Seefahrer

Helden der Meere

Written by Nightone

Die Zeit ist reif zu segeln,
zu fernen Gestaden!
Die Segel setzt,
den Anker hebt,
und Steuerbord beidreht!

Ihr werdet es erleben,
das Abenteuer ruft!
Die Wanten hievt,
den Klüver refft,
und Backbord nun beidreht! *

^{(Melodie von "Virgina Company" aus "Disneys Pocahontas")}

— Auszug aus einem turelischem Seemannslied

Schiffe by Iván Tamás

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Allgemeines

Seefahrer finden sich in allen Ländern, die an Küsten liegen und Häfen jedweder Größe besitzen.
Sie heuern auf großen und kleinen Schiffen an und sorgen mit ihrer Arbeitskraft dafür das die Schiffe übers Meer fahren können.
Dabei müssen Sie je nach Dienstgrad von körperlicher Arbeit als gemeiner Matrose, bis hin zu komplizierten Berechnungen als Navigator einiges Leisten.
Seeleute gelten in jeder Beziehung als Nomadenvolk. Sie halten es selten längere Zeit an einem Ort aus, ehe es sie wieder hinaus auf die Weiten des Meeres zieht.

Aber auch in Hinblick auf die Arbeitsstelle, also dem Schiff, auf dem sie dienen, ziehen sie häufig weiter und schließen sich gerne mal einer neuen Mannschaft an.
Dies liegt daran, dass die meisten Schiffe nur wenige feste Crew Mitglieder haben, während der Rest für eine Bestimmte Anzahl von Fahrten oder Zeiträumen angeworben wird.
Dabei gilt, dass der Kapitän und sonstigen höheren Offiziere vom Inhaber angeheuert werden, während der Kapitän dann wiederum den Rest der Mannschaft, mit den ihm von Inhaber zur Verfügung gestellten Mitteln, für die jeweilige Fahrt anwirbt.

Sollte der Kapitän zugleich der Inhaber sein bestimmt er, verständlicherweise, alles alleine.
Innerhalb von Organisationen wie der Turelischen Handelsmarine, bestimmt der Arbeitgeber, welche angestellten Kapitäne, Offiziere und Seeleute auf welchem Schiff dienen. Aber selbst hier ist es keine Seltenheit das freischaffende Seefahrer für eine gewisse Zeit an Bord von Handelsschiffen als Matrosen angeworben werden.

Seefahrer gelten im Allgemeinen als Abenteuerlustig, aber auch als äußerst abergläubisch.
Sobald sie ein paar Jahre auf See verbracht haben, beginnen sie gerne aufschneiderische Geschichten zu erzählen und Seemannsgarn zu spinnen.
Es gibt verschiedene Gründe, warum man Seefahrer wird.
Manch einen treibt die Sehnsucht nach Abenteuern oder das Fernweh dazu das erste Mal anzuheuern.
Andere wiederum haben es in einer Hafenkneipe mit dem Alkohol zu gut gemeint und sind dem einem oder anderen Werber auf den Leim gegangen.
Und dann gibt es noch die armen Hunde die als Sklaven oder Straftäter in Ketten als Ruderer an Bord gebracht werden.
Der Beruf bringt meist, je nach aktueller Anstellung, eine gute Heuer ein, ist jedoch auch voller Gefahren.
Neben Meeresungeheuern, Stürmen und Piraten, können auch Hitze, Flauten, knappe Vorräte, Krankheit und Wahnsinn das Leben eines Seefahrers bedrohen.

Da ist es nur zu verständlich, dass fast jeder Seefahrer einen festen Glauben an Nespô-tía und ihre Kinder ausübt.

Möge uns Nespô-tía hold sein und uns ruhige Wellen und eine sichere Überfahrt gewähren!

— Kapitän Yandeler Yirgon, legendärer Pirat

Eckdaten

Art

Beruf

Einstufung

Unterschicht
Mittelschicht

Ausbildung

Keine

Handwerkszeug

Schiffe
Taue
Segel

Lohn

Unterschiedlich je nach Schiff und dauer der Reise

Besonderheit

Matrosen wechseln häufig die Schiffe auf denen Sie dienen
Der Lohn wird "Heuer" genannt