Leonhart
Milizveteran von Aschewacht, „Die Stimme im Sturm“, Wächter mit goldener Ehre
Miliz von Burg Aschewacht
Leonhart stammt aus dem fernen Steppenreich Sha'Zor zwischen den Ödnisländer und der entflammten Wüste , wo die Leonin-Kriegertradition noch von mündlichen Schwüren und rituellen Narben geprägt ist. Einst Anführer einer Ehrengarde, verließ er seine Heimat nach einem ungesühnten Ehrenbruch, über den er nie spricht. Er wanderte durch viele Lande, verdiente sich einen Namen als Söldner, Leibwächter und Monsterjäger.
Als er vor Jahren schwer verletzt an den Toren von Aschewacht zusammenbrach, nahm man ihn nur auf, weil Sven dafür einstand. Seitdem steht Leonhart nicht nur im Dienst, sondern im Schwur – den er keinem Menschen gegeben hat, sondern nur sich selbst.
Leonhart ist ruhig, bedacht und wirkt oft mehr wie ein Mönch als ein Soldat. Er spricht wenig – doch wenn er spricht, hören sogar Hauptmänner zu. Seine Autorität kommt nicht aus Rang, sondern aus Haltung: Er ist ein geborener Beschützer. Kein Zyniker, sondern jemand, der an Ordnung, Ehre und Tapferkeit glaubt – auch wenn die Welt diese Werte längst verschachert hat. Er hat eine tiefe, raue Stimme und liebt es, spät nachts alte Sagen zu rezitieren. Meist sitzt er dann allein auf dem Wehrgang, den Blick in die dunkle Ferne gerichtet, eine Pranke auf dem Schwertgriff.
Als er vor Jahren schwer verletzt an den Toren von Aschewacht zusammenbrach, nahm man ihn nur auf, weil Sven dafür einstand. Seitdem steht Leonhart nicht nur im Dienst, sondern im Schwur – den er keinem Menschen gegeben hat, sondern nur sich selbst.
Leonhart ist ruhig, bedacht und wirkt oft mehr wie ein Mönch als ein Soldat. Er spricht wenig – doch wenn er spricht, hören sogar Hauptmänner zu. Seine Autorität kommt nicht aus Rang, sondern aus Haltung: Er ist ein geborener Beschützer. Kein Zyniker, sondern jemand, der an Ordnung, Ehre und Tapferkeit glaubt – auch wenn die Welt diese Werte längst verschachert hat. Er hat eine tiefe, raue Stimme und liebt es, spät nachts alte Sagen zu rezitieren. Meist sitzt er dann allein auf dem Wehrgang, den Blick in die dunkle Ferne gerichtet, eine Pranke auf dem Schwertgriff.
- Das verlorene Auge: Niemand kennt die wahre Geschichte. Gerüchte reichen von einem Kampf mit einem Dämonenfürsten bis zu Selbstbestrafung für einen alten Schwurbruch.
- Zu Lord Ascheschild: Respektiert ihn, aber vertraut ihm nicht. Leonhart glaubt an Pflicht, nicht an Politik.
- Zu Lyron (dem Satyr): Trotz Gegensätzen führt er mit ihm manchmal nächtliche Gespräche – wie zwischen einem Löwen und einem Windgeist. Und manchmal lacht Leonhart sogar.
- Geheimes Gebet: Jede Nacht murmelt er einen Namen – Zahra. Niemand weiß, ob es seine Tochter war. Oder seine Göttin.
„Ich beschütze nicht, weil ich muss. Sondern weil jemand es sollte.“
„Du darfst Wut tragen. Aber nicht, wenn du das Tor bewachst.“

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