Versuche der Automatisierung Technology / Science in Post Ragnarök | World Anvil
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Versuche der Automatisierung

Auf Alonien wird schon seit geraumer Zeit die Kraft von Dampfmaschienen verwendet, jedoch nur in spezifischen Gebieten, am stärksten verbreitet ist die Dampfmaschiene im Gebiet der Fortbewegung, in Prothesen und natürlich Waffen.    

Fortbewegung

Die grösste Hürde die es bei der Fortbewegung mit Dampfbetriebenen Geräten zu überwinden gilt, ist die Ungenauigkeit mit der die Dampfkraft bei grossen Geräten verwendet werden kann sowie die Verzögerung bei Grossen Maschienen. Dafür gab es 2 Lösungen, entweder man verwendet das Dampfbetriebene Fortbewegungsmittel nur in Umgebungen in denen man nicht sonderlich genau sein muss, weil man zum Beispiel mehr als genug Platz hat. So wurden Luftschiffe mit Dampfbetriebenen Propellern und Dampfschiffe erfunden. Die andere Lösung war es die Maschine in irgend einer Art in ihrer Bewegungsfreheit zu beschränken, Beispiele dafür sind Züge oder auch Aufzüge. Natürlich gab es auch Versuche etwas in die richtung von Autos zu bauen doch zu dieser Zeit was die Speicherung des Dampfes noch lange nicht so effizient wie jetzt. Darum fuhren diese Maschienen entweder viel zu langsam um einen Wirklichen vorteil gegenüber von Zügen zu haben oder sie brauchten so viel Brennstoff, dass es viel zu teuer war eine einzlene solche Maschine für eine bis vier Personen zu betreiben, anstatt einen Zug für mehrere Hunderte. Als dann die Technologie zum eiffizienten Speichern von Dampf erfunden wurde, war die Infrastruktur von Zügen schon so sehr ausgebaut, dass es sich nicht lohnte noch ein Strassennetz aufzubauen, und so fand die verbessterte Versionen eines Autos auch keinen Angklang. Was jedoch von manchen Personen genutzt wird sind Privatzüge. Zugwagen, welche einen eingebauten Dampfantrieb haben und so als eigene Einheit die Schienensysteme verwenden können.  

Prothesen

Nachdem die Versuche Prozesse zu automatisieren scheiterten, versuchten einige kluge Köpfe nicht Menschen zu ersetzten, oder deren Arebeit einfacher zu machen, sondern stattdessen Menschen zu verbessern und so entstand eine relativ grosse Gruppe von Gelehrten welche an mechanischen Körperteilen forschten. Der erste grosse Durchbruch waren dampfbetriebene Handschuhe, metallerne Handschuhe die bis zu den Ellbogen reichten und stazionär an einer Dampfmaschiene angemacht waren. Natürlich waren sie noch nicht perfekt, was ziemlich schnell klar wurde, als sich der Erfinder bei der Enthüllung seinen eigenen Arm brach. Natürlich brachte das einen schlechten Ruf über dieses Gebiet der Forschung und niemand verstraute der Technologie wirklich. Doch einige dedizierte Männer und Frauen, sahen in der Pleite des mechanischen Handschuhs eine Lösung.
Diese kleine Gruppe hatte die Vision Menschen mit fehlenden Körperteilen diese weiderzugeben, und der grosse Vorteile war, man kann sich keine Gliedmassen brechen, wenn man keine hat. Und tatsächlich waren sie erfolgreich, sie schafften es Arme sowie Beine herzustellen welche an Dampfmaschienen angeschlossen waren und funktionierten. Natürlich war dies nocht nicht wirklich nützlich wenn man damit irgendwo hingehen wollte und so wurden diese Maschienen nur in sehr spezifischen Fällen verwendet, zum beispiel Handerker die Gliedmassen verloren hatten, installierten solche Maschienen in ihren Werkstätten um weiter Arbeiten zu können. Die Prothesen, die nun wieder das gleiche interessen in den Menschen erweckt hatte wie die mechanischen Handschuhe damals, entwickelten sich nun immer weiter bis sie tatsächlich gewisse Dinge besser konnten, als normale Arme. Das grösste Problem, dass die Prothesen stationär waren, wurde irgendwann tatsächlich auch noch gelöst als Boilerkapseln erfunden wurden, was dazu führte dass nun praktisch alle die einen Prothese brauchten(und auch manche die keine brachten) eine hatten.  

Waffen

Der grösste Anteil an Waffen welche auf der Energie von Dampf basieren, basieren auf Boilerexplosionen. Das grundlegende Prinzip dabei ist es einen Boiler zu erwärmen diesen in die Region der Gegner zu befördern und dort zu beschädigen, sodass der Boiler exlpodiert.
Es gab auch versuche das Wasserhammer Phänomen als Waffe zu verwenden, mit mässigem Erfolg. Die Waffen waren zwar extrem destruktiv, allerdings nicht kontrollierbar genug, so sprengten sich die Waffen des öfteren selbs in die Luft, was sie zu einer extrem teuern Waffe machte. nichts destotrotz werden sie sehr selten trotzdem noch verwendet.
Letztendlich gibt es ausserdem noch Waffensysteme welche Schusswaffen statt mit Schwarzpulver mit Dampf betreiben. Diese sind meist an Boilersysteme in Städten, Dampf oder Luftschiffen angebaut. Einzelne Waffen mit Dapf zu betreiben wäre um einiges zu aufwändig, auch wenn es wenige Waffen gibt, die dies mithilfe von Boilerkapseln tun.
Als letztes ist natürlich jeder Boiler der irgendwo steht eine Bombe die nur darauf wartet in die Luft zu gehen, daher ist es keine Überraschung, dass bei Angriffen nicht selten Boiler das Ziel sind. "Warum sollten wir Bomben mitbringen wenn ihre ganze Stadt schon voll damit ist?". Aus diesem Grund sind die meisten Boiler schwer bewacht und unter der Erde platziert.  

Warum keine weitere Automatisierung?

Nun mag man sich fragen, wieso dass die Alonier zwar sehr grosse Fortschritte in diesen 3 Bereichen gemacht haben, aber praktisch keine andere Automatisierung existiert. Falls man einen Alonier fragen würde, bekäme man eine Antwort in diesem Sinne, die Geschichte hat gezeigt, dass Maschienen Qualitativ schlechtere Arbeit leisten als Menschen. Dieser Glaube stammt aus einem Ereigniss welches die Fortschritte in Automatisierung und Massenproduktion zu einem plötzlichen Stillstand brachte, der wahrscheinlich nicht so schnell enden wird.
Als die Dampfmaschiene noch relativ neu waren, wurden natürlich auch Maschienen erfunden, welche die Produktion von Waren entweder ohne menschliches Zutun ausüben konnten oder die Arbeit die der Mensch machen musste um einiges verkleinerte und so Massenproduktion erlaubte. Zu beginn fand diese Idee grossen Anklang. Waren wurden billiger und für mehr Menschen zugänglich und die Fabriken schafften neue Arbeitsplätze für die ungebildeteren. Doch diese zustimmung hielt nicht lange an, die Menschen bemerkten, dass nicht nur der Preis sondern leider auch die Qualität der Waren abnahm und auch die Arbeitsbedingungen in den Fabriken stellten sich als ziemlich miserabel heraus. Doch dass alleine war natürlich noch nicht der Tod der Massenproduktion, es gab noch immer genügend Menschen die nunmal keine Wahl hatten und Jobs brauchten oder sich nur die schlecht produzierten Massenwahren leisten konnten. Was der Massenproduktion dann aber den finalen Todesstoss gab, war die Umweltverschmutzung.
Das Zentrum der Fabriken war damals das Dampftal wo alle Fabriken ihr Abfallprodukte einfach in den Fluss kippten, im Glauben, dass durch die geringe Auflösung kein Schaden entstehen würde. Doch leider lagen sie dabei falsch, denn etwa ein Jahr nach dem bau der ersten Fabriken, im späten Winter fiel Alonien in eine kleinere Hungerskrise da die Ernte bei den Engel-Fällen, die ihre Landwirtschaft mit dem Wasser aus dem gleichen Fluss betrieb, schlechter ausfiel als sonst. Doch das war noch nicht alles, zu etwas der gleichen Zeit ging im Fabrikenviertel vom Dampftal eine Fabrik in die Luft und durch die Kettenreaktion gingen alle Boiler im ganzen viertel in die Luft und zerstörten die halbe Stadt. Doch das war noch nicht alles, durch die Katastrophe gelangen noch viel mehr Toxische Stoffe in den Fluss und die Engel-Fälle und somit ganz Alonien bekamen dies mit voller kraft zu spüren. Die Ernte in desem Jahr wahr vergleichsweise non-existent und da die grösste Nahrungsproduktion auf dem ganzen Kontinenten ausfiel, stürten alle in eine riesie Hungersnot. Aus dem nichts mussten sich alle auf die Fische aus Westend und die wenigen Farmen and den anderen Flüssen verlassen um über die runden zu kommen. Und so starben leider hunderttausende in allen Städten und es wurden unzählige Gesetze erlassen welche zwar die betreibung von Fabriken nicht unmöglich machten, sie jedoch um welten erschwerten und sie so fast schon unlukrativ machten. Dies zusammen mit der offensichtlichen allgemeinen Abneigung der Bevölkerung gegen die Massenproduktion, ging diese schnell unter und hat auch jetzt noch keine Rückkehr gemacht.

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