Sven

Milizsoldat von Burg Aschewacht, Spurenleser, Rächer der Grenzlande

Miliz der Burg Aschewacht Sven ist kein geborener Soldat – sondern ein geborener Überlebender. Er wuchs in einem Grenzdorf auf, das vor acht Jahren von einer Horde Nachtwesen niedergebrannt wurde. Nur wenige überlebten den Angriff, darunter Sven, damals kaum 20. Der Junge, der früher Wildspuren las und in Baumkronen schlief, kehrte mit einem gebrochenen Blick aus den Flammen zurück – aber wiederrum mit einem Versprechen: dass er nie wieder nur zusehen würde.
Er trat der Miliz von Burg Aschewacht bei, wurde jedoch nie ganz Teil der Truppe. Zu oft ist er allein in den Wäldern, zu selten bei Drachenschach und Met. Er ist ein Einzelgänger, doch wenn er zurückkehrt, bringt er Karten, Blut und Informationen mit....naja und ein paar Leichen waren auch schon mit dabei.

Sven ist kein Schildträger oder Torwächter – er ist der, der hinausgeht, wenn andere sich verschanzen. Er kennt die Pfade der Grenzwälder, weiß, wo Goblins lagern, wo Untote marschieren und wo Spuren zu alt sind, um sie noch zu deuten. Wenn jemand vermisst wird – Sven findet sie. Lebendig oder nicht.
Er führt ein kurzes Langschwert, aber verlässt sich eher auf seinen Bogen und seine Dolche. In Gesprächen ist er direkt, aber nie beleidigend. Er respektiert die Stille – bei anderen wie bei sich selbst.

  Sven trägt seine Vergangenheit wie ein Mantel – sichtbar, aber nicht erklärt. Er meidet Menschenmengen, aber achtet auf jedes Detail. Bei Vorgesetzten zeigt er Gehorsam – aber nur, wenn der Befehl Sinn ergibt. Unter den Milizsoldaten hat er den Ruf eines „Waldhunds“: nützlich, loyal, aber nur schwer an die Kette zu legen. Er glaubt nicht an das Gute im Menschen – aber an Gerechtigkeit. Und wenn nötig, nimmt er sie selbst in die Hand.  
  • Der Schatten des Überfalls: Sven sucht noch immer nach dem Goblinhäuptling, der damals sein Dorf zerstörte. Gerüchte besagen, dieser sei nie gefallen, sondern diene nun einem dunklen Meister…
  • Verbindung zu Xeegs: Er kennt Xeegs. Oder glaubt, ihn zu kennen. Und er ist sich sicher: dieser Goblin weiß mehr, als er vorgibt. Vielleicht zu viel.
  • Dunkle Schritte: Es gibt Nächte, in denen Sven selbst nicht weiß, ob er wacht – oder jagt. Spuren seiner Beute verschwinden. Und manchmal… wacht er mit blutigen Händen auf.
„Ich folge nicht wegen Befehlen. Ich folge, weil ich weiß, wohin das führt. Und wer dort wartet.“
Children

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