1. Elda

Elda ist eine reiche und vielfältige Welt. Im weit fortgeschrittenen II. Zeitalter gibt es auf den vielen Kontinenten und den gefährlichen Meeren viel zu entdecken. Während in Altara die politischen Großmächte um das Erbe der untergegangenen Altari kämpfen, expandiert das Kaiserreich von Tellur vom Kontinent Mâu nach Thârn und wird zur ersten Kolonialmacht des Planeten. Doch nicht nur die weltlichen Mächte haben ein Auge auf den Planeten geworfen. Elda das seit den Titanenkriegen zum Anbeginn der Zeit von den Göttern relativ unberührt blieb scheint nun mehr und mehr zum Spielball ihrer Pläne zu werden.   Elda liegt in der Material Plane, allerdings ist durch einige Ereignisse in der frühen Geschichte der Welt an vielen Orten die Grenze zwischen dem Feywild und den Elemental Planes dünn geworden.
Generelle Informationen
Typ Planet
Sateliten
  • Selendriel
  • Lunareth
Umkreist Centauria
Tageslänge 24 hours
Jahreslänge 333 days
Geographische Informationen
Kontinente
  • Mâu
  • Thârn
  • Altara

Geschichte


Die Geschichte von Elda erstreckt sich über mehrere Zeitalter von der Kreation der Welt bis ins heutige II. Zeitalter. Viel der Geschichte ist in Vergessenheit geraten, wurde zu legänden oder durch Metaphern und Allegorien so verzerrt das die wahre Begebenheit kaum noch zu erkennen ist. Eine kleine Übersicht über was in Elda bekannt ist findet sich hier:
 

Die Kreation

 
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Zu beginn des Universums entstanden die beiden Urkräfte "Erschaffung" und "Zerstörung". Aus ihnen gingen zunächst Triton und dann die Mondgötter Selendriel, Lunareth und Altara hervor. Während dieser Zeit bauten die Titanen, Kinder der Zerstörung, Elda. Tritons Kinder Mâu und Thârn beobachteten dies und konnten bald nicht anders als auch nach Elda zu reisen.

 

Das goldene Zeitalter

 
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Mit der Ankunft der von Mâu, Göttin des Wandels und Thârn, Gott der Beständigkeit auf Elda entstand die Zeit. Mit der Zeit der Tod und mit diesem die Rabenkönigin, Matronin des Todes. Es dauerte nicht lang bis es den beiden Göttern nicht mehr reichte leblose Objekte zu erschaffen. So entstand das erste tierische Leben, später dann die Eladrin, Hochelfen, Tabaxi, Ghaleb-Duhr, Zwerge, Tritonen und zuletzt die ersten Menschen. Mit den Menschen kam das Böse in die Welt und mit dem der Gott Asmodeus. In dieser Zeit entstanden die Tieflinge und aus denen später die Taasimare.
Das goldene Zeitalter war eins des Aufbaus, der unvorstellbaren Magie. Aber für die sterblichen Völker auch eins des Überlebens. Die Titanen waren Naturgewalten und unterschieden nicht zwischen lebändig und tod. Oft zerstörrten sie ganze Siedlungen und töteten tausende ohne es auch nur wirklich zu bemerken.

 

Der primordiale Krieg

 

Die Götter unter der Leitung von Triton dem Meeresgott konnten dem Gemetzel nicht weiter zuschauen. Daher griffen Sie ein und ein Krieg zwischen den Göttern und den Titanen entstand. Dieser über Generationen andauernde Konflikt riss ein tiefes Loch in das Universum, konnte aber zuletzt von den Göttern, unter unvorstellbaren Verlusten gewonnen werden. Mâu und Thârn starben beide während der Schlachten und Triton wurde so sehr verletzt, dass er seit dem der Sage nach am Meeresgrund ruht.
Um über Elda zu wachen bildeten Selendriel, Lunareth und Altara die Monde von Elda. Letztere der drei verschwand allerdings spurlos.

 

Das I. Zeitalter

 
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Das Erste Zeitalter von Elda war geprägt vom mühsamen Wiederaufbau der Welt nach den verheerenden Folgen des primordialen Krieges. Trotz des gemeinsamen Traumas schwelten die Konflikte zwischen den Völkern weiter, und die Geschichte dieses Zeitalters wurde von zahlreichen Kriegen gezeichnet.

  Die Zwerge kämpften über Generationen hinweg in der Thuldur-Marsch gegen die Kenkus im legendären Krieg von Axt und Schnabel. Am Ende waren es jedoch die Zwerge, die ihre Heimat aufgeben mussten. Ihre Flucht führte sie zu neuen Siedlungen in Adamant und Mythril, doch der Frieden war von kurzer Dauer – bald wandten sie ihre Klingen gegeneinander.

  Die Kenkus verschwanden einige Jahrzehnte darauf fast völlig. Es gibt viele Gerüchte über den Verbleib der Rabenartigen Wesen doch bis heute keine bestätigte Fassung der GEschehnisse.

  Die ersten Menschen gründeten auf Mâu, in der weitgehend unversehrten Grasweite, das Königreich Kavalye. Auf Thârn entstand auf den Ruinen einer einst mächtigen Stadt das Königreich Mythra. Doch die Energie, die durch die kataklysmischen Ereignisse freigesetzt wurde, führte zu spontanen Öffnungen von Portalen in andere Dimensionen. Dies ermöglichte weiteren menschlichen Kulturen den Zutritt nach Elda. Sie ließen sich in der Nähe ihres Ankunftsortes nieder, gründeten die Stadt Tellur und später das Königreich Tellur. Es dauerte nicht lange, bis Konflikte zwischen den neuen und den alteingesessenen Ersten Menschen ausbrachen. Der militärischen Raffinesse der Tellurer hatten die Ersten Menschen wenig entgegenzusetzen. Nach der Annexion des Königreichs Kavalye und einem erfolgreichen Putsch durch Aleric Eisenfaust entstand das Kaiserreich Tellur im Jahr 2923 I. Zeitalter. Aleric krönte sich selbst zum ersten Kaiser.

  Auf Altara führte der Verlust der Göttin Altara, die zuvor die Altari überwachte, zu einer unkontrollierten technischen Entwicklung. Die Altari, getrieben von ihrer Gier nach Wissen, zerfielen in einen Bürgerkrieg. Auf der einen Seite standen jene, die den Fortschritt nach dem Vorbild der Göttin regulieren wollten, auf der anderen die Verfechter einer ungebremsten Forschung. Was genau während dieses Bürgerkriegs geschah, bleibt ein Rätsel. Doch Mitte des Ersten Zeitalters waren die Altari vollständig verschwunden. Sie hinterließen die Äonforged sowie zahlreiche mächtige magische Artefakte und Ruinen, die die Welt von Elda bis heute prägen. Fast tausend Jahre vergingen, bevor sich erneut größere politische Strukturen auf Altara herausbildeten, allen voran das Caladianische Reich, etwa um 2500 des Ersten Zeitalters.

  In den trockenen Weiten Thârns schaffte es eine mächtige Tabaxi-Zauberin, die lebende Wüste zu bändigen und einzuschließen. Dieser Triumph markierte den Beginn eines Zeitalters des Wohlstands, des Wachstums und des Friedens für die Akvoro-Dynastie. Die Dynastie breitete sich über das gesamte Trockengebiet aus und wurde zum Zentrum des Wissens in Thârn. Ihr Handel mit nahezu allen Völkern Eldas trug zu ihrem Ruhm bei.

  In Ortandyr formierten sich einige Stadtstaaten entlang der klimatisch begünstigten Mittelmeerküste. Nach mehreren Scharmützeln und politischen Machtspielen wurde gegen Ende des Ersten Zeitalters die Saphir-Liga gegründet – ein militärisches, wirtschaftliches und politisches Bündnis. Dieses Bündnis brachte den Bewohnern der Saphirküste großen Reichtum und eine lange Periode des Friedens.

 

Der Aufstand der Drachen

Die Drachen, einst stolze und mächtige Krieger im Primordialen Krieg, sahen ihre einstige Macht und Bedeutung mit der Zeit schwinden. Die Tellurer vertrieben sie aus dem nördlichen Mâu, während sie in Thârn zunehmend als Kriegswerkzeuge eingesetzt wurden, nur um danach aus der Wahrnehmung der Zivilisation zu verschwinden.

  Doch Engaroth, der große Kristalldrache und Sohn des Sonnendrachen Solara, wollte sich diesem Schicksal nicht beugen. Im Jahr 2966 des Ersten Zeitalters führte er seine Gefolgschaft nach Tellur und griff den kaiserlichen Palast an. In einem Akt der Rebellion verschlang Engaroth den amtierenden Kaiser, Aleric Tellurium (früher bekannt als Aleric Eisenfaust), und stürzte das Kaiserreich in ein chaotisches Machtvakuum.

  Der Angriff entzündete einen blutigen Krieg zwischen den Menschen und den Drachen, der sich über ganz Elda erstreckte. Erst Maleric, der Unsterbliche, konnte den Konflikt beenden. Mit diplomatischem Geschick brachte er sowohl den Thronfolger des Kaiserreichs als auch Engaroth an den Verhandlungstisch. Gemeinsam handelten sie einen historischen Frieden aus: Den Drachen wurde der südliche Teil Thârns, die sogenannten Wilderlande, als Hoheitsgebiet zugesprochen. Sterblichen war der Zutritt zu diesen Gebieten fortan nur mit ausdrücklicher Erlaubnis gestattet.

  Doch der Frieden war nicht unumstritten. Einige Drachen lehnten die Vereinbarung ab und blieben verstreut über Elda. Engaroth selbst verschwand nach den Ereignissen spurlos und erreichte die Wilderlande nie. Sein Schicksal bleibt eines der großen Rätsel Eldas.
 

 

Das II. Zeitalter

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Das Zweite Zeitalter begann mit der Krönung von Aleric Tellurium II., dem Enkel des Gründers des Kaiserreichs Tellur. In seiner Antrittsrede verkündete der junge Kaiser ambitioniert, dass das Eulenbanner bald über ganz Mâu wehen würde. Schon am folgenden Tag marschierten Legionen von Soldaten durch die Titanenbreche und leiteten die erste expansive Phase des Kaiserreichs ein.

  Zunächst konzentrierte sich das Kaiserreich auf die östlich gelegene Tannamark, ein von den Ersten Menschen bewohntes Gebiet, das schnell annektiert wurde. Kurz darauf fielen die Sümpfe von Rawa unter die Kontrolle Tellurs. Innerhalb von nur 40 Jahren erklärte das Kaiserreich dem Bündnis der Waldkönigreiche den Krieg. Mit geballter Macht marschierten die Legionen in das von Hochelfen kontrollierte Gebiet Südwall ein, belagerten die Seeelfenstadt Elythara und besetzten weite Teile des nördlichen Grünwaldes.

  Die Waldkönigreiche reagierten nur zögerlich auf diesen plötzlichen und entschlossenen Angriff. Doch mit der Zeit stabilisierten sich die Fronten: Die Hochelfen und Eladrin befreiten die westlichen Waldgebiete, während die Seeelfen erfolgreich Elythara verteidigten. Im Jahr 411 des Zweiten Zeitalters wurde schließlich ein Waffenstillstand geschlossen, der im Abkommen von Ilumina festgehalten wurde. Trotz des Rückzugs aus den Waldgebieten expandierte das Kaiserreich weiter: Es besetzte die nordwestlichen Inseln und gründete 577 des Zweiten Zeitalters die erste Kolonie auf einer tropischen Inselgruppe westlich von Mâu.

  In den folgenden Friedensjahren erblühte die Universität von Ilumina unter der Führung Malerics. Diese Institution entwickelte sich schnell zu einem zentralen Wissenszentrum für ganz Elda. Die sogenannten Wissenssucher der Universität waren es, die nach langer Zeit der Stille den Kontakt mit Altara wiederherstellten. Außerdem errichteten sie eine dauerhafte Luftschiffroute zwischen den Türmen von Ilumina und Antiqua, die eine sichere Überquerung des Klagenmeers ermöglichte.

  Gleichzeitig litten die Zwergenreiche von Adamant und Mythril zu Beginn des Zweiten Zeitalters unter ständigen Überfällen der Dunkelelfen aus dem Underdark. Diese Angriffe kosteten die Zwerge so viele Ressourcen und Kräfte, dass sie schließlich nach Jahrtausenden der Fehde einen fragilen Frieden untereinander schlossen. Einige Zwerge, angeführt von Thorben, dem Drachentöter, verließen ihre Heimat und zogen nach Mâu, wo sie in den Titanenbergen die Stadt Thorben's Wacht gründeten.
Der Frieden währte jedoch nicht lange, denn die neu gegründete Zwergenstadt geriet schnell in Konflikt mit dem Kaiserreich Tellur, das die Titanenberge als sein Staatsgebiet beanspruchte. Während des Krieges mit den Waldkönigreichen bewahrten die Zwerge der Titanenberge offiziell ihre Neutralität, unterstützten jedoch heimlich die Eladrin mit Waffen und Rüstungen. Diese diplomatischen Intrigen trugen wesentlich zu den Spannungen in der Region bei und festigten den Ruf der Zwerge als unerschütterliche, wenn auch taktisch kluge Kämpfer.
  Die Jahrhunderte, die oft als die „langweiligen Fünfzehnhundert“ bezeichnet werden, zeichnen sich durch relative Stabilität und nur wenige bedeutende Ereignisse aus. Dennoch legten diese ruhigen Jahre den Grundstein für viele Entwicklungen, die später die Welt von Elda prägen sollten.
Das Königreich Mythra, im Bündnis mit der Saphirliga, erlangte den Ruf als führende Macht im Schiffsbau. Ihre präzise gefertigten Schiffe galten als die besten und meisterhaftesten von ganz Elda. Zur gleichen Zeit festigten die Tabaxi ihre Kontrolle über die Region Sitra Enara und etablierten ihre Vorherrschaft über die Wüstenregion.
In Endavour wurde die Monsterjägergilde gegründet, die bald eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Bedrohungen Eldas einnahm. Auf Mâu führten technische, arkane und militärische Entdeckungen zu einer Blütezeit des Kaiserreichs. Wirtschaft und Kultur erlebten eine Renaissance, die das Kaiserreich als führende Macht auf dem Kontinent etablierte.
Auf Altara expandierte das Caladian Empire und besetzte nach und nach die gesamten fruchtbaren Gebiete im Süden des Kontinents. Im Norden formierte sich währenddessen das Nyxaris Dominion, ein mächtiges Reich, das durch seine exotischen Völker und die einzigartige Magie des Landes geprägt war.
Eines der bedeutendsten Ereignisse dieser Zeit war die Wiederbelebung der Stadt Äon. Einige Hochelfen und die Äonforged erweckten die Ruinen der alten Stadt und errichteten über ihnen eine neue, strahlende Metropole. Diese Wiederbelebung sorgte jedoch für Spannungen: Ein kalter Krieg entbrannte zwischen dem Caladian Empire und dem Nyxaris Dominion, da beide Mächte um die Vorherrschaft auf Altara und die Kontrolle über die wertvollen Ressourcen der Region rangen.
  Der Aufstieg einer immer wohlhabender werdenden Elite in Tellur führte zu einem schleichenden Bedeutungsverlust der kaiserlichen Familie. Kaiserin Amelia Tellurium, die amtierende Herrscherin, war beim Volk wenig beliebt. Der Kaiserkult, einst ein integraler Bestandteil der imperialen Identität, schwächelte aufgrund des unspektakulären Lebensstils der letzten Kaiser. In dieser Krise überzeugte der einflussreiche Ratskanzler Magnus Elarion die Kaiserin davon, dass nur eine aggressive Expansion den Ruhm des Kaiserreichs wiederherstellen könnte.

  Die Fortschritte des Königreichs Mythra im Schiffbau und in der maritimen Kriegsführung waren Amelia schon lange ein Dorn im Auge. Am Kaisertag des Jahres 3300 des Zweiten Zeitalters erklärte sie ganz Thârn den Krieg und setzte mit einer mächtigen Flotte Kurs auf den Kontinent. Noch im selben Jahr fiel unter ihrer persönlichen Führung jede Stadt Mythras auf dem thârnischen Festland. Durch geschickte diplomatische Vorbereitungen hatte das Kaiserreich bereits erheblichen Einfluss in der Saphir-Liga gewonnen. Diese, wenig wehrhafte Nation, hatte kaum eine andere Wahl, als sich dem Kaiserreich zu unterwerfen. Anstatt die Liga zu annektieren, richtete das Kaiserreich jedoch einen Marionettenstaat ein, um die politische Stabilität zu wahren.

  In Thârn reagierten die Zwerge schnell auf die Bedrohung und schlossen ein ungewöhnliches Bündnis. Die ehemals verfeindeten Reiche von Adamant und Mythril vereinten sich zu den Vereinten Zwergenreichen, um dem Kaiserreich die Stirn zu bieten. Dieses Bündnis erzielte beachtliche Erfolge: Auch nach 48 Jahren Belagerung konnte Adamant nicht eingenommen werden.

  Kaiserin Amelia fiel im Jahr 3304 des Zweiten Zeitalters, als sie verzweifelt versuchte, mit ihrer Armee die Verteidigungslinien der Zwerge zu durchbrechen. Ihr Tod markierte nicht nur das Ende ihrer Herrschaft, sondern auch das einer direkten kaiserlichen Linie, da sie keine Nachkommen hinterließ.

  Hinter den Kulissen hatte der einflussreiche Ratskanzler Magnus Elarion diesen Moment jedoch lange vorbereitet. In einer sorgfältig orchestrierten Machtübernahme setzte er seinen Sohn Lutharian von Tellur auf den Thron. Obwohl Lutharian selbst nicht aktiv an den Kämpfen in Thârn beteiligt war, wurde ihm ein Großteil des Ruhms für die Eroberungen zuteil. Dank seines Charismas und geschickter Propaganda entwickelte er sich rasch zu einem äußerst beliebten Kaiser, dessen Herrschaft von Stabilität und Aufschwung geprägt war.

  Im Süden von Thârn war das Kaiserreich erfolgreicher. Die verstreut lebenden Tabaxi wurden überrascht und besiegt, bevor sie nennenswert reagieren konnten. Die kaiserlichen Truppen besetzten die gesamte Sitra Enara und versklavten große Teile der tabaxischen Bevölkerung. Doch die Tabaxi gaben nicht auf: Im Jahr 3313 des Zweiten Zeitalters ließen sie die lebende Wüste Kala-Ka frei, eine mächtige Entität, die sie zuvor mit großen Verlusten gefangen genommen hatten. Die freigelassene Wüste begann sofort, sich auszubreiten, und verschlang sowohl kaiserliche Garnisonen als auch viele Tabaxi. Geschwächt durch dieses Ereignis verlor das Kaiserreich die Kontrolle über weite Teile der Sitra Enara, konnte jedoch die beiden bedeutenden Städte Akvotruo und Antiqua halten. Die überlebenden Tabaxi formierten sich unter der Akvoro-Dynastie, die fortan von Kapp-Thârn aus als Exilregierung agierte.

  Kaiser Lutharian starb im Jahr 3340 des Zweiten Zeitalters plötzlich und unerwartet. Sein Tod führte zur Krönung seines jungen Sohnes Ellarion Lutharian, der nun die Geschicke des Kaiserreichs in einer turbulenten Zeit lenken musste.

  Im Jahr 3348 des Zweiten Zeitalters kam es im Norden von Thârn immer wieder zu kleineren Widerständen gegen die kaiserliche Besatzung, doch diese wurden schnell niedergeschlagen. Das Kaiserreich verlagerte nun seinen Fokus auf Adamant, das trotz der langen Belagerung weiter Widerstand leistete. Viele Beobachter sehen den einstigen Glanz des Zwergenreichs jedoch schwinden und prophezeien dessen baldigen Fall.
 

 

Kalender

  Seit dem II. Zeitalter wird der tellurische Kalendar fast überall in Elda verwendet und hat weitesgehend den davor geltenen Lunar-harmonischen Kalender abgelöst.

Geographie

 

Kontinente

Mâu

Der Kontinent Mâu ist vor allem bekannt durch seine mit Magie durchzogenen Landschaften. Der Herbstwald, Der Grünwald und die leuchtenden Korallenriffe in Triton's See sind nur einige Beispiele dafür. Außerdem ist der Norden des Kontinents die Heimat, der Entstsehungsort und die Hauptstadt des tellurischen Kaiserreiches.

Politisch ist Mâu ein gefährlicher Ort geworden. Die Waldkönigreiche und das Kaiserreich befinden sich nicht im offenen Krieg aber die Beziehungen sind nahezu eingefroren. Die Kolonial Politik des Kaiserreichs stößt seinen südlichen Nachbarn stark auf. Das Kaiserreich scheint das allerdings nicht als GEfahr einzustufen und expandiert weiter nach Thârn.






Thârn

Thârn liegt gleich östlich von Mâu. Die beiden Kontinente liegen so nah beieinander das schon seit dem I. Zeitalter beziehungen zwischen den Völkern beider Kontinente bestehen. Thârn besitzt durch seine längliche Form eine Vielzahl an verschiedenen Klimazonen. Von den Eisbedeckten Gebieten im Norden über die subtropische Saphirküste zu der Wüste im Süden, von der es heißt die Tabaxi hätten sie lebendig gemacht. Ein Großer Teil des Kontinents ist zu dem unbewohnt, oder wird zumindest nur von normadischen Orkstämmen bewohnt. Die sogenannten Wilderlande wurden den Drachen, nach dem großen Aufstand übergeben. Sterbliche sollten diesen Ort meiden, wenn ihnen ihr Leben etwas Wert ist.

Thârn wird momentan in großen Teilen vom Kaiserreich besetzt. Die Saphirküste ist schon länger ein Protektorat der Tellurer, Die weiten Grasflächen in Ortandyr werden nur noch vereinzelt von Orcs aufgesucht und der nördliche Teil des Trockengebietes ist auch unter der Kontrolle des Kaiserreichs. Die größten Konflikte sind die seit 40 Jahren andauernde Belagerung des Zwergenreiches Adamant und die andauernden Seeschlachten gegen das Königreich Mythra. Auch wenn das Kaiserreich fest im Sattel zu sitzen scheint gibt es selbst an der Saphirküste immer wieder geflüster über einen Widerstand.





 

Altara

 

Altara ist ein weitläufiger und vielfältiger Kontinent, der von riesigen Wüsten, dichten Wäldern, eisigen Gebirgen und magisch verseuchten Ödlanden geprägt ist. Im Zentrum liegt die unbarmherzige Wüste der Dünen von Scroath, während im Norden die finsteren Sümpfe der Gloommarshes und die eisige Kälte des Skaldriven Archipels dominieren. Südlich des Tals Valan Valley, das als fruchtbare Oase gilt, liegen die Inseln der Shattered Reaches, umgeben vom unruhigen Meer namens Das Rift, das die Küsten der magischen Fluxwilds berührt.   Politisch ist Altara ein zersplitterter Kontinent. Das mächtige Caladian Empire herrscht über das Valan Valley und die Shattered Reaches, während das finstere Nyxaris Dominion im Westen über die magischen Ödlande wacht. Die Stadt Äon, einst von den legendären Altari erbaut, erhebt sich auf den Ruinen ihrer Vergangenheit und ist ein Machtzentrum, das von Korruption geplagt wird. Viele kleine Herzogtümer und Stadtstaaten rivalisieren im Süden und entlang der Küsten um Macht und Reichtum.




Ozeane

Triton's See

Das vergleichsweise kleine Meer im Herzen von Mâu ist die Heimat der weltberühmten leuchtenden Korallenwälder. Im II. Zeitalter noch ganz vom Kontinent umgeben, gibt es nach den starken Erdbeben nun eine Öffnung zum Klagenmeer.


 

Das Klagenmeer

Das Klagenmeer ist das längliche große Meer zwischen den beiden Kontinenten Mâu und Thârn. Früher einfach oft nur als trennende See bezeichnet, änderte sich nach den Eroberungen des Tellurischen Kaiserreichs im II. Zeitalter der Name im Sprachgebrauch so sehr, dass kaum noch jemand den alten Namen verwendet.

 

Das nördliche Eismeer

Die im Winter meist komplett mit Eis bedeckte See im Norden Eldas umschließt, soweit bekannt, den kompletten Planeten. Es wird erzählt, dass es einige von Zwergen und Eisriesen bewohnte Eisschollen im Meer gibt.


Das südliche Eismeer

Das südliche Eismeer friert im Winter oft so weit zu, dass man zu Fuß die Meerenge zwischen Mâu und Thârn überqueren kann. Ein großer Teil ganz im Süden des Meeres bleibt wohl auch im Sommer gefroren. Da aber bis jetzt kaum jemand von den Reisen dorthin zurückgekehrt ist, bleibt dies eher im Bereich der Spekulationen.


Die Nebelsee

Die Nebelsee ist das größte Meer auf Elda. Es schließt im Westen an Mâu an. Da das Meer oft von grausamen Stürmen heimgesucht wird, hat niemand bis auf die Tritonen je die ganze Weite des Meers erfassen können. Die Tritonen jedoch behalten ihr Wissen für sich, was nur die Gerüchte um Kontinente voller Schätze und Gold bei den Seefahrern und Piraten angeheizt hat.
Der Name des Meers kommt von dem seltsamen magischen Nebel, der oft einfach auftaucht und schnell wieder verschwindet.


Die unbekannten Wellen

Das Meer östlich von Thârn wird selbst von den tollkühnsten Seefahrern Eldas gemieden. Keine Magie vermag dieses monströse, bösartige Wesen zu zähmen. Demnach ist auch wenig bekannt, was nicht von Küstennähe aus beobachtet werden kann.


Das Ewige Eis

Das stetig gefrorene Meer im Norden von Thârn gleicht viel mehr einem eisigen Kontinent als einem Meer. Vor dem Weltenbrand reichte das Ewige Eis bis an die Westküste Mâus. Trotz der unwirtlichen Gegebenheiten leben nomadische Zwergenstämme dort und schürfen im Eis nach Schätzen.




Das Underdark

Tief unter den Kontinenten von Eldar liegt das Underdark. Das Underdark (tellurisch auch "Schwarzweite" genannt) ist der Herkunftsort der Duergar und Dunkelelfen. Viel ist nicht bekannt über diesen Ort; nur sicher ist, dass es eine Welt für sich ist, mit eigenen Völkern, Politik und Welten innerhalb von Welten. Zwei bekannte Eingänge liegen tief unterm Zwergenkönigreich Adamant in Thârn und unterhalb der Stadt Tellur.

 

Monde

  Elda besitzt zwei Monde. Beide entstanden durch die Mondgöttinnen Lunareth - Gottheit und Selendriel - Gottheit um von dort über Elda zu wachen.

Selendriel

  Der große graue Mond am Nachthimmel von Elda ist von der gleichnamigen Göttin errichtet worden um über Elda zu wachen. Der volle Mond Selendriel gilt als Zeichen guten Handel treiben zu können und Reichtum zu erlangen.
Im Lunar-harmonischen Kalender bedeutete ein Neumond von Selendriel die Einleitung der Omen-Tage. Eine Zeit in der viel Unheil geschieht.


 

Lunareth

  Der kleine rote Mond am NAchthimmel von Elda ist wie der andere Mond auch von der gleichnamigen Göttin erschaffen worden. Ein roter Sichelmond gilt als gutes Zeichen für Diebe, Betrüger, Lügner und Politiker.
Im Lunar-harmonischen Kalender bedeutete ein Neumond von Lunareth die Einleitung der Omen-Tage. Eine Zeit in der viel Unheil geschieht.
Selendriel (links) und Lunareth (rechts) am Nachthimmel über Thârn

Der Lunar-harmonische Kalender

 

Bevor die tellurer in der Welt fußfassten und die meisten Religiösen oder Brauch-ähnlichen Gegebenheiten der Welt ihren Vorstellungen und dem Kaiserkult anpassten wurde auf Mâu und Thârn der Lunar-harmonische Kalender benutzt.
Dieser richtet sich nach den Zuständen der beiden Monde von Elda.


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