Irda Der Waffe erster Teil

Der Waffe erster Teil

Discovery, Exploration

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Alver-ren Massiv
Ruinen von Tarz-Kul-Hem
  Zufällig finden die Gefährten einen vergessenen Eingang in die alte untergegangene Zwergenbinge Tarz-Kul-Hem.   Nach unzähligen Fallen und Hindernissen finden Sie nicht nur das Königsschwert Druani, sondern mit Hilfe des verfluchten Königs sogar das erste Teil der Runenwaffe des Tenesios.


Nach dem Sie in der Nacht den Kampf gegen den Irdanat bestanden haben, suchen Momo, Cecilia und Klampass nach dem alten Aufstieg in die Berge und nach Tardenhuis, von dem Ihnen Peter Tarsken erzählt hatte.   Nach einigen Stunden finden sie den alten verwitterten Pfad und machen sich an den immer noch schwierigen Aufstieg in die Berge.   Vier Tage lang arbeiten sich die drei Monsterjäger über schmale Grate und steile Abhänge durch das Gebirge. Dabei übernachten sie in Felsnischen und kleinen Höhlen, welche scheinbar in regelmäßigen Abständen in den Felsen zu finden sind.   Nach dieser Tortur sind sie umso mehr verwundert, als der alte Weg sich auf einmal in eine ausgebaute Steinstraße wandelt, welche präzise und ohne Höhenunterschiede entlang der Berge verläuft.
Dass es sich bei diesem Bauwerk um eine vergessene Zwergenstraße handeln muss, wird Cecilia sofort klar als sie die typischen Entfernungsrunen der alten Zwerge wieder erkennt.   Bald überquert die Straße eine tiefe Schlucht in Form einer Brücke. Diese verfügt über zwei Untergeschoße, wie Momo beim Blick über die Brüstung erkennen kann.
  Nach kurzer Suche finden die Drei einen verstecken Eingang im Felsen, welcher es den ihnen ermöglicht in die unteren Stockwerke vorzudringen.   Hier unten begegnet ihnen jedoch nur der Zerfall.
Es gibt kein Holz mehr und die verbliebenen Eisenteile sind fast vollständig mit Rost zerfressen.
Unter einer im Boden versteckten Luke stoßen sie dann auf die verteilten Knochen einer größeren Menge von Personen.   Trotz aller Anstrengung lässt sich nicht mehr ausmachen welchem Volk die Verstorbenen angehörten. Bald darauf stoßen die Monsterjäger dann auch noch, hinter einer alten Eisentür auf eine hibernierende Marindure, welche, wie Cecilia vermutet, bereits über 600 Jahre alt sein dürfte.
  Beim Versuch sich an der schlangenähnlichen Kreatur vorüber zu schleichen und ihren massigen Körper vor der Tür weg zu schieben, verletzt Momo das Wesen versehentlich mit seinem gezückten Dolch.   Die, durch den Schmerz, geweckte Kreatur geht aus Verwirrung und Zorn sofort auf die Eindringlinge los. Der Kampf endet als der Boden unter ihren Füßen nachgibt und das Monster in der dunklen Tiefe verschwindet.   Der Blick durch das Loch verrät den Gefährten, dass sie wohl mittlerweile in den Berg eingedrungen sind, da sie sich definitiv Untertage befinden.   Die zweite Tür führt die Drei in ein System von gemauerten Zwergengängen, wo sie sich an einer Kreuzung bewusst für einen Gang entscheiden, der mit Fallen gespickt ist.   Nachdem Sie fast alle Fallen in diesem Gang ausgelöst haben und sich dabei selber immer wieder verletzt haben, gelangen Sie an das Ende des Ganges.   Hier warten zwei versperrte Türen und eine großer steinerner Zwergenkopf auf sie. Durch den Mund der Statue lässt sich ein weiterer Weg in totaler Finsternis erahnen.   Momos geschickte Finger machen kurzen Prozess mit den Schlössern der Türen und die Freunde finden einen Vorratsraum mit durch Runen haltbar gemachte Lebensmitteln und anderen Rohstoffen, sowie eine Grabkammer, in welcher ein Zwergenprinz und seine Prinzessin begraben sind.
Über den beiden Sarkophagen trohnt in einer Vitrine aus Sjer-Glas, eine zwergisches Schwert: Druani das Königschwert, beleuchtet von zwei Herrons-Steinen.   Die Steine werden schnellstens von Cecilia eingesteckt und dann alle Vorratskisten verwendet, um mit Hilfe eines Seiles eine Vorrichtung zu bauen um das Schwert von seinem Sockel zu holen, ohne dabei den offensichtlich gelegten Fallen zu erliegen.
Als die Pfeile aus der Wand schießen kann sich Cecilia hinter die Kisten retten und Klampass gelangt schnell genug aus dem Raum um der Falle vollends zu entgehen. Nur Momo wird von mehreren Pfeilen und Splittern erwischt.   Als sich dann auch noch eine steinerne Platte vor die Grabkammer zu schieben beginnt, fliehen Momo und Cecilia in letzter Sekunde aus dem Raum.   Als nächstes entscheiden sich die Abenteurer dafür durch den offenen Mund der Zwergenstatue zu treten. Hinter dieser befindet sich eine magische Finsternis welche die Sinne der Freunde verwirrt und sie voneinander trennt.   Momo stolpert durch die Dunkelheit und stürzt in einen Schacht der sie auf eine Rutschpartie befördert, an deren Ende sie eine Landung in einem unterirdischen See erwartet. In der Kaverne findet sie einige alte Chitinpanzer die in einem Gang herumliegen.   Klampass unterdessen sieht ein kleines Licht in der Dunkelheit und geht darauf zu. Als er näher kommt, stellt er fest das es sich um eine kleine leuchtende umher hüpfende Kugel handelt.
Einer inneren Eingebung folgende wendet er sich ab, da greift ihn die zur Kugelgehörende fast schwarze Kreatur an. Ein Tiefentaucher, der seine lange schartige Zunge um den Gnom wickelt und ihn in ein Wasserbecken zieht.   Zwar kann Klampass sich befreien, wird dabei jedoch schwer verletzt. Während er um sein Leben schwimmt, erfasst ihn ein starker sog und spült ihn durch einen Abfluss fort.
Dadurch landet er im selben Tümpel wie zuvor schon Momo, welche den kleinen Freund auch sofort aus dem Wasser zieht.   Mit dem annektierten Schwert mutig nach vorne gereckt, schreitet auch Cecilia durch die Finsternis.
Zu ihrer Linken und Rechten bilden plötzlich freischwebende Flammen einen Weg, welchem sie bis zu einem erleuchteten Podest mit einem Thron darauf führen.   Mit sich ringend, entscheidet sie sich dafür sich respektvoll vor dem leeren Königssitz zu verneigen, worauf hin sie von einer Imposanten Stimme aufgefordert wird sich zu erklären.   Der Geist des ehemaligen Königs dieser Zwergenbinge in Form von Gestein und Lava, erfragt ihr Vorhaben und geht einen Pakt mit ihr ein, indem er ihr Druani lässt und ihr den Weg zu ihren Freunden und der Reliktkammer im Tempel weißt.
Im Gegenzug gewährt ihm Cecilia stets ein wenig ihrer Lebenskraft, wann immer sie die Macht des Königschwertes entfesselt.   Außerdem erfährt sie das Tardenhuis nur ein abgewandelter Name ist und die Zwergenbinge in Wirklichkeit Tarz-Kul-Hem heißt.   Geführt durch den Geist des Steinkönigs gelangt die pfiffige Gnomin zu Ihren Gefährten und flieht dann mit ihnen vor dem wieder aufgetauchten Tiefentaucher.
Ihnen gelingt die Flucht, indem sie die Decke des Tunnels zum Einsturz bringen und bald darauf in der wahren Zwergenbinge stehen, welche sich, im typischen Stil der Tiefenzwerge auf einem fast freischwebenden Dekaeder befindet.   Hier sehen sie unzählige Schätze, sind jedoch durch den Willen des Steinkönigs davor gewarnt irgendetwas anzurühren.   Im zentralen Heiligtum finden Sie das erste Teil der Runenwaffe des Tenesios, des Sonnenspeers wie ihn der Steinkönig nannte.   Das Schützende Kraftfeld kann mit einem der Herron-Steine geöffnet werden und in einer ecke der Kammer stößt Klampass auf die Überreste von Prof. Knittigs Lager und einen weiteren Teil seiner Aufzeichnungen.   Darin beschreibt er sein Unvermögen den Stab zu erhalten, aber auch seine Zuversicht in Oneiros mehr Glück mit dem nächsten Teil zu haben.   Bald darauf verlassen sie die Zwergenbinge erneut geführt durch den Willen des Steinkönigs ohne Probleme, und machen sich auf den langen Rückweg.

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