Thaumkanonen
Thaum und Technik vereint
Kad-Win: Oh Hie-Rios, du beschreitest einen gar fürchterlichen Weg! Hie-Rios: Nein Liebste, ich beschreite den Weg der Wissenschaft! Alles ist berechnet, meine Zahlen lügen nicht! Es wird Funktionieren... Sieh nur das Thaum sammelt sich bereits!
Es ist eine Sternstunde für die magische Wissenschaft! Thaum und Maschine vereint! Die Zukunft sie leuchtet uns hell und sie wird uns Frieden in ungeahntem Ausmaß bringen. Kad-Win: Siehst du es den nicht, die Geier kreisen bereits um dich herum! Deine Erfindung wird missbraucht werden! Wie viele werden für deinen Traum ihr Leben lassen? Hie-Rios: Sei nicht närrisch, Weib! Wie sollte etwas derart Gutes zum Üblem verkehrt werden! Kad-Win: Hast du die Geschichten der Vorfahren vergessen? Auch Sie maßten sich an das Thaum in Maschinen zu bannen. Es brachte Ihnen das Ende! Hie-Rios: Närrin wir haben uns so viel weiter entwickelt als sie! Wir machen Ihre Fehler nicht erneut!
Allgemeines
Thaumkanonen waren eine der durchschlagskräftigsten Waffentechnologien, die auf dem aravellischen Kontinent existierten und werden den Runenwaffen zugeordnet.
Sie stellten die perfekte Verbindung zwischen Technik und Magie auf eine der wohl zerstörerisch Sten Weisen da und ihre Herstellung war ein wohlbehütetes Geheimnis des Königreichs Valeras im 22 Jahrhundert nach dem Kataklysmus und verhalf dem Reich zu seiner bisher größten Ausdehnung.
Das Besondere an dieser Waffe war das sie die Magie eines mächtigen Zaubers bündeln konnte, ohne dass der Anwender selbst über irgendwelche magischen Kenntnisse verfügte. Dabei sich nur wenn keine Runen-Munition mehr vorhanden war, ganz im Gegensatz zu Magiern, die immer nur einige wenige mächtige Zauber einsetzen können, ehe sie erschöpft zu Boden sinken.
Die Waffen wurden sowohl stationär auf Türmen als auch mobil auf Wagen und Schiffe befestigt.
Das Wissen um die exakte Bauweise und benötigten Runensprüche ging verloren als im Jahre 2399 n.d.K. ein Großbrand fast die gesamte valerasischen Hauptstadt einäscherte. Alle Aufzeichnungen wurden ebenso verbrannt wie die Handwerker und Magier, die um die Geheimnisse der Waffen- und Munitionsherstellung wussten.
Im Laufe des anschließenden Bürgerkrieges wurden dann auch noch fast sämtliche Exemplare und alle Munition zerstört bzw. aufgebraucht.
Alle Versuche die Technologie wieder zu entdecken oder aus den wenigen noch existierenden Stücken zurückzuentwickeln schlugen auf spektakuläre Art und Weise fehl.
Dies dürfte einer der Gründe sein warum es die Legende heute will, dass sich der ursprüngliche Erfinder Hie-Rios al Enfnet mit den Gal‘droen eingelassen haben muss um die Waffe zu entwickeln!
Umgang
Waffe nutzte arkanes Thaum, welches in Runensteinen gespeichert wurde.
Für das Aktivieren dieser Runensteine war keinerlei Magie von Seiten des Schützen nötig Effektiv musste nur ein frischer Runenstein eingelegt werden und die Runen auf der Kanone begannen automatisch die Magie zu entnehmen und in Form eines violetten Geschoßes über das Leitsystem hinweg abzufeuern. Der Vorgang bedurfte insgesamt einer Minute. Dabei erhitzten sich die Runensteine jedoch so enorm, weshalb die Kanoniere eine weitere Minute warten mussten, ehe der verbrauchte Stein entfernt und ein neuer eingesetzt werden konnte. Diese Hitze sorgte auch dafür, dass diese Runensteine nur aus expliziten Materialien sein konnten, wodurch die Kosten und die Verfügbarkeit für diese Munition oder auch nur einen bereitwilligen und geeigneten Runenmeister exorbitant waren. Für das valerasische Militär wog der Nutzenfaktor die Kosten jedoch vollständig auf. Die Waffen konnten in schnellerer Frequenz abgefeuert werden als die herkömmlichen Ballisten und Katapulte und waren um ein vielfaches treffsicherer. Zudem besaßen sie eine deutlich höhere Durchschlagskraft.
Für das Aktivieren dieser Runensteine war keinerlei Magie von Seiten des Schützen nötig Effektiv musste nur ein frischer Runenstein eingelegt werden und die Runen auf der Kanone begannen automatisch die Magie zu entnehmen und in Form eines violetten Geschoßes über das Leitsystem hinweg abzufeuern. Der Vorgang bedurfte insgesamt einer Minute. Dabei erhitzten sich die Runensteine jedoch so enorm, weshalb die Kanoniere eine weitere Minute warten mussten, ehe der verbrauchte Stein entfernt und ein neuer eingesetzt werden konnte. Diese Hitze sorgte auch dafür, dass diese Runensteine nur aus expliziten Materialien sein konnten, wodurch die Kosten und die Verfügbarkeit für diese Munition oder auch nur einen bereitwilligen und geeigneten Runenmeister exorbitant waren. Für das valerasische Militär wog der Nutzenfaktor die Kosten jedoch vollständig auf. Die Waffen konnten in schnellerer Frequenz abgefeuert werden als die herkömmlichen Ballisten und Katapulte und waren um ein vielfaches treffsicherer. Zudem besaßen sie eine deutlich höhere Durchschlagskraft.
Thaumkanonen Illustration by Nightone via Dungeonfog
Eckdaten
50 gr je Runen-Ladung
10 Valim je Runen-Ladung
Ich mag die Kombination von Magie und Technologie. Sind sie denn auch aktuell noch moderneren Kanonen überlegen? Im dritten Absatz von "Allgemeines" scheint sich was eingeschlichen zu haben. Der Satz "Dabei sich nur wenn keine Runen-Munition..." scheint irgendwie passiert zu sein.
Danke.
Der Vergleich mit Modernen Waffen ist natürlich schwer, aber ich denke Thaumkanonen Könnten auf Lnagstrecke mit großkaliber Artillerie oder den Kanonen von Panzern mithalten und dabei vielseitiger sein (je nachdem welche Magie in die Rune gebannt wird), lediglich die heutigen Zielmechanismen würden vermutlich Hightech Waffen wie Raketensystemen den Vorteil verschaffen. Die Abkühlphase würde auf Kurze Distanz allerdings dafür sorgen das die Waffe für die eröffnung einer schlacht genutzt wird, danach trumphen Schnellfeuer-Kanonen auf. Du hast recht eigentlich sollte da Stehen: Dabei versagte sie(die Kanone) nur nur wenn keine Runen-Munition mehr vorhanden war, ganz im Gegensatz zu Magiern, {...} - muss ich ändern sobald die Block-Time vorbei ist