Mission 4 - Im Keller des Einkaufzentrums

10 Namen

  Genevere McLoham
Veralah Domatelli
Vin Bah
Katherina Antonova
Tamako Yutsumagi
  Homer DuMont
Jaskier Nandus
Skin Schakal
Ferdinand Bergbaum
Nunzio Ludione
   

Akt 1

  Verbrechen Aufklären Was ist das Verbrechen? Warum hat die HoSAG es nicht alleine geschafft?  

Vorgeschichte

  Leonard spielt Polaris und lernt Fioran kennen. Dieser versucht sich bei Leonard einzuschmeicheln. Er ist ein großer Fan von SIN (s.u.)   Elena bekommt die Möglichkeit, einen Tentakelfisch zu fangen. Sie wird von Katherine Dormhagen kontaktiert.   Harry hat mit Reaktionen auf die Pressemitteilungen zu tun. Bekommt positive Rückmeldung für die Arbeit der SIN aus der Bevölkerung.   Barel ???  

Hauptgeschichte

 

Grundlagen

  Die HoSAG Mitarbeiterin Eisa Frigg ermittelt in einem Fall, in dem sie die Zuständigkeit an SIN abgeben möchte.
Am 12.7.009 - 15.11.379 NS findet die Angestellte Jo Waderhoff (24) in einer Mülltonne des Fonda-Einkaufszentrum gegen 18:31 Uhr (es ist bereits dunkel) einen Arm. Nach Untersuchungen der HoSAG gegen 3:15 Uhr werden weitere Gliedmaßen in dem Müllbehälter gefunden. Der Behälter gehört zu einem Kosmetik- und Drogeriegeschäft (Dors) im Einkaufszentrum. Der Besitzer, Fletcher McOwell (54), weiß nicht, woher die Körperteile kommen könnten.   Die Mülltonne hätte am Morgen des 13.7.009 - 16.11.379 geleert werden sollen. Sie steht in einer Gasse, die über den Grünsweg erreichbar ist. In der Gasse gibt es Zugänge zu den angrenzenden Gebäuden. Es liegt nahe, dass die Gliedmaßen so hätten unbemerkt entsorgt werden sollen.   Die Gliedmaßen sind sauber vom Körper abgetrennt worden. Ein Körper selbst wurde jedoch nicht gefunden. In die Gliedmaßen wurden mit einem scharfen Gegenstand eigenartige Symbole eingeritzt.  

Akt 2

 

Überwachungssystem

  Das neue Überwachungssystem ist schon im Einsatz. Eine Kamera zeigt den Zugang zu der Gasse, in dem die Mülltonne stand, und die Seite des Einkaufszentrums. Die Gasse verbindet den Grünsweg mit einem Hinterhof hinter dem Einkaufszentrum. Eine weitere Kamera zeigt den Zugang zu dem Hinterhof.   Das Videomaterial besteht aus Bildern, die mit einer Bildrate von 1/s aufgenommen werden.   Es gibt hin und wieder Personen, welche die Gasse in der Zeit vor dem Fund betreten und wieder verlassen. Die meisten halten sich nur kurz in der Gasse auf. 3 Personen sind jedoch besonders auffällig. Aufgrund der Masken, sind die Personen jedoch nicht zu identifizieren.   Die erste Person trägt einen langen, beigen Mantel und zieht einen schwer wirkenden metallenen Rollkoffer hinter sich her. Die Statur würde auf einen großen, hageren Mann passen. Bevor sie die Gasse gegen 17:34 Uhr von Süden her betritt, schaut sich die Person verstohlen in alle Richtungen um. Um 17:46 Uhr ist die Person erneut zu sehen. Bevor sie die Gasse verlässt, schaut sie sich erneut um. Dann betritt sie Straße und geht nach Norden.   Person zwei und drei sind zusammen zu sehen. Eine Person ist ein gut gekleideter Mann, die andere Person ist eine elegant gekleidete Frau. Beide tragen jeweils einen großen Rucksack bei sich. Der Mann deutet der Frau den Vortritt zum Hinterhof an. Er selbst schaut sich um und betritt ebenfalls um 18:02 Uhr den Hinterhof. Gegen 1:22 Uhr verlässt die Frau die Gasse. Sie trägt andere, weniger auffällige Kleidung sowie ihren Rucksack und geht nach Norden. Gegen 2:11 Uhr verlässt auch der Mann die Gasse über den Hinterhof wieder. Er trägt dieselbe Kleidung und ebenfalls seinen Rucksack. Er bewegt sich in Richtung Osten auf der Fedorstraße.  
Die Aufnahmen zeigen bis etwa 17 Uhr einen regen Betrieb auf der Straße. In der folgenden Stunde nimmt der Verkehr stetig ab. Ab ca. 18:15 Uhr sind nur noch vereinzelt Personen unterwegs. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass um 18:22 ein Pärchen die Straße innerhalb von 50 Sekunden, die Straße zweimal von Norden nach Süden entlang geht. Dies deutet eine Manipulation der Daten an.   Wird der Datenbeauftragte der HoSAG, Eduard Maltonic, eingeweiht, schlägt dieser vor, die Gasse noch mal genau zu untersuchen. Eine Falle lauert im Versteck. Wird er nicht eingeweiht, wird der Kult bei einer Handlung gestört.
 
S2_M4 - Hompton Industriebezirk
 
S2_M4 - Fonda-Einkaufszentrum
 

Die Verdächtigen

 

Verdächtiger 1 - Schmuggel Seppel

  Schmuggel Seppel - bürgerlicher Name Sebastian Schallhauser (31) - ist ein lokaler Einzelhändler und "Freischaffender". Er verdient sein Geld nach eigenen Angaben vor allem damit, dass er bestimme Waren von Hompton in andere Kolonien befördert. Im Untergrund ist er dafür bekannt, dass er alle möglichen Waren besorgen kann.
Schmuggel Seppel ist auf den Bildern mit einem großen Rollkoffer zu sehen.
Auffinden: Seppel kann durch eine Nachverfolgung der Kameraaufnahmen bis zu seiner Wohnung zurückverfolgt werden. Ist dort registriert (Karryon Meomer Voigt - Verwechslung Leonard!!!) kann helfen).
Reaktion auf SIN: Abgeneigt, nervös, versucht gegebenenfalls zu fliehen.
Tagesablauf: tagsüber normalerweise unterwegs. Gelegentlich über Nacht weg (40 % Antreffwahrscheinlichkeit zwischen 17 und 5 Uhr). Tags im Fonda-Einkaufszentrum (30 %), im Rosengarten (40 %) oder bei Agenten in der Stadt (20 %) unterwegs.
Eigene Aussage: Seppel behauptet, er habe in der besagten Zeit eine Ware entgegengenommen. Es ginge um "Medikamente", die er nach Scandehut verkauft hat. Seine Kontaktfrau, Helen Heels (43), eine Händlerin im Fonda-Einkaufszentrum, könne dies bestätigen.
Helen Heels ist ebenfalls eine zwielichtige Gestalt, die den Handel mit Seppel zunächst abstreitet. Daraufhin behauptet Seppel, es gäbe noch den Käufer der Medikamente in Scandehut, Param Kalandupi (62). Am Folgetag (13.7.009) fährt Seppel nach Scandehut, um Kalandupi den Koffer zu übergeben.
Kalandupi kann nicht aufgefunden werden. Angeblich arbeitet er in einem Krankenhaus.
Tatsache: Seppel sagt die Wahrheit. Kalandupi kann den Handel zu einem späteren Zeitpunkt bestätigen. Seppel und Heels schmuggeln jedoch (lokal) illegale Waren nach Scandehut.  

Verdächtige 2 - Fioran Chauvetti

  Fioran Chauvetti (47) ist ein wohlhabender hoher Angestellter der Ferris Pharma Int.pl. AG. Er ist alleinstehend und wohnt und arbeitet in Ferris Haven, verbringt jedoch viel (Frei-) Zeit in Hompton. Er hat enge Beziehungen zur F&E-Abteilung der DNAVis und gibt sich häufig dem Polaris hin.
Fioran ist auf den Bildern gut gekleidet und in Begleitung einer elegant gekleideten Frau zu sehen. Beide tragen einen großen Rucksack bei sich.
Auffinden: Fioran ist nach seinem Besuch unterwegs in Richtung der Kuppel, welche er auch betritt. Innerhalb der Kuppel kann er erkannt werden. Fioran verbringt einige Stunden in einem Hotel, das Confleur, in der Nähe des Bahnhofs und begibt sich anschließend zum Ho-Fer-Express. Sowohl im Hotel, als auch im Express wurden Tickets unter seinem Namen gekauft.
Vor dem Betreten der Gasse kann er zusammen mit der Frau bis in den Rosengarten zurückverfolgt werden.
Reaktion auf SIN: Angetan, freundlich, lobt die Arbeit überschwänglich. Bekanntschaft mit Leonard
Tagesablauf: häufig unterwegs, quasi niemals zu Hause (10 %). Die geschäftliche Telefonnummer kann über Ferris Pharma Int.pl. AG erfragt werden, wo er in der Regel (90 %) zwischen 6 und 17 Uhr erreichbar ist.
Nach eigenen Angaben hat sich Fioran in der fraglichen Zeit mit der Dame, Eileen Vegginburg (29) vergnügt. Es gehöre zum "Szenario", dass sie dabei in der Gasse waren. Näheres wäre leider privat, Eileen könne dies aber bestätigen. Auf die Frage, ob er etwas gesehen habe, kann er nur verneinen. Fioran hält nicht viel von Kulten. Er ist mehr an der Karriere interessiert, die er sich von der "optimalen Medikamentnachfrage" auf Trevon erhofft. (Zwar ist das Alibi dünn, aber die Beweislage ebenfalls.)
 

Verdächtige 3 - Eileen Vegginburg

  Eileen ist eine Escort-Dame, die Fioran im Rosengarten getroffen und zu einem sexuellen Abenteuer eingeladen hat.
Aufsuchen: Sie ist im Rosengarten zu finden (80 %). Wo sie wohnt, ist aus den Aufnahmen nicht ersichtlich, da sie außerhalb des überwachten Gebiets wohnt. Was genau sie in der Gasse gemacht haben, darf sie jedoch nicht sagen, da sie um ihren beruflichen Ruf fürchtet.
Auf Nachfrage, mitunter unter etwas Druck, kann sie aber den Hinweis geben, ab 17:55 Uhr in der Gasse die Rückwand des Fonda-Einkaufszentrums abzusuchen. An einer Stelle haben die Wandplatten eine hellere Farbe. Dort sollte ein Muster xx-xx-x geklopft werden. Mehr könne sie nicht sagen.

Akt 3

 

Umgebung des Einkaufszentrums

  In der Gasse befindet sich der Eingang zu einem illegal betriebenen Premium-Sex-Club. Der Club ist zwar nicht angemeldet, zahlt keine Steuern und bietet seinen Kunden fragwürdige und grenzwertige SM-Praktiken. Kultistische Aktivitäten im Sinne des eigentlichen Verbrechens können hier nicht gefunden werden.   Der Betreiber des Clubs ist der Inhaber des Einkaufszenrums Ganther Ove. Ove ist ein unangenehmert Typ, der Polizei, Sicherheit und Behörden im Allgemeinen misstraut. Er zeigt sich wenig kooperativ. Mit dem eigentlichen Verbrechen hat er an sich nichts zu tun. Er hat zwar den Kultisten die Kellerräume vermietet, hat aber tatsächlich nie nachgefragt, wofür die Räume genutzt werden sollten.   Der Keller kann auf meherere Wegegefunden werden:   A) Der Sex-Club ist über eine versteckte Tür in der Rückwand des Einkaufszentrums betretbar. Es ist möglich, dass sich dort noch mehr versteckt.   B) Ove könte bei entsprechender Motivation seine Unterlagen zur Verfügung stellen bzw. auf den Keller hinweisen und/oder Zugang zum Keller gewähren.   C) Die Video-Überwachung wurde manipuliert. Für die Auswertung der Daten war der HoSAG-Mitarbeiter Eduard Maltonic verantwortlich. Er kann auch einen Hinweis geben, sich überschätzen und der SIN eine Falle stellen.   D) sonstiges   Das südlich angrenzende Gebäude ist ein Lagergebäude, das sehr vorbildlich geführt wird. Es gehört zu einem Metall-verarbeitenden Unternehmen, das dort Zwischen- und Endprodukte lagert. Das Lager ist tagsüber stark frequentiert, nachts hingegen - ab ca. 18 Uhr - ist das Lager verschlossen und nicht weiter besucht.  

Der Keller

  Das Öffnen des Kellers lässt den Öffner in einen tiefen schlaf fallen. Dabei nimmt jedoch das Gehör schaden. Ein Kommunikationsgerät bekommt einen kurzschluss und ist darauf hin defekt.  
Du blickst in einen tiefen Abgrund voller Dunkelheit und Unendlichkeit. Aus der Tiefe streckt sich dir ein Blick entgegen. Weit unter dir, kannst du den Wimpernschlag eines Auges erkennen. Schmatzend schließt und öffnet sich das Lied während du langsam aber sich er in die Pupille hineingesaugt wirst.   Eintausend und vierundzwanzig Hände umgreifen deine Füße, arbeiten sich langsam an deinen Beinen zu deinem Hals empor. Die Berührung ist sanft, aber bestimmt. Du spürst eine angehnehme Wärme, etwas behutsames. Du fühlst dich geborgen und sicher.   Mit einem wohligen Grollen und einem sanften Stöhnen öffnet sich in dem Auge ein Mund. Eine Zunge reckt sich zart zuckend dir entgegen. Sie kostetet dein Glücksgefühl. Sie ist weich, warm und feucht. Die Hände bedecken deinen ganzen Körper. Der leichte Druck, einer Bettdecke gleich, hält dich in dem warmen Zungenbett.   Der Druck auf deinen Ohren nimmt zu. Du schluckst und mit einem Knacken befreist du dein Gehört. Du nimmst ein säuseln wahr, beinahe einem Wiegenlied gleich. Durch die wohligen Töne wirst du Müde. Deine Glieder werden schwerer und schwerer. Deine Augen brennen bis du sie schließt. Du fühlst dich erlöst, als sich dich der lang ersehnte Schlaf endlich übermannt.
  Im Keller der Kultisten sind einige Leute da.  
einfachmittel
REF78
BOD88
MA56
ATK-Handgun9+D1011+D10
Evade7+D108+D10
ATK-Melee12+D1012+D10
Parry12+D1012+D10
WaffenCbt PistolCbt Knife
WA+1+0
Range15-1001
Dmg2D62D6 (AP)
Shots15-
 
LocHitsSP
Kopf 7 0
Torso 14 12
linkes Bein 10 20
rechtes Bein 10 20
linker Arm 10 12
rechter Arm 10 12
 
S2_M4 - Fonda-Einkaufszentrum Keller (teilw.)
 

Outro

  Der Kult unterhält im Fonda-Einkaufszentrum ein Sanktuarium. Dazu hat der Kult unter der Führung von Gerowen Bohns Kellerräume des Einkaufszentrums angemietet. Im Sanktuarium können Reste von mehreren Menschen gefunden werden. Die Opfer werden nach und nach verstümmelt und Skicon geopfert.   Die Opferung beinhaltet das Abtrennen von Gliedmaßen und die Gravur des Körpers. Das Blut der Opfer wird in einer Sickergrube aufgefangen, in der einige elektronische Komponenten positioniert sind. Die Komponenten sind mit einem im selben Raum befindlichen Computer verbunden sind. Die Komponenten liefern Daten verschiedenster Art wie Temperatur, Stickstoffgehalt, Beschleunigung und weitere physikalische und chemische Parameter, die in einem Programm verrechnet und gespeichert werden. Ein System ist nicht zu erkennen.
Die Angehörigen der Kultisten, sofern sie ermittelt werden können, wissen nichts von den kultischen Aktivitäten.   Das Videomatrial wurde gefälscht. Der Kult des Skicons hat dazu Schläger in der HoSAG eingeschleust hat. Eigentlich sollte der Müll geleert und das Verbrechen so vertuscht werden. Das hat bisher immer gut funktioniert.

Themen

Dunkle, enge Gänge, bedrückende Atmosphäre, nicht funktionierende Technik, abgedrehter Subraum
Stadt Musik 1     Stadt Musik 2  
Übergeordnete Handlung
Keller Musik  

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