Session 09 - Emissary Plot in Gnolls, Scrolls & Caterpillars | World Anvil

Session 09 - Emissary

Exposé   Seit dem Sieg über Sechen Althani sind drei Tage vergangen.   Und während sowohl Izaar als auch Qorik Gallihardts Leap verlassen haben, bleibt Naava zurück und betrauert den Tod ihres Freundes Raz, der nun als Sündenbock für Sechens Tod dient.   Die offizielle Version der Geschehnisse in Lord Eamonns Burg lautet, dass der Tabaxi erfolgreich einen Anschlag auf das Leben der Ersten Kriegsherrin verübt habe, bevor er von Landry und dessen Truppen gestellt und getötet werden konnte.   Naava ist indes auf Esbens Wirken hin zu einem Offizier der Rote Hand ernannt worden.    

Haupthandlung

  Naava und Esben nehmen zusammen mit Landry, Lord Eamonn und dessen Tochter Fianna an Raz' Begräbnis teil. Die Zeremonie findet auf den Klippen nahe Gallihardts Leap statt und wird von einem Priester der Rabenkönigin geleitet. Naava spricht ein Gebet für Raz' Seele und bittet den Anderen darum, im Jenseits über ihren Freund zu wachen.   Am Morgen des nächsten Tages findet sich Naava ins Esbens Arbeitszimmer ein. Esben übergibt Naava Kalans Besitztümer, darunter ihren Säbel und ihren nimmervollen Beutel, ebenso wie eine Reihe von Raz' Besitztümern. Naava sträubt sich zunächst dagegen, die Sachen anzunehmen.     Sie besprechen gerade das weitere Vorgehen, als Landry - sichtlich beunruhigt - hereinplatzt. Er unterrichtet Esben darüber, dass soeben ein Schiff des damarischen Reiches im Hafen der Stadt angelegt habe. Esben und Naava begeben sich sogleich in Richtung Hafen.   Sie kommen gerade rechtzeitig an, um zu beobachten, wie eine Delegation des Kaiserreichs von Bord geht. Ihr Anführer ist der damarische Botschafter Andros Serevin. Er behauptet, sich auf einer diplomatischen Mission nach Eamonns Moat zu befinden. Naava lernt Ilianos Mordin kennen, einen kaiserlichen Ritter, der Serevin als Leibwächter dient.   Esben bittet Naava darum, die Damarer - offiziell als zusätzliche Schutzmaßnahme - bis nach Wernhardts Willow zu begleiten. Er hofft darauf, dass sie herausfinden kann, was das Kaiserreich in der Weite vorhat.   Bereits am Morgen des nächsten Tages bricht die Prozession auf. Der erste Tag der Reise verläuft Ereignislos. Während sie Rast machen, versucht Naava, sich mit den damarischen Soldaten anzufreunden. Einer von ihnen, ein junger Mann namens Piros, begegnet der Zwergenfrau mit deutlich weniger Misstrauen als der Rest der Gruppe.   Gegen Abend schlagen sie auf Wunsch des Botschafters ihr Lager im Zentrum eines Steinkreises auf. Nach Einbruch der Dunkelheit teilt sich Naava eine Wache mit Ilianos. Während ihrer Schicht sehen sie einen Schwarm von Lichtpunkten, die sie zunächst für Glühwürmchen halten, die sich jedoch als Feen herausstellen. Die Feen sind ihnen nicht feindselig gesinnt, sondern nur neugierig und schweben eine Weile um sie herum.   Im Morgengrauen trifft die Gruppe erstmals auf Grenn. Dieser verlangt von Naava und Ilianos, den Botschafter an ihn zu übergeben. Als sie sich weigern, wird einer der damarischen Wachmänner aus dem Hinterhalt von einem Mitglied von Grenns Bande erschossen. Ein Kampf bricht aus. Naava kann einen der Banditen mit Raz' Dolch ausschalten. Währenddessen wird Ilianos von Grenn in einen Zweikampf verwickelt.   Ilianos treibt die Spitze seiner Streitaxt durch die Brust des älteren Mannes - doch Grenn nimmt die Wunde hin, als wäre es nichts. Ilianos setzt seine Göttliche Wahrnehmung ein und nimmt eine starke untote Präsenz war, die von seinem Gegner ausgeht.   Letztendlich können sie die Banditen in die Flucht schlagen und die Entführung des Botschafters verhindern.