Dere (az) Jaschko und Soscha trennen sich
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Jaschko und Soscha trennen sich

Life, Relationship change

1012
11/8

Nachdem Soscha die Nachricht vom Tod ihrer Eltern erreicht hat, trennt sie sich von Jaschko. Dies führt zunächst zu einem kurzen, heftigen Streit, verliert sich dann aber bald in Jaschkos Gleichmut. Bald finden alle drei Theaterritter wieder in ein enges, freundschaftliches Verhältnis zurück.


Posan von Neersand lässt Soschkja von Elchdorf in sein Dekanatszimmer rufen, wo er ihr Saschkjas Brief anlässlich des Todes ihrer Eltern überreicht. Neben dieser ohnehin niederschmetternden Nachricht hat dieser Vorfall weitere Konsequenzen für Soschas Aufenthalt an der Theaterritterschule zu Neersand: Ihre Eltern haben das Geld für Soschkjas Ausbildung jeden Götterlauf mit einer Barzahlung in Neersand beglichen. Es gibt keine Hinterlassenschaft bei einer Bank, auf die die Akademie Zugriff hätte. Es ist unklar, ob Soscha ihre Ausbildung im Folgejahr 1013 wird fortsetzen können, wenn ihre Eltern keine Notfallvorkehrungen getroffen haben. Posan von Neersand entlässt Soscha nach Elchdorf, um am Begräbnis ihrer Eltern teilnehmen zu können und das Finanzielle zu regeln.   Bevor Soscha nach Elchdorf heimkehrt, trennt sie sich von Jaschko. Als neue Baronin von Elchdorf, noch dazu mit erheblichen finanziellen Problemen, sieht sie keine Zukunft mit einem Brückenbaron ohne Rang und Namen. Sie will das Erbe ihrer Eltern und ihre Schwester zu schützen. Im schlimmsten Fall wird sie nicht an die Akademie zurückkehren können und ein baldiges Verlöbnis mit einem lokalen Adeligen anstreben. Jaschko ist zutiefst gekränkt, bewahrt aber, wie mit seinem Onkel und Posan von Neersand ausgemacht, Schweigen über seine Herkunft.   In Elchdorf schließt sich Soscha den bereits von Saschkja vorbereiteten Begräbnisfeierlichkeiten an. Während Saschkja davon ausgeht, dass ihre Zwillingsschwester nun das Stammrecht als Baronin in Anspruch nimmt, beginnt diese verzweifelt, die elterlichen Hinterlassenschaften zu durchsuchen. Saschkja ist aufgebracht, dass ihre Schwester nun auch das kleine Gelderbe und noch dazu einen Großteil der Schmuckstücke Nataljas beansprucht, wo sie schon das Land erbt. Dieser Teil des Erbes hätte ihrer Ansicht nach ihr als jüngerer Schwester zugestanden, damit sie sich ein Leben abseits von Elchdorf aufbauen kann. Soscha verweist darauf, dass sie die nächsten beiden Götterläufe an der Akademie vorauszahlen muss, um ihre Ausbildung beenden zu können. Sie sieht Saschkjas Platz ohnehin weiter in Elchdorf, solange sich nicht ein akzeptabler Werber gefunden hat und sie selbst in Neersand verhindert ist. Zähneknirschend bleibt Saschkja allein in Elchdorf zurück, während ihre ältere Schwester nach Neersand zurückkehrt und Posan von Neersand auszahlt.   Jaschkos anfänglicher Zorn ist in der Zwischenzeit verraucht und Gleichmut gewichen. Er und Baerjan unterstützen Soscha, indem sie zu ihrem unkomplizierten Freundschaftsverhältnis zurückkehren und bald wieder in ihre üblichen Albernheiten verfallen.