Ehemaliger kaiserlicher Palast
Schon in der frühen Königszeit wurde die ursprüngliche Burganlage auf dem heutigen Palasthügel mehrfach erweitert und umgebaut. Mit der Ausdehnung des pelornischen Reiches wuchs auch die Palastanlage. Mehrfach wurde der Hügel abeflacht um Platz für Neu- und Umbauten zu schaffen. Seine größte Ausdehung erreichte der Palastkomplex unter den melenischen Kaisern. Mit der Verlagerung der Hauptstadt und der kaiserlichen Residenz wurden nur mehr Teile des Komplexes genutzt und in der Spätzeit des Reiches waren bereits Teile des Palastes verfallen. Systematisch wurden Kunstwerke, Marmorverkleidungen, Säulen und andere kunsthandwerkliche Objekte entfernt und Ruinen einzelner Anlagen als Steinbrüche genutzt.
Heute 106 Jahre nach der Versiegelung ist der Palastkomplex ein Irrgarten aus Ruinen, teilweise bis nahezu vollständigen erhaltenen Gebäuden, verwilderten Gärten und weitläufigen unterirdischen Anlagen. Betreten wird dieses Labyrinth im Herzen der Stadt nur selten, den neben den realen Gefahren die von baufälligen Gebäuden ausgeht hat das Gelände einen schlechten Ruf.
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