Elunara
520 AS
Scope
The motivation behind building Elunara
Ich baue schon seit vielen Jahren Welten. Anfangs nur für mich, dann für Foren-Rollenspiele und schließlich auch für Kurzgeschichten. Was folgte, war eine Welt für ein Buch. Dann noch eine und noch eine. Doch weder die Idee für das Buch, noch die Welt hielten lange stand. Bis ich schließlich diese Welt entdeckt habe. Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob die Welt das Ende des Buches überlebt, aber ich bin zuversichtlich. Die meisten Fragen und aufkommenden Lücken konnte ich in die Welt einweben und schließen. Mittlerweile möchte ich nicht nur ein Buch in dieser Welt schreiben, sondern noch ein wenig mehr. Sie soll meine Spielwiese sein. Für all das, was mir einfallen möge. Sie gehört zu den Welten, die Talvon in ihrer Mitte haben.
The goal of the project
Ich möchte einen zentralen Spielplatz für alle meine Projekte. Bücher, Kurzgeschichten und ein Pen and Paper Regelwerk. Außerdem könnte sich ein gemeinsames Schreibprojekt anbahnen oder zumindest ein kollektiver Weltenbau. Kurzum, ich möchte endlich aufhören, Welten zu bauen und Geschichten erzählen.
Elunara's Unique Selling point
Nachdem ich endlich weg von den Ideen rund um die Urban-Fatansy bin, bin ich auf Umwegen hier gelandet. Die Einzigartigkeit dieser Welt ist viel besser erkundet, als umschrieben. Doch was bedeutet schon einzigartig? Sie hat eine Schöpfungsgeschichte, wie viele andere auch. Ihre Arten von Magie basieren alle auf Elementen, auch das ist nicht neu. Aber darum geht es ja nicht. Ich brauche eine Welt, die zu meinen Ideen passte, nicht eine, die zwingend einzigartig ist. Mit ein bisschen Glück machen meine Geschichten und Ideen die Welt spannend und die Erfahrung sie zu bereisen einzigartig. Ich hoffe, dass ich das erreichen kann. Keine einzigartige Welt, sondern eine einzigartige Reise.
Theme
Genre
Man sollte gar nicht so schwer zu beschreiben sein, dachte ich. Offensichtlich ist es jedoch nicht so einfach. Mir als Autor sollte das einfach fallen, richtig? Meine Welt hatte sich einmal bis ins Spätmittelalter entwickelt, wurde dann jedoch in einen magischen Schlaf versetzt (siehe Entstehungsgeschichte) und begann quasi wieder fast bei Null. Nur eben mit Magie. So haben die alten und gleichzeitig neuen Bewohner dieser Welt ihren eigenen Stand der Technik rasch selbst überholt. Heute stehen wir einer recht jungen Welt gegenüber, die sich gerade mit Magie selbst neu erfindet. Die Grundlagen bilden nach wie vor klassische spätmittelalterliche Bauten und Techniken, sie werden jedoch um neue Erfindungen wie Speicherkristelle oder Energienetzwerke erweitert und durch grundlegende Fortschritte der Gesellschaft, wie ein Abwassersystem oder ein soziales Fangnetz erweitert. Also eine Kombination aus Alten, Neuem und Modernem. Begründet wird dies in der jungen Welt und dem Wissensdrang der Magier. Die Welt selbst ist noch freundlich und nett, doch wird sich das vielleicht bald ändern – mehr als nur einmal. Klassische High-Fantasy trifft auf Übernatürliches, mit einer Prise Mysterium und einem dezenten Hauch an Brutalität, der zeitweilen ein wenig an Dark-Fantasy grenzt.
Reader Experience
Ich denke, das sollte aus den anderen Bereichen der Meta klar sein. Ich will es jedoch zusammenfassen. Die Welt soll das sein, was du in ihr entdeckst. Alles in allem wird sie jedoch ihren magischen und fantastischen Mantel niemals ablegen. Magie ist nahezu allgegenwärtig und viele Spielplätze für meine und eure Phantasie sollen genau diese anregen. Die Lust, sie zu erkunden, das ist es, was diese Welt wecken soll. Je nachdem, welchen Teil ihr von ihr entdeckt, werden ihr schon bald merken, welcher Grundton angemessen ist. Die Macht der Magier? Das Wissen der Hexenmeister? Die Aufgabe der Schamanen? Der Kult der Kultisten? Die Wahl wird eure sein.
Reader Tone
Stellt euch eine beliebige Gruppe an Menschen vor, die in der Dunkelheit der Nacht an einem Lagerfeuer im Wald verweilen. Sie gehen so weit vom Lagerfeuer weg, wie sie sich trauen. Einige spüren noch die Wärme des Feuers, andere können kaum mehr das fahle Licht vor ihren Augen sehen. Junge und Alte, Schwache und Starke. Sie alle wissen, dass sie Feuerholz brauchen, sonst werden die schützenden Flammen immer kleiner. Dazu müssen sie jedoch nach und nach immer weiter vom Feuer weg. An den Rand der wabernden Lichtkuppel oder gar darüber hinaus. Wer wird es sein, der die kleinen Äste vom Boden aufsammelt, wer wird sich nur so weit wagen, wie er das Feuer sehen kann? Wird man alleine gehen oder zusammen? Wartet der Junge nur am Feuer, weil ihm kalt ist? Zieht in seine Abenteuerlust in den Wald ... ... und was ist eigentlich mit der alten Frau, die schon vor Stunden aufgebrochen ist?
https://www.worldanvil.com/w/brad-icastbolt/a/tone-26-setting-alignment-article Basierend hierauf ist die Welt wohl am ehesten "Knighdark"
Recurring Themes
Vieles versteckt sich noch im Glanz der alten Tage und besonders die Magier sind fest in ihrer Überzeugung und dem Wissensdurst gefangen. Während die einen dem Glanz entgegenblicken und geblendet werden, schauen andere aus seinem Schutz heraus und sehen nur, die sich ausbreitenden Strahlen. Alles ist hell erleuchtet. Die einen sehen das Ziel des Lichts, die anderen nur die Quelle. Vielleicht gibt es ja sogar Menschen, die weder das eine noch das andere sehen und sei es nur deswegen, weil sie die Augen geschlossen haben. ~ Suche nach einem Platz in dieser Welt ~ meta-technologischer Fortschritt um (jeden / zu welchem) Preis ~ „Geheimnisse“, die in den Geschichten der Welt nicht aufhören ~ eine Mischung als Altbekanntem und neu Interpretiertem
Character Agency
Einfluss auf diese Welt haben alle Entscheidungen, mehr oder weniger. Das wird vor allem eine Frage der Sichtweise. Wenn ich mit dem ersten Buch fertig bin, wird der Hauptcharakter eine Menge verändert haben. Im Vergleich, Buchanfang – Buchende. Nicht aber zwingend im Vergleich Jahr 0 bis Jahr 520. In einem, nur minimal größeren Zeitraum, hat ein ganz anderer Charakter viel mehr Einfluss auf die Welt genommen. Das ist und bleibt eine Sache der Perspektive. Letzten Endes haben die Geschichten einen wichtigen Einfluss auf die Welt, aber nicht zwingend einen Großen. Ich finde, dass es diese Trennung ist, die es spannend macht.
Focus
Drama
Ist die Welt im Wandel zu schnell oder sind die Menschen zu langsam? ~ Magier streben zu stark nach Wissenschaft / Fortschritt und Wohlstand ~ Probleme gab es bis jetzt keine, daher gibt es dafür keine Pläne ~ Schamanen haben die Weltenherzen nicht mehr „überwacht“ ~ Explosion im westlichen Kelutyr hat das Herz der Flammen »beeinflusst« ~ Wachstum der Welt & Vorsprung der magisch Begabten größer als angenommen ~ soziale Fangnetze nicht ausgereift genug
Schamanen, Magier, Hexenmeister und Okkultisten verstricken sich in einer Mischung aus Fortschritt und Rückschlag. Des einen Lösung, ist nicht selten Problem eines Anderen.
Haben die übernatürlichen Wesen hier noch ein Wort mitzureden? Wenn ja, wie viel und vor allem, wer genau?
Wie viel Wasser umgibt die bekannte Welt nun eigentlich genau und warum?
Kleine Anmerkung - Was ist eigentlich Talvon?