Kettlerin Rank/Title in Dorne | World Anvil

Kettlerin

Höhere Auszubildende in Teppichknüpfereien nennt man Kettler.

Qualifikationen

Als Kettler können nur Personen benannt werden, die eine abgeschlossene Fädlerausbildung haben. Adelige, die ein Praktikum in einer Teppichknüpferei absolvieren, werden an dessen Ende, wenn sie erfolgreiche durch die Kettler und die Chaliarcha beurteilt wurden, zu Kettleropraktikern befördert und tragen dann die entsprechende Kleidung tragen, wannimmer sie Teppichknüpfereien besuchen.

Verleihung

Die Aufnahmefeier in den Kettlerausbildungsstand erfolgt immer an dem Fremdentag, der der erfolgreichen Fädlerprüfung folgt, und enthält neben örtlichem Brauchtum immer folgende Elemente:
  1. Opfer vor einem Altar des Fremden
  2. Amtseid in der zuständigen Teppichknüpferei in Anwesenheit der Chaliarcha, Teppichknüpfer und übrigen Kettler
  3. Öffentliche Knüpfung eines siebenzackigen Tischteppichs durch die oder den zu Ernennenden
  4. Wasserspende an einem Fluss oder Brunnen
  5. Einkleidung
  6. Geschlossenes Festessen in der Teppichknüpferei für deren Personal und die Eltern und Geschwister des neuen Kettlers

Vorteile

Kettler erhalten neben einem 9fachen Tagessatz eigene Räume im Theater.

Ausstattung & Ausrüstung

Kettler tragen wie alle Berufsangehörigen der siebenten Stufe maulbeerfarbene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein maulbeerfarbener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener maulbeerfarbener Mantel getragen. Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine maulbeerene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck tragen Kettler an einem ledernen Band einen Webstuhl aus Silber.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit drei Reihen silberner Webstühle bestickt.
Bei der Arbeit tragen Kettler Lendenschurz und ggf. Hemd.

Gründe für die Aberkennung

Kettler müssen am ersten Fremdentag nach Ende ihrer siebenjährigen Ausbildung eine öffentliche Prüfung ablegen, die von der Chaliarcha und den Teppichknüpfern, dem Verwalter der Siedlung und - wenn sie jemand anderem gehört - den Eigentümern der Teppichknüpferei beurteilt wird. Die Chaliarcha hat dabei dreifaches Stimmrecht, wovon sie die erste Stimme am Beginn, die letzte am Ende einsetzen muss. Die mittlere Stimme gibt sie zu einem beliebigen Zeitpunkt ab. Gelingt die Prüfung, so werden die Kettler zu Teppichknüpfern befördert.
Misslingt die Prüfung auch nach der siebenten Wiederholung, werden die dann ehemaligen Kettler entkleidet und in die Arbeiterei der Siedlung überstellt.
Art
Professional
Titelvergeber
Kettler werden nach Abschluss ihrer Fädlerausbildung von ihrer Chaliarcha befördert.
Direkter Vorgesetzter
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