Saphirküste

Als Saphirküste wird die Küstenregion in Ortandyr bezeichnet, die sich nördlich von der Staubspitze an einmal um das Mittelmeer erstreckt, sowie viele kleine Inseln im Mittelmeer umfasst, unter anderem die Insel Mythra.
 


Kartenausschnitt der Saphirküste
 

Geographie

  Die Saphirküste ist ein recht schmaler Landstrich, der sich am Mittelmeer entlangzieht. Die Gegend ist anschließend ans Meer recht hügelig und nur leicht bewaldet, aber dafür die am stärksten besiedelte Region in ganz Thârn. Durch die dichte Besiedlung ist das Landschaftsbild oft von der Landwirtschaft geprägt, mit vielen Farmen und Weinbergen.

Auch einige kleinere Inselgruppen gehören zur Saphirküste, sowie die große Mittelmeerinsel Mythra an der Grenze zum Klagenmeer.  

Wichtige Orte

 
  • Mythra - Die große Insel, welche die gleichnamige Stadt beherbergt, welche die Hauptstadt des gleichnamigen Königreich Mythras ist. Die Insel ist gesegnet mit einem äußerst paradisischen Klima und einer sehr guten Lage für Handel zwischen den Kontinenten. Durch diese Vorteile konnte das Königreich Mythra bis heute den Angriffen des Kaiserreichs widerstehen und bleibt das letzte freie Menschenkönigreich in Thârn.

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  • Staubspitze - Der ruhende Vulkan bildet den höchsten Berg in der Saphirküste und den 2. höchsten in ganz Thârn.

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  • Endavour - Größte und politisch sowie militärisch einflussreichste Stadt der Gegend. Die Akademie für Maritime Kriegsführung sowie das Flottenoberkommando befinden sich hier. Auch das Hauptquartier der Monsterjägergilde kann hier im Handwerksviertel (Quartiere Arcane) gefunden werden

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  • Solara - Ein beschauliches Städtchen am südlichen Rand der Saphirküste. Bekannt für den uralten Tempel der Sonnengöttin, viele Ruinen und Ausgrabungsstätten in der Nähe, sowie für das Sternenobservatorium, welches zum Ansässigen Kloster des Ordens des Lichts gehört.

  • Thessalonis - Thessalonis ist eine malerische Küstenstadt in Elda, bekannt für ihre üppigen Weinberge und erstklassigen Weine, die in ganz Elda geschätzt werden. Die Stadt liegt an sanft geschwungenen Hügeln und ist ein Zentrum des Weinbaus, geschützt von der Göttin Selendriel, der auch ein Tempel in der Stadt gewidmet ist. Thessalonis ist berühmt für seine lebhaften Feste und dient als wichtiger Knotenpunkt für den Handel mit Wein und anderen Gütern.

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  • Porto Sereno -

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  • Castellara -

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  • Smeraldis - Die Smaragdinseln sind eine kleine Inselgruppe bestehend aus 5 großen und hunderten kleineren Inseln im Mittelmeer. Sie sind bekannt für ihr angenehmes Klima, Piraterie und Seemonster. Ein wahres El Dorado für jeden der schon immer die Freiheit der See und alte Piratenmärchen zu schätzen wusste.
 

Umwelt

 

Klima

  Das Klima in der Gegend ist subtropisch. Die Temperaturen erreichen im Hochsommer schon mal die 40-Grad-Celsius-Grenze, sind aber oft durch die frische Meeresbrise erträglich. Auch im restlichen Jahr bleiben die Temperaturen oft über 20 Grad Celsius.  

Fauna

  Die Tierwelt in der Saphirküste ist reich an kleineren Echsen und Säugetieren sowie heimischen Möwenarten und Sandkrabben.
  Im Mittelmeer finden sich viele Fischarten, unter anderem Seelachse, Kabeljau und Thunfische. Darüber hinaus gibt es verschiedene Krabbenarten, Quallen und andere Kleintiere.  

Megafauna

  Einige Wesen, die die Saphirküste bewohnen, sind wahnsinnig groß und/oder mächtig. Dazu zählen die Wyvern, die in der Gegend nisten, aber auch legendäre Monster wie Drachen und Landhaie.

Besonders die Menge und Anzahl der Unterarten der Wyvern ist in Elda unübertroffen. Die Wyvern nutzen die hügeligen Gegenden zum Nisten.
  Es gibt viele alte Gruselgeschichten über den Kraken. Doch seit Beginn des 2. Zeitalters hat ihn niemand mehr gesehen.  

Flora

  Die Gegend hat eine Fülle an tropischen und subtropischen Pflanzen. Die Wege sind oft mit Palmen und blühenden Büschen geschmückt. Die Pflanzenwelt besteht hauptsächlich aus Sträuchern und Büschen, mit Ausnahme der Palmen und Pinienwälder, die vorwiegend die Hügel einnehmen. Durch das angenehme Klima kann das ganze Jahr über Landwirtschaft betrieben werden. Daher gibt es eine Menge Nutzpflanzen in der Gegend.   Auf den Inseln findet man mehr Plantagen, darunter Bananen, Zuckerrohr und Drachenfrüchte.   Weiterhin findet man in der Wildnis eine Vielzahl an Heilkräutern. Besonders Heiler und Druiden schätzen die Gegend sehr für ihre reiche Palette an Pflanzen, die verschiedenste Krankheiten und Zustände heilen können.
 

Gesellschaft

 

Kultur

  In der Saphirküste lebt ein bunter Mix aus Menschen, Elfen, Zwergen, Tieflingen und Gnomen. Zwar gab es einst ein politisches Bündnis, das die Saphirküste umspannte und die einzelnen Städte zu einem politischen und militärischen Apparat zusammenschloss, dieser wurde aber vom Kaiserreich bei der Annexion der Gegend aufgelöst.
Nun ist die Gegend hauptsächlich durch ihre auf das Meer bezogene Kultur miteinander verbunden. Der Arbeitsalltag der meisten hat mit dem Meer zu tun. Sie sind Fischer, Segler, Schiffsbauer oder Seesoldaten. Ihre Geschichten und Lieder handeln oft vom Meer und vom Bereisen und Erkunden desselben.
  Die Bewohner der Saphirküste sind recht offen Fremden gegenüber. Neue Menschen bedeuten oft neue Geschäftsmöglichkeiten. Der Handel hat die Bewohner sehr weltoffen werden lassen.  

Wirtschaft

  Die Wirtschaft der Saphirküste besteht aus zwei größeren Faktoren: dem Handel und der Landwirtschaft. Die Saphirküste ist der Umschlagplatz für alles, was Thârn verlassen oder erreichen soll. Die Zölle, die auf die Waren erhoben werden, machen einen Großteil des Reichtums der Gegend aus.
Der zweite Faktor ist der Export von landwirtschaftlichen Produkten wie Früchten, Fisch, Rum und Heilkräutern sowie dem Schiffsbau. Neben dem Fischfang sind die auf den Plantagen erwirtschafteten Erträge der größte Gewinn. Bekannter jedoch sind die Bewohner der Saphirküste dafür, dass man den besten Rum in dieser Gegend bekommt.
Besonders geschätzt vom Kaiserreich sind die Schiffe, die in der Saphirküste hergestellt werden. Sie sind neben denen der See-Elfen aus Triton die besten der Welt. Nach der Annexion durch das Kaiserreich verlegte dieses sofort seine Militärakademie für maritime Kriegsführung nach Endavour und ersetzte nach und nach seine Schiffe durch die hier gebauten.  

Geschichte

 

Frühzeit

  Schon früh im 1. Zeitalter siedelten hier vor allem See-Elfen und Menschen. Bedingt durch die klimatischen Verhältnisse konnten sie hier lange Zeit relativ frei von Naturkatastrophen und anderen umweltbedingten Faktoren überdauern.  

II. Zeitalter

  Mitte des II. Zeitalters schwang sich die Gegend durch den exzellenten Schiffsbau zu einer der wertvollsten Handelsstandorte von Elda auf. Schon bald gründeten die in Stadtstaaten organisierten Einzelparteien die Saphir-Liga, ein politisches und militärisches Bündnis zum Erhalt und Ausbau der Macht der Saphirküste.
 
Flagge der Saphir-Liga   Einige hundert Jahre später erklärte Das Kaiserreich von Tellur der Saphir-Liga den Krieg. Zwar konnte die gut ausgebildete Marine die Schiffe der Tellurer lange Zeit in Schach halten, aber an Land hatten sie dem Kaiserreich nichts entgegenzusetzen.
Letztendlich wurde die Saphir-Liga annektiert. Das Staatsorgan besteht zwar faktisch weiter, aber nur als Organisationsstruktur, um die Saphirküste weiter verwalten zu können.  

Trivia

 
  • Die Inspiration für die Saphirküste liegt vor allem im Mediteranen Raum. Daher haben viele Orte und Personen italienische, spanische oder griechische Namen und die Flora, Fauna und das Klima sind an diese Länder angelehnt

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