Schwert der Säugung

Das Schwert der Säugung befindet sich im Besitz des Aspahbadatrats. Er wurde aus Distelblättern angefertigt, nach der Tradition von einer Bäuerin in Isbachklamm. Er ist 36 Wasserkrüge schwer und besteht aus 3 Teilen Sand, 4 Teilen Salz und 3 Teilen Fels, in welche er bei unsachgemäßer Handhabung oder fehlender Pflege auch nach 7 Jahren zerfallen würde. Die vorgesehene Pflegemaßnahme ist ein Vollbad in lauwarmem Peroxosulfat durch eine qualifizierte Bäuerin.
Das Schwert der Säugung muss in einer fünfeckigen Vitrine mit geplättetem Stofffutter in einer fünfeckigen Artefaktkammer mit 3 Schlössern, 4 Fallen und 3 Wächtern zu seinem Schutz aufbewahrt werden.

Magonaturalistische Wirkungen

Auf Sympagonektara wirkt das Schwert der Säugung mit Senkung des Fruchtgewichts, auf Landtiere mit Verringerung des Blutdrucks. Weitere Gerüchte erzählen davon, dass man mit dem Schwert in der Hand barfuß über Disteln laufen könnte, ohne sich zu stechen.

Geschichte

Die Bäuerin von Isbachklamm, die das Schwert der Säugung hergestellt haben soll, wird legendarisch so beschrieben: Mithilfe von Lavendelblütenextrakt formte sie aus Distelblättern das Artefakt, um sich beim Arbeiten auf den Feldern vor lästigen Distelstichen zu bewahren. Erst später bemerkt sie die nachteilige Effektation, dass auch das Fruchtgewicht der Festnektarer durch die Nähe des Schwertes abnahm. Sie lachte aber darüber, weil es so leichter wurde, die Früchte zum Sammelplatz zu tragen.
Die Isenwald aus Isenwald kamen durch Beschlagnahmung in Besitz des Artefakts und prahlten mit seiner Glanz und seiner Stichbewahrungsfähigkeit, bis zur Regierungszeit von Prinzipa Meria. Besonders dreisteFamilienmitglieder der Aboras behaupteten sogar, sie wären die wahren Eigentümer und der Besitz des Schwertes schütze auch vor Pfeilstichen oder Dolchattentaten. Diese Erzählungen stammen aber sicher aus der Zeit nach Merias Neuordnung (und der Verleihung der Distel als Wappenpflanze a die Aboras).
Nach der Neuordnung durch Meria Nymeros-Martell wurde er nach Sonnspeer gebracht. Von dort wird er jeweils zu den besonderen Anlässen an die Bedarfsorte transportiert und danach rückgeführt. Die Aspahbadas erhalten nach der Investitur ein Orangenholzimitat zu Erinnerung und täglichem Gebrauch.

Heutiger Gebrauch

Das Schwert der Säugung wird immer bei der Belehnung einer Aspahbada verwendet. Es wird immer von einem prinzipalen Speerer getragen.
Beim Einsatz wird durch die Prinzipa folgende Segensformel gesprochen, während sie das Schwert der Säugung schwingt und mit ihm das Haupt der vor ihr knieenden Aspahbada berührt:

Mögen alle deine Frauen und deine Weibchen ihre Kinder säugen bis zum Ende, möge jeder Nadelstich gegen dich erlahmen und jede Spitze an deiner Haut zerbrechen.

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Traditionell schickt die Prinzipa das Schwert auch nach der Geburt einer Aspahbadillizza an den Ort und lässt es einmal über dem Kind halten, während es gesäugt wird.

Gegenstandsart

Unique Artifact

Current Location

Aspahbadalrathaus

Unterart / Modell

Schwert

Besitzende Organisation

Aspahbadalrat