Valianische Ruine Building / Landmark in Manen Monster Mythen | World Anvil

Valianische Ruine

Die einstige valianische Siedlung wurde vom Wald verschlungen und nur die Grundmauern der Festung recken sich noch aus dem Waldboden empor. Es lassen sich drei Gebäude und eine Turmruine erkennen, in deren Mitte die Reste eines Brunnens stehen. Im oberirdischen Areal finden sich keine Wertsachen mehr. In den beiden Hauptgebäude führen moosbewachsene Steintreppen in die Tiefe. Die Keller dienten einst als Lagerraum und Gefängnis. Beim Kerkerkeller liegen die Überreste von erschlagenen Ghulen. Wie oben, finden sich hier keine Wertgegenstände.

Im Boden des Turms ruht eine offene Luke, die in den Keller führt. Die Leiter ist längst verrottet und zwei verrostete Gitter empfangen den Besucher am Kellerboden, die einst den Einstieg verschlossen. Auf dem Steinboden des Gewölbes lassen sich verwischte Beschwörungskreise erahnen. Im Nordosten sind sieben längliche Metallzylinder mit metallischem Griff in das Mauerwerk eingelassen. Der Deckel samt Knauf sind ein Schraubverschluss und geben das Innere frei.

Im Westen sind zwei Nebenkammern. In ihnen stehen steinerne Tische, die mit zerschlagen Tonwaren gesäumt werden. Auf dem Boden ruhen zwei Steintruhen. Eine der Kisten wurde aufgebrochen. Die andere ist verschlossen. Sie enthält einen versiegelten knöchernen Zylinder, der Spruchrollen beinhaltet. Daneben stehen vier plombierte Tonamphoren, die einst Menschenblut für Beschwörungen enthielten. Abschließend liegt ein modriger Beutel mit einem Batzen angelaufener valianischer Goldmünzen zwischen den Amphoren.

In der südlicheren der beiden Kammer verbirgt sich eine Geheimtür, die in das uralte Gewölbe der Gemiedenen führt. In diesem Komplex sieht man an den Wänden abgebröckelte Malereien, die anatomische Zeichnungen von Elfen, Gnomen, Menschen und Zwerge und allerlei Tieren erahnen lassen. Unter den Darstellungen lässt sich ein aufrechtstehender Ochse ohne Kopf entdecken. In einem Raum stehen zwei angerostete metallische Tische mit jeweils einer vierarmigen Metallstatue in der Raumecke. Dabei handelt es sich um Automaten, die Personen operieren, die aus der hinteren Kammer das gelagerte Kristallauge und -hand heraustragen. Bei der Operation wird das Lebewesen auf eine Anrichte gelegt, mittels eines Stichs gelähmt und durch einen Zauberschild vor störenden Eingriffen geschützt. Der entsprechende Körperteil wird bei der Prozedur ersetzt und das Kristallartefakt an den Träger angepasst.

Ein Stamm von Kobolden hat mittlerweile die Ruine bezogen, weil die einstige Gefahr bestehend aus Ghulen erschlagen oder vertrieben wurde.
Schauplatz:
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