga

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