Maryena, Gesegnete Myria Character in Noevalne | World Anvil
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Maryena, Gesegnete Myria

Myria Maryena Feythe

Ein Lied für die Sonne, wenn die Blumen erblühn.
Ein Lied für den Regen, für Winde die wehn.
In der jüngeren Geschichte gilt Maryena für nicht wenige in Alpheia als Inbegriff der Tugenden der Myria, wenn nicht sogar als Yenda. Viele die ihr zu Lebzeiten begegneten bezeugten ein besonderes Licht, dass in ihr schien, sich in ihrem Gesang ausbreitete. Auch heißt es, dass ihr Aussehen immer jugendlich blieb, als hätte sie mit sechzehn Jahren ausgehört zu altern. Ihr Heimatort Hinasael wurde nach ihrem Tod zu einem Ziel für Scharen an Pilgern, die nach Echos ihres Segens suchten, gerade mit den Schrecken der Gren'Zadhvel im Herzen.  

Tochter des Waldes

Kaum einer glaubte der eigenartigen Myria Alani Feythe, dass sie einen Säugling einfach im Wald gefunden hatte. In der Gegend wurde kein Kind vermisst. Alani nahm das Kind in den Tempel von Hinasael, einem kleinen Dorf in den Wäldern im Osten von Alpheia auf, und gab ihm den Namen Maryena. Schon früh zeigte sich ein ausgeprägtes magisches Talent bei Maryena. Zunächst zog Alani ihre adoptierte Tochter selbst auf, doch schon im Alter von Sieben Jahren beriefen die hohen Myria das Mädchen nach Wianduil. Dort wuchs Maryena zu einer beachtlichen Magierin und Schönheit heran, die kaum etwas mehr liebte als ihre Umgebung mit ihrem Gesang in Staunen zu versetzten.   Zum Abschluss ihrer Ausbildung flehten die Hohen Myria von Wianduil sie an, heißt es, in Wianduil zu bleiben und den Weg zu einen der ihren einzuschlagen, doch Maryena lehnte ab. Sie wünschte zu ihrer Mutter nach Hinasael zurückzukehren. Etwas widerwillig lies der Tempel sie gehen, sendete aber eine Mentorin, Ganiella Luive, mit ihr in das Dorf. Diese sollte über ihren weiteren Werdegang wachen.  

Goldgleiche Stimme

Schon in ihrer Zeit in Wianduil gewann ihr Gesang an Bekanntheit im Norden in Alpheia und auch um Hinasael verbreiteten sich bald Geschichten. Ihre Lieder seien wie ein Zauber, der den Geist von Trauer und Erschöpfung heilt und die Pflanzen um sie aufblühen lies. Reisende trugen ihren Ruhm mit Geschichten weiter. Als ihre Mutter sich in die Wälder zurückzog und ihr und Ganiella den kleinen Tempel überlies, begann Maryena immer weniger Zeit selbst im Tempel zu verbringen. Abgesehen von ihrem Gesang am Morgen und Abend streifte sie durch die Wälder um das Dorf, traf sich mit Dorfbewohnern oder besuchte ihre Mutter im Wald. Auch reiste sie gerne durch ganz Alpheia um ihren Gesang mit allen Menschen zu teilen.   Nach dem Tod ihrer Mutter zog es sie, wie in den Erzählungen ihrer Kindheit, in die Welt. Alpheia befand sich zu diesem Zeit auf einem Höhepunkt der Öffnung und so gestattete man ihr, wenn auch in der Begleitung von drei der Noebiril in den Süden und Osten zu reisen. Auch dort breitete sich ihr Ruhm aus, als eine Sängerin, die selbst der großen Saryniva gewachsen war. Erst TE 359 kehrte sie nach Hinasael zurück. Dort übernahm sie nun den Tempel vollständig.   Die Zeit in der Ferne hatte ihre Lieder mit neuer Kraft beflügelt und immer wieder strömten Menschen nach Hinasael, getrieben von Neugier oder der Hoffnung auf Heilung von verschiedensten Gebrechen. Das Dorf wuchs schon zu ihren Lebzeiten zu einer kleinen Stadt.  

Gesegnete Myria

Als die Gren'Zadhvel über Alpheia hereinbrach, blieb Maryena lange in Hinasael und sorgte für ihre Gemeinde. Erst als die Truppen von Edros näher kamen, wenige Wochen vor dem Ende des Krieges, floh sie mit dem Sohn des Brahmen des Dorfes in die Wälder, sagen die Geschichten. Keiner der Beiden wurde jemals wieder gesehen.   Nach ihrem Tod lies Wianduil den Tempel von Hinasael ausbauen und erklärte Maryena zu einer von Sein besonders gesegneten Myria, eine Heldin der Gren'Zadhvel. An das Erinnerungsmal pilgern bis in die Gegenwart unzählige alpheianische Menschen Jahr für Jahr. Nicht wenige glauben gar, dass Maryena in Wahrheit eine der Yenda war, eine Erinnerung zu den alten Wegen der Myria zurückzukehren, weg von den Institutionen näher an die Natur. So bildete sich auch eine Sekte, die Maryena gar als Tochter Seins deklariert, mindestens gleichgestellt mit Yaewa. Die von den Myria konsequent bekämpften Häretiker finden seit der zunehmenden Ausbreitung von Dearithas immer mehr Zuspruch.
Spezies
Ethnie
Life
322 TE 376 TE 54 years old
Parents (Adopting)
Children
Gender
Weiblich
Augen
Schimmernd grün
Haare
Hellblond, lang, glatt

Theorien zum Verschwinden

Die offizielle These zu dem Verschwinden von Maryena ist, dass sie in das Herz des Waldes eilte um dort Sein um Hilfe anzuflehen und dabei beladen von der Hässlichkeit von Gewalt und Neid sich opferte, zu Sein zurückkehrte. Sein sandte den Unterstützern aus dem Osten dafür günstige Winde um den Krieg bald darauf zu beenden.   Daneben grassieren eine Reihe von Gerüchten. Maryena soll entweder von Söldnern aus Edros ermordet oder entführt worden sein, noch immer am Leben in einem Verlies in der Rodven gefangen sein. Andere meinen Alpheia hätte sie, eine Yenda enttäuscht, so wandte sie sich von ihnen ab, als sie sie so sehr brauchten. Wieder andere meinen sie errichtete eine Zuflucht tief im südlichen Wald, wo sie bis in die Gegenwart verlorene Seelen aufnimmt. Wieder andere denken sie gab ihren Körper auf und ihr Geist wandelt noch immer durch die Welt, noch nicht bereit die Menschen von Alpheia allein zu lassen, auf der Suche nach einer alten Freundin. Nur wenige meinen sie wurde zur Essenz des Waldes von Hinasael. So ist das Fällen der Bäume um den Tempel und bei der alten Hütte ihrer Mutter strengstens verboten.   Das Gerücht der Sohn des Brahmen könnte Maryena, da sie seine Gefühle nicht erwiderte, ermordet haben, kosteten die Familie Ilenos jeglichen politischen Einfluss, ihr Vermögen und Ansehen.


Cover image: Placeholder: Marels Alptraum by Ilmaine

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