Die Entdeckung Cantiens in Lygea | World Anvil
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Die Entdeckung Cantiens

Dieser Artikel beschreibt die Reise zweier Ältesten der Dragnarier und deren Entdeckung des Kontinents Cantien. Er beschreibt weiterhin, mit welchen Vertretern der anderen Völker sie zu tun hatten, welche Anomi sich ihnen in den Weg stellten und welche Orte und Städte sie besuchten.

Dragnarische Reisen

Cantien wird entdeckt

Tigrador und Obsaña waren ursprünglich auf ihrem Weg nach Silviem. Dort fuhren sie an der Küste entlang und kartografierten den Kontinent, stockten ihre Vorräte auf und wollten anschließend den langen Weg von Silviem nach Finnindor wagen.
Doch begegneten dem sie Seeungeheuer Mabulus. Der große Wurm erzeugte einen Strudel aus dem die Seefahrer mit Mühe entkamen. Allerdings kostete der Zwischenfall ihrem Navigator das Leben und anstatt nach Finnindor weiter zu fahren, landeten sie an der Ostküste von Cantien.
Nach anfänglicher Verwunderung nicht in einer Wüste gelandet zu sein, kamen sie dort zuerst einige Tage zur Ruhe. Ihr Schiff war beschädigt und musste repariert werden. Also machten sie sich fleißig daran. Nach einigen Rückschlägen, vor allem durch den Alb-Ältesten Fosculo, schafften sie die Reparaturen. Fosculo mussten sie allerdings töten, damit er sie in Frieden ließ.
  Mit dem reparierten Schiff wollten sie zurück nach Silviem segeln, denn mittlerweile waren sie sich sicher, dass das nicht Finnindor war. Ohne Navigator war das ein großes Risiko, doch sie schafften die Reise glücklicherweise ohne Zwischenfälle. Bei ihrem ersten Besuch auf Cantien sind den Dragnariern keine Rowagier begegnet.  

Die Rowagier

Die Erzählungen von Tigrador und Obsaña stachelten andere Dragnarier an, das neue Land zu entdecken. So machten sich viele dragnarische Schiffe auf den Weg, über Silviem, nach Cantien und es entstand ein kleiner Außenposten an der Ostküste. Dieser blieb natürlich nicht lange unentdeckt und wurde bald von rowagischen Rittern angegriffen, die die Unbekannten für einfache Anomi hielten. Die Rowagier merkten zwar, dass es sich nicht um Anomi handelte, doch blieben sie vorsichtig. So wurden die dragnarischen Außenposten vorerst niedergemacht und ihre Ältesten gefangen genommen.
Erst als Rowagass selbst Wind von der Sache bekam, hielt sie ihr Volk zurück und versuchte sich bei den Dragnariern zu entschuldigen. Ihr eigener Krieg mit der Socita ex Fennami, hatte sie sehr aggressiv gemacht. Um ihren Fehler gut zu machen, waren die Rowagier interessierter als alle anderen Völker an dem Handel mit den Dragnariern.
Die Völker kooperierten zwar friedlich, doch wurden sie, dank diesem Vorfall, nie so richtig warm miteinander. Die Begegnung mit den Dragnariern stellte sich aber als ein wichtiger Vorteil im Krieg der Rowagier gegen die Socita heraus.
Auf einen Blick:
Eine Reise, die eigentlich vom Kontinent Silviem nach Finnindor angedacht war, endete in Cantien. Dieser Kontinent war im Krieg und behandelte die dragnarischen Entdecker vorerst mit Misstrauen. Ein Missverständnis, was aber bald aus der Welt geschafft wurde.

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Cover image: by Abe Raham

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