Stadtbild
Typisches Wohnhaus
Nähert man sich der Metronismauer vom Zentrum her werden Repräsentationsbauten weniger, doch auch hier dominieren die soliden und gut ausgeführten mehrgeschossigen Wohnhäuser. Jenseits der Mauer in den Außenbezirken ändert sich das Stadtbild. Wohnhäuser weisen hier nicht selten fünf Stockwerke auf und die Bebauung ist dichter als in den Innenbezirken. Bis auf die breiten Ausfallsstraßen sind die Straßen und Gassen schmäler und weinger sorgfältig gepflastert. Hier wurde einst schnell und möglichst billig gebaut, um für die schnell wachsenden Bevölkerung der Reichshauptstadt Wohnraum zu schaffen. Die katastrophalen Erdbeben haben hier große Schäden verursacht. Ganze Blocks sind eingestürzt und häufig sind die oberen Stockwerke beschädigt. Ganze Straßenzüge sind verlassen und verfallen. Weiter stadtauswärts an der geplanten zweiten Befestigungslinie werden die Gebäude niedriger und gehen dann in ein Ruinenfeld über.
Das Zentrum Pelorns ist geprägt von den großen Repräsentationsbauten der Kaiserzeit, die teilsweise schon vor der Versiegelung durch die Verlegung der kaiserlichen Residenz ins Landesinnere leerstanden, den Palästen und Stadtpalais der Adeligen und Reichen und den vielen mehrgeschossigen Wohnhäusern, die jedoch im Gegensatz zu den Bauten der Außenbezirke selten mehr als drei Stockwerke aufweisen, von breiten Boulevards und weitläufigen Plätzen. Dieser Stadtteil weist durch die hohe Qualität der Bauausführung die wenigsten Schäden durch die starken Erdbeben nach der Versiegelung auf.
Im westlichen Teil der Stadt ist die Uferzone von Zweckbauten bestimmt, im östlichen Teil im Bereich des Alten Handelshafen finden sich uferseitig auch aufwendig gestaltete Kontore ehemaliger Handelshäuser.
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