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Die Helden von Drachenweiler

Eine jede Welt bekommt die Helden, die sie verdient. Und so ist es kein Wunder, dass sich im kleinen unscheinbaren Dorf Millersthal eine dreiköpfige Gruppe von Flüchtlingen wie durchs Schicksal gewollt zusammenfand, um den verfluchten Hauptmann und Werwolf Sebastian Wildman zu besiegen. Die drei Abenteurer, Orik Granetborn, Rhaynn Naïlo und Dianna Aletha Viron, entschieden sich daraufhin zusammen weiter gen Norden zu reisen.

Weitere Heldentaten dieser Abenteurer folgten in Drachenweiler, wo sie den Namen der Helden von Drachenweiler verliehen bekamen, und in Aksenfurt. Bei letzterer Eskapade stieß Taerin Graustamm zu der illustren Gruppe dazu.

Von Grund auf gutherzige Personen, neigen die Helden von Drachenweiler doch dazu, in schlüpfrige Situationen zu geraten. Mit einem Riecher für Abenteuer und einem Talent fürs Fettnäppchentreten sind sie häufig gleichermaßen Verursacher als auch Kontrolleure des Chaos.

Geschichte

11. September 1414 - "Die Bestie von Millersthal"

Die drei Flüchtlinge Orik Granetborn, Dianna Vyron und Rhaynn Naïlo betraten die Stadt Millersthal als Teil eines Flüchtlingsstroms, nachdem sie dem unter einem Wagen eingeklemmten Thorbyn geholfen und sich einander bekannt gemacht hatten. Vor Ort sollten sie schnell mit dem örtlichen Marshall, Sebastian Wildman, in Kontakt kommen, als am Abend der Bürgermeister des Ortes, Jordon Whitesea, ermordet aufgefunden wurde. Der Hauptmann, welcher einen oder mehrere der Flüchtlinge verdächtigte, sollte sich jedoch später als der eigentliche Mörder herausstellen. Mit der Hilfe Thorbyns und seiner engen Vertrauten, der Klerikerin Sara, stellten sie Wildman, der sich als Werwolf entpuppte, und retteten nicht nur die angeklagten Flüchtlinge vor einer Hinrichtung am Strang, sondern lösten auch den Fluch.
Das hinderte Rhaynn jedoch nicht daran, seine Rache an Wildman zu nehmen und ihn in Flammen aufgehen zu lassen.

16. September 1414 - "Der Fluch auf Drachenweiler"

Die Abenteurer entschieden sich nach den zwei ereignisreichen Nächten in Millersthal gemeinsam weiter gen Norden zu reisen - weitere Distanz zwischen sich und das Imperium zu bekommen und dabei zunächst zusammen zu bleiben.
Doch sollten sie bereits einige Tage später in Drachenweiler mit einem mysteriösen Fluch konfrontiert werden.
Nachdem sie zunächst der kleinen Samira begegnet waren und diese sie zu ihren Eltern führte, die wie fast der gesamte Rest des Dorfs in Untote verwandelt worden waren, stellten Rhaynn, Orik und Dianna Nachforschungen an und fanden heraus, dass in Drachenweiler einst die Totenbeschwörerin Meochild besiegt und unter der örtlichen Dagdakirche einbalsamiert worden war. Durch das stümperhafte Eingreifen einer Gruppe Söldner, die im Auftrag eines selbsternannten "Phoenix" zu handeln schienen, war diese jedoch aus ihrem mächtigen Gefängnis entwischt und hatte die Dorfbewohner verflucht.

Die Gruppe machte erstaunlich schnellen Prozess sowohl mit den Söldnern als auch Meochild selbst und bekamen für ihre Taten das Epitaph "Helden von Drachenweiler" verliehen, ehe sie weiter gen Norden zur Provinzhauptstadt Aksenfurt zogen.

18. September - 22. September - Das Große Turnier und der Untergrund von Aksenfurt

In der Hauptstadt des Fürstentum Rhen angekommen erfuhren die Abenteurer von einem Turnier mit verschiedenen Disziplinen zu Ehren des Namenstages des Fürsten Aethred von Saksa. Mit Aussicht auf fette Preise schrieben sie sich ein und machten sich näher mit der Stadt vertraut - insbesondere dem magischen Allgemeinladen Drachenblut und Federkiel und seinem Betreiber Theodwyn.
Auch ein neues Gesicht stieß hier zu der Gruppe hinzu: der Zirkusartist und Barde Taerin Graustamm, der bereits seit einigen Wochen allein in der Stadt herumirrte, wurde von den anderen drei schnell aufgenommen.
Während des Turniers - in welchem jedes der Mitglieder der Helden von Drachenweiler mit Bravour ihre jeweiligen Disziplinen gewannen - kam es zum Attentat auf den Fürsten, welches nur durch das Eingreifen der Helden vereitelt werden konnte. Anführer der Attentäter, ein Elf namens Tandolin, wurde gestellt und dem örtlichen Foltermeister Lumpazi Vagabundus übergeben. Zum Dank für ihren raschen Eingriff stellte der Fürst die vier Held:innen als persönliche Agent:innen ein, um dem Attentat auf die Spur zu gehen.

Nach einem intensiven Verhör Tandolins, welcher mithilfe einer vergifteten Brotoblate hatte Suizid begehen wollen, konnten die Abenteurer der Spur in die Unterwelt Aksenfurts folgen, direkt ins Versteck des Diebesgildenchefs Thadeus Brunnenbauer. Hier, in einer Untergrundarena und nach einem Kampf ums nackte Überleben, begegneten sie einem alten Bekannten: Thorbyn. Zwischen ihm und Thadeus schien es eine intensivere Vorgeschichte zu geben, welche sich jedoch nicht direkt offenbaren ließ. In Einvernehmen mit den Abenteurern übergab er das Phylaktum der Meochild an Thadeus als zeitweilige Entschädigung für eine nicht näher erläuterte nichtbeglichene Schuld und bot Orik, Dianna, Rhaynn und Taerin zum Ausgleich einen Job in Riddershum an.

22. September - Hühott

Ehe sie gen Norden in den Freistaat Rivborn aufbrachen, kauften sich die Helden noch Pferde. Dies sollte ein höchst langwieriger, intimer und erschöpfender Prozess werden, der jedoch zufriedenstellend für alle endete.
Auf den Reisen dem Rhenar entlang begegneten die Abenteurer einem reisenden Händler namens Berengar und hoben eine antike Ruine aus, die von einem Fluch und einer Reihe reanimierter Skelette besetzt zu sein schien.

23. September - Markttag in Caub

Inzwischen sollte sich den Helden von Drachenweiler die Frage stellen, ob sie kleine friedliche Dörfer nicht einfach meiden sollten - denn wie zuvor schon in Millersthal und Drachenweiler fanden sie sich hier unerwartet in ein Standoff zwischen dem verrückten Magier Visor und einer Gruppe Hexenmeister um die Prinzessin Treja wieder, welches den Markttag des kleinen Caubs als Kulisse hatte.
Gründungsdatum
1414
Typ
Adventuring Party

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