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Stadtvogt Kaspar von Vielwasser

Stadtvogt Kaspar Friedrich von Buchenbruch

Ein hagerer, asketischer, humorloser Mensch im Dienste des Grafen von Vielwasser und als solches ein unbarmherziger Gegenspieler des Bürgermeisters von Vielwasser. Als Stadtvogt ist er der höchste Richter der Stadt und für das Eintreiben der Zölle und Steuern verantwortlich und Dienstherr der Stadtwache. Er ist der Zweite Vorsitzende im Stadtrat und vertritt die Interessen des Grafen in diesem. Er gilt als äußerst penibel, welcher auf die Details von Recht und Ordnung so viel Augenmerk legt wie die Ignaten. Eine nähe zum Kult konnte ihm allerdings nie nachgewiesen werden. Stattdessen ist er für seine absolute Unbestechlichkeit so bekannt, wie der Bürgermeister für offenes Ohr in diesen Belangen.   Wie ein Uhrwerk, folgt Kaspar einem strickten Tagesablauf und ist stets zur selben Zeit am selben Ort anzutreffen. Er pflegt sich in eine schlichte aber gepflegte Amtsrobe zu kleiden und sein einziger offensichtlicher Wertgegenstand ist eine kostbare, gnomische Taschenuhr. Dem Straßenspott nach hütet er diese mehr als seinen Augapfel, was auf sein fehlendes rechtes Auge abzielt. Dessen Fehlen gibt ihm zu weilen einen bedrohlichen Charakter.   Kaspars Vorliebe für Zeitmesser aller Art scheinen sein einiges Laster zu sein und haben ihren Höhepunkt in dem Uhrenturm von Vielwasser gefunden. Den Bau dieses Turms an dem Vogthaus und vor allem die große Uhr, welche von weithin zu sehen ist hat er dabei über Jahre in seiner eigenen Kasse angespart. Da in diese auch weite Teile der Buß- und Strafgelder fließen, welche Kaspar erhebt werden diese Strafgelder mittlerweile als "Uhrengeld" bezeichnet. Kaspars Inspiration die Schuldknechtschaft der Verurteilten der Stadt zu versteigern stammt ebenso aus dieser Zeit.   Kaspar ist ein harter Mann, welcher für seine eiserne Disziplin bekannt ist. Er respektiert das Stadtrecht als Gesetz in sich selbst, wehrt sich jedoch vehement gegen jeden Versuch des Stadtrates ihre Machtgrundlage gegenüber dem Grafen auszubauen. So pocht er hart auf die Privilegien des Grafen wenn es um die Geschäfte der Stadt geht und legt viel Bedacht darauf, dass unter jeder nötigen Amtshandlung "Der Rat, im Namen des Grafen" geschrieben steht.   Als Stadtvogt ordnet er sich am Hof des Grafen unter dem Landvogt ein, legt aber ebenso wert darauf seine Amtsgeschäfte von denen des Landvogtes getrennt zu führen.

Social

Kontakte & Beziehungen

Kaspar ist für seine Loyalität gegenüber Haus Weißlich bekannt und wie dieser auch Verfechter der Thronfraktion. Er hält sich jedoch aus der Landes- und Hofpolitik zurück, in welcher der Truchsess und der Bienenkönig ihre Streitigkeiten austragen. Auch wenn er als Mitglied der Ritterschaft von Vielwasser einen Sitz im Landtag innehat. Stattdessen konzentriert er sich vollständig auf die Innerstädtische Politik von Vielwasser und insbesondere den Bürgermeister. Dieser, als Mitglied der Händlergilde von Vielwasser und Vertreter der Adelsfraktion bereitet dem Stadtvogt so manche Kopfschmerzen, da Kaspar häufig auf die Unterstützung des Sturmfelsklans angewiesen ist um dem Bürgermeister im Stadtrat die Stirn zu bieten. Eine Abhängigkeit, welche der Klan konsequent nutzt um Anerkennung für den Kult des Ignatius zu fordern.

Familienbande

Die Familie von Buchenbruch gehört zu den Vasallen des Grafen und hält ein Rittergut in der Baronie von Abendgrund. Kaspar gehört somit zur Ritterschaft von Vielwasser und seine Familie stellt seit jeher Teile der Haustruppen des Grafen.

Religiöse Ansichten

Kaspar würde wohl am ehesten eine Nähe zum Konkordat der Erkenntnis nachgesagt werden, deren Asketische Lebensweise er relativ Offensichtlich vorlebt. Doch eine wirkliche Mitgliedschaft in ihrer Gemeinde ist er nie eingetreten. Seinen religiösen Höhepunkt bilden wohl die freundschaftlichen Streitgespräche mit dem Freiherrn von Kerzenschein.   Zugleich mag er der Freudenmaid zwar wenig abgewinnen, ist aber mehrfach markant in Erscheinung getreten um Gläubige wie Priester der Gemeinde mit der harten Hand des Gesetzes zu schützen. Seine Stadtwache ist dafür bekannt sich im Zweifel schützend vor die Priester zu stellen.

Vermögens- und Finanzlage

Der Stadtvogt verfügt relativ frei über die Mittel seines Amtes und finanziert sich wie die meisten Vögte aus einem festen Anteil aus allen Abgaben an den Grafen sowie den Einnahmen aus dem Gericht und Bußgeldern. Mit diesen finanziert er aber auch sein Amt und sein Gesinde. Seine frugale Lebensweise steht dabei in einem starken Kontrast zu den zu weilen äußerst hohen Ausgaben welche er für sein Amt zu tätigen pflegt. So gehört die Gerichtskammer von Vielwasser zu einem der schönsten Säle der Stadt und sowohl seine Räumlichkeiten wie seine Angestellten sind mehr als angemessen ausgestattet. Der kürzlich errichtete Uhrenturm auf dem Gelände der Vogtei hat aber erneut die Frage aufgeworfen wie Tief die Taschen des Vogtes wirklich reichen und ihm die Besuche von so ziemlich jedem Amtsträger beschert, welcher Einsicht in seine Bücher verlangen darf. Ohne das je etwas weiteres daraus erfolgt wäre.
Aufenthaltsort
Spezies
Titel & Berufsbezeichnung
  • Stadtvogt von Vielwasser
  • Ritter von Buchenbruch
Children
Wohnort
Vogtshaus von Vielwasser
Zugehörige Organisation
Ruled Locations

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