Das Große Ritual & der Kataklysmus

Die Geschichtschreibung Panagonias beginnt kurz nach der Ankunft der Alten. Die Menschen von Zatoth wurden die erste Hochkultur und halfen den anderen Menschen das Joch der Bakal abzuwerfen. Ihr Wunsch war den Glauben an die Götter gänzlich zu beende, sah man diese doch nur als grausame Dämonen. Doch die Menschen hörte nicht, opferten weiter Unschuldige und priesen die Alten an.
Kaiserin Nagonia VI. sah irgendwann keine Rettung für die Menschen mehr. Sie wollte die Insel von Zatoth von der restlichen Welt abschneiden, damit ihr Volk in Frieden leben konnte. Dazu versammelten sie alle Magier ihres Volkes und begannen ein für Tage andauerndes Ritual, bis ein Strahl weißer Energie die Wolken spaltete und rund um die Insel ein mit violetten Blitzen geladener Sturm anfing zu toben, um kein Schiff durchzulassen.
Das Ritual hatte Nebenwirkungen, mit denen niemand rechnete: Die Erdkruste brach auf, Kontinentalplatten verschoben sich. Es ist nicht mehr genau belegt, was alles geschah, doch hier eine Auswahl:

• Zatoth selbst zerbrach in mehrere Stücke
• südlich von Karuska gab es das kultivierte zekurische Reich, die Insel zersprang und das Reich zerfiel, so dass nur Ruinen und Kannibalenstämme bleiben
• in Alguwarien schoben sich Kontinentalplatten zusammen und der Göttergrat entstand, während in hunderten Meilen rundherum Städte zerfielen
• die Klingeninseln stiegen aus dem Meer empor
• in Shelotien tat sich die Weltennarbe auf und eine ganze Metropole stürzte in die Tiefe
• im Süden Shelotiens wurde es eiskalt und die zekurishen Siedler wurden ins Reich unter Tage gezwungen
• In Savurien brachen die Sieben Gipfel aus dem Meer
• in Karuska wurden weite Teile der Küste überschwemmt, der Süden verödete zu einer Wüste