Schlangenhydra Species in Irda | World Anvil

Schlangenhydra

Written by Nightone

Schlangen sind schon nervig genug, aber Riesenschlangen sind einfach nur ätzend.   Aber im Vergleich zu einer Schlangenhydra, sind Riesenschlangen zahme Haustierchen!   Stell die vor so ein Biest bäumt sich mehrere Meter über dir auf und schaut dich aus sechzehn Augen gleichzeitig an, während giftiger Geifer aus acht Mäulern auf dich herab tropft.   Deine einzige Chance zur Flucht bekommst du nur, falls die ganzen Köpfe sich uneinig werden und anfangen miteinander über ihre Beute, also dich, zu streiten!  
— Eroksch Humpenheb, eisenzwergischer Abenteurer vom Rang Held

Körperbau

Die Schlangenhydra ist eine mystische Schlange, welche, je nach Alter über bis zu acht Köpfe verfügen kann.   Man findet sie an den wärmeren Küsten Irdas.   Ihr Körper mit kleinen silbergrauen, braunen oder meergrünen Schuppen bedeckt.   Zudem kann sie eine Kopf-Schwanzlänge von zwölf Metern mit einen Durchmesser von knapp zwei Metern und dreißig Zentimetern erreichen.   Die Köpfe stecken auf zwei Meter langen Hälsen welche in ein, für Schlangen untypisches, Bruststück über gehen.   Der Rest des Körpers ist danach der einer einzigen gewaltigen Schlange.   Die Köpfe dieser Hydra weisen neben spitzen Giftzähnen auch noch zwei Drüßen am Mundwinkel auf.
Über die linke Drüse kann das Tier eine klebrige Masse spucken, welche ein Kontaktgift mit lähmender und blendender Wirkung dastellt.   Die rechte Drüße versprüht ein bräunliches Aerosol, welches eine stark zersetzende Wirkung hat.   Dieser feine Säurenebel, kann Metalle angreifen und Weichgewebe wie Augen und Schleimhäute ernsthaft beschädigen.   Außerdem äzt es sich durch Haut und Muskelfleisch was zu Verbrennungen dritten Grades führt.   Stirbt der Kopf einer Schlangenhydra, z.B. aufgrund von Verletzungen, so wirft sie den toten Teil, wie ein Gecko seinen Schwanz, einfach ab und verspeißt ihn.   Innerhalb von einer Woche, welche die Hydra meist schlafend verbringt, wächst der Kopf dann nach.   Um eine Schlangenhydra zu töten muss ihr Herz durchbohrt, oder alle Köpfe vernichtet werden.
 

Fortbewegung

Schlangenhydras bewegen sich an Land auf dem Bauch kriechend und schlängelnd fort.   Besonders ist dabei jedoch das sie das Bruststück, welchem die Hälse entspringen, meist nach oben gerichtet halten wenn sie sich an Land fortbewegen.   Im Wasser halten sie sich meist an der Oberfläche auf und lassen Ihre Köpfe wie Galeonsfiguren hoch erhoben über der Wasseroberfläche stehen.   Sie können aber auch über einen Zeitraum von 20 Minuten tauchen.   Dabei legen sie alle Köpfe aneinander und pressen bilden so einen einzige schlängelnde Linie um den Wasser wieder stnd zu veringern.
Eckdaten
Wissenschaftlicher Name
Serpentinum Hydrae
Alternativer Name
Meeres- / Wasserhydra
Klassifizierung
Reptilien
Unterart
Hydra
Lebenserwartung
130 Jahre
Durchschnittlicher Durchmesser
2,3 m
Durchschnittliches Gewicht
900 kg
Durchschnittliche Länge
12 m
Natürliches Thaum
Nein
Abwehrmaßnahmen
Muskolöser Körper
Scharfe Zähne
Gift
Säure






Fortpflanzung und soziales Verhalten

Es ist nicht allzu viel über Schlangenhydras bekannt, da sie äußerst selten sind.   Man weiß das sie Einzelgänger sind und sich wohl nur zur Paarung treffen.   Dafür legen sie weite Strecken von bis zu fünfhundert Kilometer zurück.   Es ist allerdings unbekannt welche Bedingungen erfüllt sein müssen ehe sich ein Weibchen im Zyklus befindet.   Aber wenn die Weibchen spüren das ihre Zeit zur Eiablage gekommen ist, machen sie sich auf die lange Reise entlang der Küsten des Kontinentes um die territorialen Spuren der Männchen zu finden.   Haben sie ein geeignetes Revier gefunden so hinterlassen sie Duftstoffe im Meerwasser um das Männchen anzulocken.   Ist der Akt vollzogen sucht das Weibchen wieder das Weite und legt bald darauf ein Gelege von bis zu vier Eiern in einer Küstenhöhle.
Sie baut kein Nest, sondern schlängelt sich um die Eier und lässt sie für drei Monate nicht mehr los bis die Jungen schlüpfen.   Bei der Geburt sehen die Jungen wie ein Meter lange, ausgewachsene Meeresnatter aus und begeben sich sofort ins Meer wo sie sich selbst versorgen müssen.   Die Mutter verliert hiernach das Interesse am Nachwuchs und zieht ihrer Wege.   Junge Schlangenhydras wachsen über die nächsten fünf Jahre auf eine Länge von vier Metern, während sich ihr Brustkorb weiter ausbildet.   Dann wächst ihnen der zweite Kopf und dannach im Abstand von jeweils zehn jahren immer ein weiterer bis zu einer maximalen Anzahl von acht Schädeln.   Es scheint das die Geschlechtsreife erst mit ca. fünfunddreißig Jahren erreicht wird, also mit dem Erhalt des fünften Kopfes.

Lebensraum

  • An den Küsten Irdas solange eine Durchschnittstemperatur zwischen -5° und +45° Grad vorliegt.

  • Sie nutzen Meeres- und Küsten Höhlen, bevorzugt mit unterseeischem Zugang.

  • Aravellische West und Ostküste in den Mittleren Breitengraden.

  • In den Wasserwegen der Peri-Peral

  • An der Nordküste Ortakums

  • In der Daterav-Passage
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    Nahrung

  • Schlangenhydras sind sowohl Piscivoren als auch Carnivoren

  • Sie ernähren sich vorwiegende von großen Fischen, Roben, Haien, aber Auch Nixen und unvorsichtige Landbewohner verschmäht sie nicht.

  • Zur Gefahr für Menschengroße Gegner werden sie erst mit 15 jahren (Dreiköpfe) vorher wird die Hydra aufgrund ihrer Größe nicht aktiv angreifen.
  • Wachstumsstadien

  • 0 Wochen; Wenn sie schlüpfen sind sie, abgesehen von den weiteren Köpfen, voll ausgebildet und 60 cm lang.

  • 5 Jahre; Die Jungtiere erhalten ihren zweiten Kopf.

  • 15 Jahre; Dem Tier wächst der dritte Kopf.

  • 25 Jahre; Dem Tier wächst der vierte Kopf.

  • 35 Jahre, Dem Tier wächst der fünfte Kopf und die Tiere werden vermutlich Geschlechtsreif.

  • 45 Jahre, Dem Tier wächst der sechste Kopf.

  • 55 Jahre, Dem Tier wächst der siebte Kopf.

  • 65 Jahre, Dem Tier wächst der achte und letzte Kopf.

  • 130 Jahre, Das Ende der durchschnittlichen Lebensdauer.

  • 165 Jahre, das älteste bekannte Exemplar "Ur-Maneka", im Westen der Peri-Peral.
  • Sonstiges

  • Es gibt zwei in Aravellien bekannte Arten von Hydras, die Schlangen- und die Groß-Hydra. Beide sind äußerst selten und gefährlich weshalb sie zu den Mystischen Bestien gezählt werden, wie auch Wahre Drachen oder Phönixe.

  • Hydras gehören zu den Reptilien und nicht zu den Dracoiden, haben dementsprechend keine der typisch dracoiden Merkmale.


  • Wir setzen lieber einen anderen Kurs.   Die Berichte der THM besagen, dass sich hier eine Schlangenhydra breit gemacht haben soll.   Der will ich nicht begegnen!
    — Kpt. Wirlurf von Rammberg, der "KTS Wertbringer"
     


    Cover image: Tierbanner by Nightone

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