VAULTER Species in Coriolis - der 3te Horizont | World Anvil
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VAULTER

Gezwungen, sich an die neue lebensfeindliche Umwelt und die permanente Bedrohung durch die Naniten des ersten Horizontes auf Bekapra zu wehren, um nicht dem Schicksal einer langen und qualvollen Versteinerung zu erliegen, arbeiteten die Wissenschaftler im Malja 3 Bunker über 50 Zyklen fieberhaft an einer Lösung, die in einer veränderung der gesamten Erbsubstanz des Menschen resultierte. Den Wissenschaftlern gelang es, die DNA heimischer Tiere des Planeten zu verwenden, die von den Naniten ignoriert wurden, um das Erbgut des Menschen so zu verändern, dass auch dieses nicht durch die Naniten angegriffen wurde.   Das resultat mag auf den normalen Bewohner des 3ten Horizontes mehr als abschreckend wirken, zumal selbst Humaniter alles andere als ein großes Ansehen genießen, doch wenn irgendwo im Horizont etwas zweibeiniges existiert, was deffinitiv nicht Menschlich ist, dann sind es die Vaulter.   Die Veränderung der Hautpigmente führte zu einer reduzierung der Behaarung, weitere veränderungen der Gene zu einer deutlich höheren Stressresistenz. Jedoch wurden die Augen durch die Modifikation stark in Mitleidenschaft gezogen und nehmen nur noch schwarz / weiß Töne wahr. Dafür sind die Sinne der Vaulter im Bezug auf Wärmefelder deutlich erhöht, was nicht zuletzt auch an der symbiotischen Beziehung mit einer auf dem Planeten heimischen parasitären Lebensform liegt, die jeder Vaulter bereits seit Geburt in seinem Körper trägt. Die Kreaturen sind so auf die DNA angepasst, dass ein Enzym welches durch den Körper der Vaulter produziert wird, das Larvenstadium dieser Würmer unbegrenzt verlängert (Menschen benötigen dafür eine besondere Medikation). Dies war notwendig, da ohne das Enzym die Larven im Endstadium durch die Haut der Wirte brechen würden und sich völlig mit dem Nervensystem verbinden, was weder gewollt noch gefördert werden sollte.   Statdessen profitieren die Vaulter von den thelepatischen Fähigkeiten dieser Wesen, die scheinbar in natürlicher Lebensweise einen Hive-Mind formen. Durch Studien an den heimischen sechsbeinigen Tieren des Planeten wurde schnell klar, dass die Parasiten einen großteil der Kontrolle über den Wirt übernehmen, wenn sie ausgewachsen sind und nicht schnell entfernt werden was ein Unterbinden dieser Fähigkeit zwingend erforderlich machte. Die vorteile durch diese Verbindung wurden in damaliger Zeit jedoch als zu wichtig für den Fortbestand angesehen, um sie zu ignorieren.   Um die funktion des Hive-Mind und der Gedankenteilung jedoch in gänze nutzen zu können, war es notwendig eine Linie der Menschen so zu modifizieren, dass sie als "Meister" fungierten und in der Lage waren die verbindungen anzunehmen und weiterzuleiten. In einer damaligen Abstimmung, wurde die Familie des Gouverneurs dazu bestimmt, diese Rolle einzunehmen und überwachend gemeinsam mit der Künstlichen Intelligenz Iras 3 den fortbestand der Bewohner Bekapras zu sichern.   In heutiger Zeit übernimmt ein Nachfahre der Blutlinie des Gouverneurs genannt Tarik Al-Amasa Al-Ava die Position des Meisters und lenkt die Entwicklung seines Volkes. Zwar ist der Meister in der Lage im zweifel auch gegen den Willen des Vaulters kurzfristig über seine Taten zu entscheiden, doch gab es bisher niemals einen Grund dies einzusetzen. Der Meister ist in der Lage die Verbindung zwischen allen Wesen des Hive zu kontrollieren und kann sogar die übermittlung von Informationen unterbinden oder fördern, wenn dies notwendig erscheint.   Wie weit die Verbindung des Hive reicht, ist bisher nicht bekannt, jedoch scheint sie nach einem Portalsprung abgebrochen zu sein.
Äußerlich wirken die Vaulter im Grunde noch immer entfernt wie Menschen, doch ist ihre Physiologie in großen Teilen mittlerweile auf einer eigenen evolutionären Stufe.
Genetische Vorfahren
Wissenschaftlicher Name
VAULTER

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