Alchnarcha Rank/Title in Dorne | World Anvil

Alchnarcha

Qualifikationen

Die Ausbildung eines Alchemisten zur Alchnarcha läuft sieben Monate und schließt mit der öffentlichen Anfertigung und Anwendung eines beliebigen Trankes.
Adelige, die aufgrund familiärer Verstrickungen mit der Leitung einer Alchemisterei betraut werden, werden bis zu diese Akt von allen Alchemisten der Alchemisterei kollektiv in der Entscheidungsfindung unterstützt.
Die Trankanfertigung adeliger Alchnarchen darf nicht in der eigenen Alchemisterei stattfinden.

Pflichten

Eine Alchnarcha hat wie alle Mitglieder der Berufe zweiter Klasse jeden Muttertag frei. Sie besucht an ihm die Septe und das Amt. Danach geht sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihr verboten, an diesem Tag in der Alchemisterei zu arbeiten. Eine Alchnarcha muss darüber hinaus mindestens an einem Muttertag im Monat ein Fest in ihrem Apartement ausrichten, zu dem alle Alchemisten ihrer Alchemisterei, mindestens der Verwalter, eine Septa und sieben weitere Personen - Lehrlinge und Gesellen nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen.

Vorteile

Eine Alchnarcha erhält den vierzehnfachen Tagessatz und die Unterkunft im Alchnarchenapartement. Als Personal steht ihr ein Arbeiter, ein Diener und ein Wirt persönlich zur Verfügung. Eine Alchnarcha darf, wenn sie adelig ist, ihrem Wappen als Schildhalter je nach Geschlecht einen Mann oder eine Frau mit einem Goldbarren in der Hand als Schildhalter beifügen.

Ausstattung & Ausrüstung

Eine Alchnarcha trägt wie alle Berufsangehörigen der zweiten Stufe blaue Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein blauer Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener blauer Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine blaue Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte blaue Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck trägt eine Alchnarcha an einem ledernen Band einen edelsteinbesetzten Barren aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit einer Reihe edelsteinerner Barren bestickt.
Bei der Arbeit trägt eine Alchnarcha ggf. eine Arbeitsschürze.
Adelige Alchnarchas dürfen zu jeder Kleidung in der Farben ihrer Familie geringelte Socken tragen sowie weiteren Schmuck.

Gründe für die Aberkennung

Am 77. Namenstag darf eine Alchnarcha um Gerontogenesis bitten. Bei Annahme durch den Verwalter entbindet das von allen sozialen und beruflichen Pflichten und gestattet den Umzug auf einen freien Platz in der Altenbetreuung einer Septe. Der geronotogenisierten Alchnarcha wird zum Zeichen ihres neuen Standes ein bodenlanges, leinenes Gewand gegeben, das unabhängig vom früheren Stand und Adelsgeschlecht immer ungebleicht ist mit maulbeerfarben gefärbten Ärmelaufschlägen und Halsbändern. Wenn das Klima es erfordert, können dazu maulbeerfarbene Kniestrümpfe und ellenlange Handschuhe getragen oder maulbeerfarbene Handfächer benützt werden.
Darüber hinaus wird ihr ein großer Weinbecher übergeben zum Symbol der Heilung von Schmerzen und Gebrechen. Die dritte Insignie ist ein Gehstock aus dem Holz der Region mit einem gespitzten Ende und einem Knauf nach Wahl der Alchnarcha.
Wer wegen eines Verbrechens verurteilt wird, ist automatisch entlassen und verliert alle mit dem Rang einer Alchnarcha verbundenen Privilegien.

Kulturelle Bedeutung

Obwohl der Rang der Alnarcha der niedrigste der monarchischen Betriebsleiter ist, ragt er doch heraus, weil es der einzige monarchische Rang in der Berufsgruppe der Zweiten Klasse ist. Wegen der besonderen Wichtigjkeit der TRank- und Gifterzeugung und -entsorgung, wurde dieser Rang erschaffen, damit die Bürgermeisterin sich nicht ständig mit dem Kollektiv der Alchemisten streiten müßte.


Cover image: by Napcatnip

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