Der Orden des Lichts
Der Orden des Lichts (oft einfach nur "Der Orden" genannt) ist die religiöse Organisation zur Anbetung der Göttin Centauria. Die Reihen des Ordens bestehen fast ausschließlich aus Taasimaren und den meisten anderen Völkern bleibt der Zugang meist verwehrt.
Wo genau der Orden seinen Hauptsitz hat, ist nur den Mitgliedern bekannt. Die bekannten Standorte des Ordens sind die Tempel, die sie betreiben, sowie die Sonnenkathedrale in Endavour.
Nachdem sich der Staub legte und der Krieg der Titanen vorbei war, begann der Orden, Tempel zu bauen. Der erste von ihnen entstand in Solara an der Saphirküste. Die Anwesenheit des Ordens prägte in Thârn früh die politische und religiöse Landschaft.
Mitte des 2. Zeitalters schaltete sich der Orden mit Hilfe seines militärischen Arms in mehrere bewaffnete Konflikte ein und verteidigte die Saphirküste vor Eindringlingen. Zu dieser Zeit begann auch eine starke Expansion des Ordens ins südliche Thârn und nach Mâu. Lumiel selbst ging nach Mâu, um sicherzustellen, dass der Orden entsprechend auf allen Kontinenten vertreten ist.
Zwar galt der Orden seit jeher als Unterstützer und Verteidiger der Saphir-Liga, doch als die Tellurer angriffen, verweigerten die Mitglieder den Aufruf zur Verteidigung. Man munkelt, es habe einen Deal zwischen dem tellurischen Kaiser und den Lichtbringerinnen gegeben.
Während die tellurische Herrschaft lange Zeit dem Orden in Thârn freie Bahn ließ, werden in letzter Zeit mehr Stimmen im Rat laut, dass die politische Einflussnahme des Ordens gestoppt werden muss und der Kaiserkult als feste und einzige Religion in Thârn durchgesetzt wird. Eine Entscheidung, die sicherlich in einer offenen Rebellion des Ordens und der Saphirküste resultieren würde.
Wichtige Orte sind dabei:
Die Elfen der Waldkönigreiche haben zwar grundsätzlich nichts gegen die Ausübung der Anbetung der Sonnengöttin, aber sie misstrauen den Taasimaren. Daher wird der Orden auch eher mit Skepsis betrachtet und ist in diesen Gebieten kaum anzutreffen.
Wo genau der Orden seinen Hauptsitz hat, ist nur den Mitgliedern bekannt. Die bekannten Standorte des Ordens sind die Tempel, die sie betreiben, sowie die Sonnenkathedrale in Endavour.
Beschreibung
Die meisten Mitglieder des Ordens sind Taasimare, besonders die hohen Posten sind ausschließlich mit ihnen besetzt. Nicht-Taasimare kommen häufig eher im kriegerischen Arm des Ordens vor.Ränge
- Lichtbringerinnen - Die Lichtbringerinnen sind die beiden obersten Mitglieder des Ordens. Ihnen wird eine unglaubliche Macht nachgesagt und es heißt, dass ihr bloßer Anblick Wiedergänger verbrennen kann. Oft werden die beiden auch einfach Arch-Taasimare genannt.
- Offenbarer - Die Offenbarer leiten die einzelnen Standorte und sind die weltlichen Ansprechpartner, um Kontakt mit den Lichtbringerinnen aufzunehmen. Man erkennt sie sehr leicht an den goldenen Roben.
- Lichtträger - Die meisten Mitglieder erhalten und verbleiben in diesem Rang (zumindest wenn sie Taasimare sind). Sie sind für die alltäglichen Aufgaben und den Erhalt der Ordnung innerhalb der Organisation zuständig. Sie tragen weiße Roben mit dem Emblem des Ordens auf den Rücken gestickt.
- Akolythen - Wenn ein Taasimar geboren wird, erhält er oder sie automatisch diesen Rang im Orden. Der Taasimar kann dann selbständig entscheiden, ob der Orden die richtige Wahl ist.
- Orden der Lichtkrieger - In dieser Kategorie landen alle Mitglieder des Ordens, die nicht als Taasimare geboren werden. Dies ist der militaristische Arm des Ordens und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Bekämpfung von Untoten, Dämonen und Teufeln.
Geschichte
Der Orden des Lichts gilt als die älteste Organisation in Elda. Zumindest behaupten dies die beiden Gründerinnen Auriel und Lumiel Dawnstar. Der Legende nach waren sie Teil der Tieflinge, die von der Göttin Centauria höchstpersönlich ausgewählt wurden, um ihr Licht auf Elda zu tragen. Als Dank für das Geschenk der Unsterblichkeit und der Macht des Lichts gründeten einige von ihnen etwa Mitte des 1. Zeitalters den Orden des Lichts. Auriel und Lumiel galten damals schon als die mächtigsten unter ihnen und haben seitdem den Vorsitz im Orden inne.Nachdem sich der Staub legte und der Krieg der Titanen vorbei war, begann der Orden, Tempel zu bauen. Der erste von ihnen entstand in Solara an der Saphirküste. Die Anwesenheit des Ordens prägte in Thârn früh die politische und religiöse Landschaft.
Mitte des 2. Zeitalters schaltete sich der Orden mit Hilfe seines militärischen Arms in mehrere bewaffnete Konflikte ein und verteidigte die Saphirküste vor Eindringlingen. Zu dieser Zeit begann auch eine starke Expansion des Ordens ins südliche Thârn und nach Mâu. Lumiel selbst ging nach Mâu, um sicherzustellen, dass der Orden entsprechend auf allen Kontinenten vertreten ist.
Zwar galt der Orden seit jeher als Unterstützer und Verteidiger der Saphir-Liga, doch als die Tellurer angriffen, verweigerten die Mitglieder den Aufruf zur Verteidigung. Man munkelt, es habe einen Deal zwischen dem tellurischen Kaiser und den Lichtbringerinnen gegeben.
Während die tellurische Herrschaft lange Zeit dem Orden in Thârn freie Bahn ließ, werden in letzter Zeit mehr Stimmen im Rat laut, dass die politische Einflussnahme des Ordens gestoppt werden muss und der Kaiserkult als feste und einzige Religion in Thârn durchgesetzt wird. Eine Entscheidung, die sicherlich in einer offenen Rebellion des Ordens und der Saphirküste resultieren würde.
Niederlassungen
In Thârn
Die Präsenz des Ordens in Thârn ist besonders stark. So gut wie jede Siedlung, die sich als Stadt bezeichnet, hat einen kleinen Tempel oder Schrein der Göttin Centauria. Diese werden vom Orden administriert und oft ist einer der Lichtträger vor Ort und hält die Prozessionen ab. Sogar auf den meist eher von Piraten und anderen Schurken kontrollierten Inseln gibt es viele Schreine der Göttin und Klöster des Ordens.Wichtige Orte sind dabei:
- Die Sonnenkathedrale in Endavour - Die beeindruckend große Kathedrale ist bekannt für das Lichtspiel, das die bunten Gläser und Linsen im Inneren erzeugen. Dazu besitzt der Orden eine kleine Insel im Palastbezirk, die oft als das Hauptquartier des Ordens angesehen wird. Von hier aus startet der Orden der Lichtkrieger normalerweise seine Operationen.
- Der Tempel von Solara - Er gilt als der älteste Tempel in Elda. Vielleicht sogar das älteste noch stehende Gebäude. Angeschlossen an den Tempel steht ein kleines Kloster und ein Observatorium auf der Kaldera der Staubspitze.
In Mâu
In Mâu ist der Orden nicht so stark vertreten. Die meisten Tempel hier sind mehreren Göttern gewidmet und bis auf den Sonnentempel in den Titanenbergen gibt es keine eigenen Tempel der Sonnengöttin. Ein paar Klöster betreibt der Orden aber dennoch. Diese sind hauptsächlich in Ost-Tellur, der Tannamark und der Grasweite zu finden. Die Klöster in Tellur wurden in jüngster Zeit jedoch immer öfter Ziel von Angriffen. Dies führt der Orden auf den erstarkenden Kaiserkult und die aufhetzende Rhetorik der Ministerin für religiöse Angelegenheiten zurück.Die Elfen der Waldkönigreiche haben zwar grundsätzlich nichts gegen die Ausübung der Anbetung der Sonnengöttin, aber sie misstrauen den Taasimaren. Daher wird der Orden auch eher mit Skepsis betrachtet und ist in diesen Gebieten kaum anzutreffen.
Bekannte Mitglieder
- Auriel Dawnstar - Lichtbringerin in Thârn. Sie residiert in Endavour, ist aber auch oft auf Reisen. Ihre Macht ist in ganz Elda bekannt. Die Tellurer fürchten sie genauso wie die Zwerge.
- Lumiel Dawnstar - Lichtbringerin in Mâu. Sie gilt als schwer aufzufinden, seitdem sie nach Mâu ging. Ihr wird nachgesagt, der ruhigere und vernünftigere Part der Lichtbringerinnen zu sein.
- Zenith Solara - Offenbarer. Er gilt als das Denkorgan des Ordens. Von ihm stammen die Befehle, die die unteren Ränge sowie der Orden der Lichtkrieger erhalten.
- Albrecht Dornenwald - Ursprünglich aus Kavalie stammend, ist der Mensch nun der Kopf des Ordens der Lichtkrieger. Er gilt als eher unangenehmer Gesprächspartner und klärt die Dinge lieber auf dem Schlachtfeld als mit Worten.
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