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Renn-Meks

Renn-Meks sind spezielle, für Rennen konstruierte Mektons. Anders als für alle möglichen EIsätze konstruiere Kampf-Maschinen, sind Renn-Mektons auf Geschwindigkeit und Beweglichkeit optimiert.  

Chassis

  Das Chassis eines Renn-Meks hat einen großen Einfluss auf die Fahreigenschaften. EIn Chassis entspricht einer von 10 Gewichtsstufen, die das Gewicht des Rennmektons in Tonnen angeben. Je schwerer ein Chassis ist, desto träger ist der Renn-Mek aber umso mehr Platz bietet es auch für andere Sub-Komponenten. Außerdem sind schwerere Renn-Meks auch stabiler, sodass sie mehr aushalten. Die Durabilität wird durch den Kill-Wert beschrieben.  
Die Engine eines jeden Chassis ermöglicht standardmäßig eine Höchstgeschwindigkeit von MA 15. Die Beschleunigung und die Traktion, sind jedoch vom Gewicht abhängig. Ebenso wirken Bremsmaßnahmen unterschiedlich stark, je nach dem, wie schwer der Renn-Mek ist. Alle drei Parameter können über Engine-Tuning angeasst werden.   Um die Maximalgeschwindigkeit, die Beschleunigung, oder die Traktion zu erhöhen, kann die Engine verstärkt werden (siehe unten). Die Bremsen (Bremsklappen, Umkehrschub etc.) können ebenfalls aufgerüstet werden. Jedoch sind solche Upgrades für schwerere Renn-Meks größer und benötigen mehr Platz als solche, für kleinere Mektons. Jedes gewichtsabhängige Upgrade benötigt daher pro Stufe, abhängig von der Gewichtstufe, einen oder mehrere zusätzliche Gewichtsslots.
 
Stufe (Gewicht)
Space
Kills
Beschleunigung
Bremsen
Traktion
Gewichtsslots
Superlight (1 t)
2
5
6
4
2
0
Lightweight (2 t)
4
5
5
4
2
0
Striker (3 t)
6
6
5
3
1
1
Medium Striker (4 t)
8
6
5
3
1
1
Heavy Striker (5 t)
10
7
4
3
0
2
Mediumweight (6 t)
12
7
4
2
0
2
Light Heavy (7 t)
14
7
4
2
0
3
Medium Heavy (8 t)
16
8
3
2
0
3
Armored Heavy (9 t)
18
8
3
1
0
4
Super Heavy (10 t)
20
9
2
1
0
4
   

Module

 
  Der Motor-Sport lebt davon, dass Piloten in unterschiedlich konfigurierten Renn-Mekton gegeneinander antreten. Es ist daher sehr selten, dass zwei Renn-Mekton mit den gleichen Geräten ausgerüstet sind.   Grundsätzlich gibt es drei Arten von Modulen, die in Renn-Mekton verbaut werden können:
  • Engine-Upgrades: Diese Upgrades sind dazu geeignet, die Motorleistung des Renn-Meks zu verbessern. Darunter fallen Upgrades wie Turbopumpen zum Erhöhen der Beschleunigung, aufladbare oder einmal benutzbare Booster zum kurzzeitigen Überlasten des Motors oder Leistungspakete, die die Maximalgeschwindigkeit verbessern.
  • technische Gimmics: Diese Geräte können als Bremsklappen oder Bremsschirme zwar auch das Fahrverhalten beeinflussen. Manche Gimmics können jedoch auch Einfluss auf andere Fahrer nehmen, wie beispielsweise Rauchwerfer. Wieder andere Gimmics verbessern Funktionen wie die Sensorstärke oder die Durabilität.
  • Waffen: Waffen werden grundsätzlich nur in der Dirty-League verwendet. Sie sind dazu gedacht, an anderen Renn-Mekton Schaden zu verursachen, um sie aus dem Rennen zu schießen. Es gibt aktive und passive Waffen. Mit aktiven Waffen muss der Pilot auf seine Gegner zielen. Darunter fallen beispielsweise Kanonen oder Raketen. Bei passiven Waffen muss der Pilot nicht viel mehr tun, als zu hoffen, dass sie Treffen. Minen sind beispielsweise passive Waffen.
  Eine vollständige Auflistung aller Module gibt es hier.
 

Tuning

  Das Umbauen eines Renn-Mektons ist aufwändig und bedarf einiges an Zeit. Kurz vor oder gar während eines Rennens kann ein Renn-Mek jedoch auch neu Konfiguriert werden. Je nach Einstellung des Motors kann der Mekton auf eine höhere Maximalgeschwindigkeit oder einer höhere Beschleunigung optimiert werden. Dabei gilt, dass 2 Punkte Maximalgeschwindigkeit in einen Punkt Beschleunigung umgewandelt werden können und umgekehrt.   Ausgehend von der Standardkonfiguration können so bis zu maximal 4 MA Geschwindigkeit erhöht oder reduziert werden. Auf der anderen Seite wird dadurch die Beschleunigung um maximal 2 Punkte gesenkt oder erhöht.   Die Neukonfiguration kann durch eine Technikerin auch während eines Rennens im Boxenstop vorgenommen werden. Manch ein Pilot vermag die Einstellung sogar während des Rennens anzupassen. Dazu muss dem Pilot in seiner Manöver-Phase einen Wurf TA + Jury Rig gelingen (s. Manöver. Ein weiteres Manöver während der Konfiguration ist nicht möglich.

Renn-Mek Stats

  Sind alles Systeme gekauft, können die finalen Stats des Renn-Meks bestimmt werden. Da Renn-Meks grundsätzlich auf Beweglichkeit optimiert sind, haben sie einen MV von -1. Das bedeutet, die Stats eines Renn-Meks können einen Maximalwert von 9 haben.   Da kein Renn-Mek in allen Bereichen gleich gut optimiert sind, müssen bei jedem Fahrzeug abstriche gemacht werden. Insgesamt können 27 auf die Stats M-REF, M-DEX, M-TAR und M-PRE verteilt werden.
  • Mecha Reflex (M-REF): Der Pilotenwurf wird auf diesen Stat gewürfelt.
  • Mecha Dexterity (M-DEX): Abdrängen und Blockieren wird mit diesem Stat gewürfelt.
  • Mecha Targeting (M-TAR): Dieser Stat beschreibt die Zielcomputer-Genauigkeit von Rakten- und Mienensystemen.
  • Mecha Precision (M-PRE): Der Stat wird verwendet beim Schießen mit Kanonen.

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