Denefritismus

Das Symbol des Denefritismus ist der "Blutdolch", der auf dem Wappen des Denefritismus prangt. Er wird in weiß mit schwarzem Hintergrund dargestellt und zeigt mit der Spitze nach unten während das Blut Benedikts heruntertropft. Er wird umgangssprachlich der "Dolch" genannt.   Die Hochelfen begründeten durch ihren Glauben an das Pantheon die Grundzüge der denefritischen Religion der Menschen (der Wahre Begründer war späterer Prophet). Durch kriegerische und diplomatische Auseinandersetzungen sind die beiden Völker einander heute nur neutral bis misstrauisch gesinnt, wodurch Hochelfen (mittlerweile auch andere Völker) in der Religion keine tragenden Rollen mehr spielen dürfen. Nur Menschen und Halblinge dürfen tragende Rollen im Denefritismus innehaben.   Die Denefriten mögen die Elfen und ihre Anbetung Denefris nicht, da diese ihn als Gott eines Pantheons anbeten, während die Denefriten Denefri als monotheistischen Gott anbeten. Die Elfen, die im Mondsteinsplitterreich leben, werden in vielen Fällen sogar als Ketzer verfolgt, worunter die diplomatische Beziehung zwischen Arcadia und dem Mondsteinsplitterreich leidet (nach der Anklage ist sie vollkommen ruiniert). Der Grund für diesen langanhaltenden Hass ist, dass die Hochelfen nach dem Zeitalter des Friedens und der darauffolgenden Gefallenenkrise versuchten die Führung über die Menschen zu übernehmen, die sie vorher bekehrt hatten. Die Hochelfen fingen an, die Menschen und Halblinge, wie ihre Leibeigenen zu sehen und zu benutzen, und begründeten die Gültigkeit ihres Verhaltens mit religiösen Spitzfindigkeiten, erfundenen Schutzbehauptungen vor neuen Invasionen der Gefallenen und neu erdachten organisatorischen Thesen, die sie angeblich von Denefri erhalten hätten. Die Menschen und Halblinge ließen sich dies ein Jahrhundert gefallen, bis Benedikt, der Sohn eines Schmieds welcher auch selbst Schmied war, berichtete, in seinen Träumen von Denefri höchstselbst beauftragt worden zu sein, sich gegen die Hochelfen aussprach und eine Einigkeit unter den Unterdrückten schuf, mit der sie die Hochelfen, in einem riesigen Bürgerkrieg, zurück nach nach Lathrodiil schickten.  
Danach reformierte Benedikt den Glauben der Hochelfen...
Danach reformierte Benedikt den Glauben der Hochelfen, in dem er die Lehren der Elfen, die nur zu ihrer Bevorteilung erfunden waren, den Glauben an andere Götter außer Denefri und vieles mehr, aus der Religion tilgte und Die Klage, bestimmte Festtage, die Pflicht eines geistlichen Oberhauptes, dem Magister des Lichts, einen neuen Namen, nämlich den des Denefritismus, und eine neue Organisation der Religion unter der Schirmherrschaft von Menschen und Halblingen einführte. Benedikt wurde kurze Zeit nach der großen Rebellion jedoch ermordet. Man fand seine mit Messerstichen übersäte Leiche auf dem Marktplatz in Lichtschwinge. Die Anhänger Benedikts machten die Hochelfen als Schuldige aus und glaubten, dass die Ermordung Benedikts ein Racheakt der Hochelfen gewesen wäre. Auch spätere Historiker hielten diese Annahme für nicht unbegründet. Die Bürger des MSSR, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit des MSSR und seiner Vorläufer zurückreichen, sind für gewöhnlich gläubige Anhänger des Denefritismus. Die meisten der Bewohner der smaragdenen Ebene, der Nachtinseln, der Lebensliebenden, der Leidtragenden und der Schwertinsel besuchen die Tempel, Kirchen und Kathedralen Denefris regelmäßig und spenden dem Glauben, sofern sie es neben den hohen Abgaben und den Steuern an den Adel können, Geld, um Erlösung im Jenseits zu erlangen. „Der Schnitt“: Wenn Denefriten ein Kind bekommen, bekommt dieses einen Segen von einem Geistlichen ausgesprochen, der dem Baby dabei mit einem rituellen Messer in den Bauch schneidet. Dabei achtet der Geistliche jedoch darauf, dass der Schnitt nicht tief oder gefährlich ist und nur eine winzige Narbe hinterlässt. Dieses Ritual soll die Denefriten mit ihrem Propheten Benedikt verbinden, der sich für die Anhänger des Denefritismus großen Gefahren aussetzte und später erstochen wurde. Die Denefriten haben Festtage, an denen sie vom Magister des Lichts Heiliggesprochenen und ihrem Propheten Benedikt gedenken. Die wahrscheinlich wichtigsten Festtage der Denefriten sind die Heilsnacht und der Stichtag. Während der Heilsnacht feiern die Denefriten die Vertreibung der Hochelfen und die Befreiung aus der Unterjochung und am Stichtag gedenken sie Benedikts Opfer und huldigen seinen Mühsalen, die er sich auferlegte, indem sie drei ganze Tage, mit dem Stichtag beginnend, fasten und nur Wasser zu sich nehmen. Nur wenn ein Denefrit krank ist oder sich in gesundheitlicher Gefahr befindet, darf er sich dem Fasten enthalten. Die Heilige Schrift der Denefriten ist die „Klage“. In sie schrieb der heilige Benedikt die Verstöße der Hochelfen den Menschen gegenüber, Die Visionen von der Erschaffung der Erde und dem Ende aller Zeit, die Denefri ihm angeblich im Traum vermittelte, Übersetzungen von alten Überlieferungen über Denefri und Reglementierungen, unter denen der Denefritismus erblühen sollte und an die sich ein Denefrit zu halten hätte. Im Laufe der Jahre kamen noch verschiedene Geschichten über Heilige des Denefritismus und vor allem über Benedikt und sein Opfer hinzu. Während der Heilsnacht finden im ganzen Land Feste statt, doch die größten und berühmtesten Feiern werden in Lichtschwinge abgehalten. Hier werden Stände aufgebaut Spiele organisiert und viele Barden des Landes suchen Lichtschwinge auf, um von sich Reden zu machen. Die Heilsnacht wird schon am Tage zelebriert doch die Feierlichkeiten fangen vor allem bei Sonnenuntergang erst richtig an. Um Mitternacht hält der Magister des Lichts eine Rede, die mit einem Feuerwerk endet. Die Feierlichkeiten gehen jedoch bis zum Morgen weiter und den ganzen Tag danach --haben die meisten Geschäfte geschlossen (Gaststätten z.B. ausgenommen). Die Denefriten glauben, dass Pamec Denefris Licht entsprungen ist. Das Meer füllte er mit Wasser, damit der Planet sein Leuchten widerspiegeln könne und die Sonne erschuf er danach, um den Planeten mit eben diesem Licht zu erhellen, was zu der Entstehung von Leben auf dem Planeten führte. Die Monde kreierte er, um den Lebewesen einen schönen Anblick bei Nacht zu ermöglichen, der seiner Schöpfung würdig war. Doch als Denefri merkte, dass die Menschen den Monstern hilflos ausgeliefert waren, da sie weder Hörner noch Klauen, noch Flügel, besaßen, zerstörte er sieben der prachtvollen Monde, um dem Menschen Magie zu schenken, damit sie sich der Wildheit der Natur und vor allem den Gefallenen erwehren konnten. Danach verließ er Pamec, wird aber eines Tages wiederkommen. Die einzige andere Religion, die die Denefriten im MSSR akzeptieren müssen ist der Ahnenkult der Zwerge. Aufgrund der diplomatischen Beziehung zu den Zwergenklans verbot König Tiberius IV, Vater von Kaiser Tolimund I, dem Magister des Lichts und seinen Inquisitoren die Zwerge, die an den Ahnenkult glaubten, zu verfolgen. Auch heute ist dieses Gesetz aufgrund der Beziehung beider Völker noch intakt, obwohl der Glaube sich schon deutlich dagegen aussprach.   Die neun Testimonien der Gerechtigkeit:   Die Testimonien sind von Benedikt in der Klage festgehalten worden und lauten wie folgt:   1. Du sollst Denefri, den einzigen Gott, nicht leugnen oder andere anbeten. Dies bedeutet Verrat an der Unabhängigkeit der Menschen und Halblinge von den Elfen.   2. Du sollst nicht Schimpf und Schande gegenüber Denefri äußern. Das ist verächtlich und ist nur dem Munde eines Spitzohrschattens zu entnehmen.   3. Du sollst die eigenen Eltern verehren und jede Abweichung ist ein Verrat an unserem Vater Denefri.   4. Du sollst keinen Mord an den Geschöpfen Denefris verüben.   5. Du sollst die Brücke der Ehe nicht zerbrechen lassen, denn sonst zerbricht dein Band mit Denefri.   6. Du sollst dich nicht dem Unrecht das Diebstahl heißt hingeben.   7. Du sollst die Ordnung der Dinge, wie Denefri sie vorsieht, nicht durch Lügen zerstören.   8. Du sollst dich nicht von Affekten wie Eifersucht und Gier leiten lassen.   9. Du sollst den Propheten ehren und ihm und seinen Offenbarungen dein Leben widmen.

Greif Wache über dich! (Begrüßung)

Founding Date
98 n.F.
Type
Religious, Organised Religion
Alternative Names
die Kathedrale
Demonym
Denefrit
Leader
Leader Title
Founders
Deities
Divines
Location
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