Das Sieben-Himmel-Pantheon Organization in KATTARNIS | World Anvil
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Das Sieben-Himmel-Pantheon

Das Sieben-Himmel-Pantheon basiert auf einer uralten Rasse, die die Welt der Sterblichen hinter sich ließen und sich auf eine andere Ebene zurückzogen. Von denen, die sie zurückließen, wurden sie von da an als Götter verehrt. Diese Götter der Noranischen Staatsreligion, die sich die Oraphim nennen, hatten sich einst ein großes Reich aufgebaut und führten ein Leben in Wohlstand. Ursprünglich dienten die Buran der unsterblichen Rasse treu ergeben bis zu deren Exodus und blieben danach als Lohn für ihre währende Dienerschaft als die Herrscher über das Reich der Oraphim zurück. In Gedenken an ihre einstigen Herren und den Wohlstand, den sie ihnen nach ihrem Fortgang verdankten, ist das noranische Königshaus darum bemüht, das Land im Sinne der Oraphim in neue Zeiten des Ruhms zu führen. 
Mit den verschiedenen Dynastien, die die Buran durchliefen, fiel manches Herrschergeschlecht in die Ungnade ihrer Götter und die Nation büßte einen Großteil seines einstige Ruhms ein. Das derzeitige Könighaus herrscht mit unnachgiebiger Strenge und vollkommener Hingabe über das Land, was sie mit einer Regentzeit von über 750 Zyklen zum erfolgreichsten und konsistentesten Königshaus ihrer Geschichte macht. Auch wenn sie seit jeher keinen direkten Kontakt mehr zu den Oraphim haben, hält das Königshaus weiterhin an seinem Glauben und den alten Lehren fest und versucht den alten Ruhm Noraniens wiederherzustellen.

Über das Noranien aus den Zeiten der Oraphim ist nur noch wenig bekannt und das Königshaus hütet die letzten Geheimnisse des alten Reiches wie seinen Augapfel.

Mythen & Legenden

Die Sieben himmlischen Töne und die Sieben Siegel

Der Klerus des Sieben-Himmel-Pantheons spricht von sieben heiligen Instrumenten, die in der Lage sind, die Sieben Siegel, die die Welt der Sterblichen von der Welt der Oraphim trennen, zu brechen. Um sich erneut den Oraphim anschließen zu können, ist für jedes Siegel ein großes Opfer zu bringen.

I. Die himmlische Trompete und das Siegel der Eroberung - Michael

"[...] Und erschallen ihre [die himmlischen Trompete] Töne durch den Himmel, so bricht das Wachs und öffnet das Tor für Michael auf seiner weißen Stute und sein Heer, auf dass er beanspruchen kann, was von Recht aus ist sein."   II. Das himmlische Horn und das Siegel des Krieges - Gabriel

"[...] So erhebt Gabriel sein Schwert zu den Fanfaren und kennt weder Freund noch Feind. Zu den Hufen seines roten Rosses betten sich die Gefallenen in Blut und Unrat."   III. Die himmlische Geige und das Siegel der Plagen - Baal

"[...] Zu den Klängen der Geige wird sich die Erde auftun und aus ihrem Inneren strömen Krankheit, Pest und Plage. Und Baal wird dabei singend durch die Luft reiten, wissend das zu dieser Zeit kein Leid wird ein Ende finden."   IV. Das himmlische Cello und das Siegel des Todes - Raphael

"[...] Wenn das Cello spielt, bricht Raphael durch das Siegel und erlöst mit seiner Lanze die Sterbenden von ihren Leiden und labt sich an ihren Seelen."   V. Die himmlische Harfe und das Siegel der Gnade - Ezekiel

"[...] Mit den Klängen der Harfe wird sich Ezekiel den Gläubigen zuwenden und sich ihrer erbarmen, wenn sie dazu bereit sind das größte aller Opfer zu bringen."   VI. Die himmlische Pauke und das Siegel der Strafen - Belial

"[...] Mit den Paukenschlängen fallen die Sterne vom Himmel und tauchen in die See. Das Meer wird sich erheben und Bergen spucken Schwefel und Asche. Und Belial wird sein Werk bestaunen und das Land neu formen."   VII. Die himmlische Flöte und das Siegel der Stille - Daniel

"[...] Wenn die Flöte zu spielen beginnt, wird Daniel unter der Sterblichen wandern und die mit sich nehmen, die in ihrer Tugend zurückgelassen wurden. Und seinen Schritten folgt das ewige Schweigen."

Kosmologische Ansichten

Das Bild, das die Oraphim von der Welt hatten als sie noch auf der materiellen Ebene wandelten, mag ein völlig anderes sein als das, was sich heute vor den Buran ausbreitet. Dennoch klammern sich die Buran an die alten Schriften und versuchen eine Welt zu erschaffen, die der von vor über 1700 Zyklen ähneln mag. Die Oraphim waren als große Eroberer bekannt, die über den gesamten westlichen Kontinent geherrscht haben sollen. Womöglich ist dies auch der Grund, der den Eroberungseifer der Buran dermaßen anfacht, dass sie Anspruch auf die entfernten Länder von Kattarnis erheben.
Der Große Palast von Korthaz beherbergt eines der letzten Relikte der Oraphim, die Ezekiel-Tafel. Sie soll die verlorengegangene Geschichte der Oraphim und die Entstehungsgeschichte der materiellen Ebene beschreiben, jedoch ist bisher keinem Gelehrten eine Übersetzung gelungen. Es existieren wenige Abschriften des Originals, die zu verschiedenen Feierlichkeit rezitiert werden und ansonsten dem hohen Klerus zur Erforschung zur Verfügung stehen.
Die Tafel zeigt den Oraphim Ezekiel, der von Sonne und Mond begleitet wird. Sein Unterleib geht in eine spitz zulaufende, kristalline Tafel über, in die Reihen von verschiedenen Texten eingeritzt wurden. Die Tafel wurde angeblich als Abschiedsgeschenk der Oraphim zurückgelassen und soll seine Geheimnisse offenbaren, wenn die Zeit reif ist. Seither bemühen sich Gelehrte, Geistliche und Orakel darum, die Schriften des Gabriels zu entziffern, aber noch hat niemand den komplizierten Code der fremden Schriftzeichen brechen können.

Verehrung

Den Oraphim zu Ehren errichten die  Buran große Kirchen und Tempelanlagen, in denen in regelmäßigen Abständen Gottesdienste und Predigten abgehalten werden. Sie dienen ebenso als Treffpunkt und Ort des Austauschs mit anderen Buran und sind für gewöhnlich den ganzen Tag über gut besucht. Für viele Buran hat es sich eingebürgert vor dem Verrichten ihrer Arbeit ihre Gebete auszusprechen. Für diese bevorzugen sie die Stille und ziehen sich meistens in kleinere Gebetskammern und Ritualräume zurück.
Jedem Oraphim wird zu einer bestimmten Zeit im Jahr gedacht und es werden aufgrund dessen landesweit große Feste ausgerichtet. Zu dieser Zeit sind auch die meisten andere Völker in den sonst eher abgeriegelten Glaubensbezirken willkommen.

Klerus

Der Klerus teilt sich in seiner Verantwortung und Glaubensarbeit in verschiedene Ränge auf. Auf Kattarnis ist das ranghöchste Mitglied der Kirche der Kronprinz, der aber eher repräsentative Verpflichtungen hat. Um die Verwaltung der Kirche über alle Grafschaften kümmert sich ein einzelner Kardinal, der unter sich einen Bischof in jeder Grafschaft beschäftigt. Diese Bischöfe organsieren die Arbeit der Priester.

Kardinal
Der Kardinal ist nur dem Patriarch (männliche Mitglieder des Königshauses) und dem Papst unterstellt. Für gewöhnlich verwalten sie die Fürstentümer (wie z.B. die Kolonie des Noranischen Königreichs auf Kattarnis) und führen die Aufträge des Papstes aus. Im Umkehrschluss erstatten sie dem Papst und Patriarchen Bericht über die Tugendhaftigkeit ihrer Grafschaften.

Bischof
Ein Bischof ist der kirchliche Verwalter einer Grafschaft und arbeitet eng mit dem dort herrschenden Adelshaus zusammen. Auch wenn die Grafschaft Wünsche bezüglich der kirchlichen Präsenz äußern kann, obliegt es allein dem Kardinal einem Bischof seine Grafschaft zuzuweisen. Der Bischof setzt die Aufträge des Kardinals in die Tat um und erstattet ihm Bericht über seine Kommune. Außerdem richten sie Gottesdienste und Predigten zu besonderen Anlässen aus.

Priester
Priester übernehmen die direkte Arbeit mit dem Volk. Sie unterstehen dem Bischof und richten die regulären Gottesdienste aus. Zusätzlich kümmern sie sich um das seelische und körperliche Wohlergehen ihrer Kommune.

Frontpriester
Die Frontpriester sind im Kampf ausgebildete Priester, die ein Talent für Heilmagien gezeigt haben und vom Bischof in Lazarette und Frontcamps abgestellt werden. Ähnlich wie die Priester in den Städten kümmern sie sich um das Wohlergehen der Soldaten und die Truppenmoral.

"Eintracht durch Gottesfurcht"


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