Marius

Vater Marius ist Kleriker des Gott-Imperators der Menschheit. Er versucht schon zahlreiche Jahrzehnte, dem Volk Aurums die Erlösung durch die Imperiale Religion zuteil werden zu lassen. Trotz aller Zurückweisungen und Rückschläge wankt er weder in seinem Glauben an seine Religion noch an das Potenzial und die Zukunft der Auraner. Seine Fähigkeiten im Kampf können sich vielleicht nicht mit denen eines imperialen Soldaten oder auranischen Kriegers messen, doch wie alle loyalen Diener der Menschheit hat er gelernt, wie er die Feinde der Menschheit zerschmettern kann.

Der Preis der Hybris

Vater Marius lernte das Exterminatorteam Kartharsis während ihrer Operation Hybris auf Aurum kennen. Schnell sah er in ihnen die einzige Chance und Möglichkeit für einen friedlichen Beitritt zum Imperium. Auch war er der Letzte, der mit der Ordensschwester Rachayel vom Adeptus Sororitas zu tun hatte, nachdem sie mit einem Messer in ihrer Brust tot aufgefunden wurde. Er berichtete den Ordensbrüdern über alles, was er wusste und erwies sich als treuer Diener des Imperiums und des Gott-Imperators.

Nachdem die Ordensbrüder sich dazu bereit erklärten sich dem Ritus der Jagdprüfung zu unterziehen, drängten sie den Caele Rylus Dunkelgeißel dazu, dass es Vater Marius gestattet sei den alten Tempel mit den Statuen der 18 Primarchen, der von der imperialen Vergangenheit Aurums zeugte, wieder herzurichten. Der Priester war den Space Marines für diese Tat über alle Maßen dankbar, da es ihm nun endlich möglich war seine Mission mit echten Erfolgsaussichten fortzuführen.

Während des Massakers von Haistand, als die Symbionten über die Siegesfeier herfielen, kämpfte Vater Marius mit seinem reinigenden Flammenwerfer in erster Reihe. Er nahm einige grässliche Narben von jenem Tag mit, doch sein Glauben und seine Seele blieben rein und er überlebte den Xenosschrecken.