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Die Neuen Götter - Rothamland

Von den alten Göttern entwickelten sich Die Neuen Götter sowohl im Königreich Steilernach als auch im Königreich Rothamland. Die beiden Religionen sind in sich jedoch gespalten, da sie verschiedenen Göttern mehr Bedeutung beimessen und verschiedene Riten und Priesterschaften haben. Sie sind gespalten in die Neuen Götter - Steilernach und die Neuen Göttern - Rothamland. Die Neuen Götter in Rothamland besteht aus einem festgelegten Götterzirkel und Priester sind das Sprachrohr des Volkes an die Götter, ihnen allen voran steht Lugh, Gott der Reise und des Handels. Er wird vorallem in den Hafenstädten, in großen Tempeln verehrt.

Gottheiten

Der Götterzirkel der Neuen Götter besteht aus vierzehn Göttern. In absteigender Reihenfolge ihrer Wichtigkeit in Rothamland sind das die Folgenden:

Lugh

Gott der Reise des Handels und der Künste. Seine besondere Relevanz hat er der Seefahrerkultur von Rothamland zu verdanken. Er wird selbst in Hafenstädten verehrt die nicht teil des Königreichs Rothamland sind, wo jedoch Rothamer frequentieren.

Manannan Lir

Gott der Ozeane und Meereskreaturen. Rothamland hat als Insel eine besondere Verbindung mit dem Meer. Wird besonders in Küstenregionen verehrt. Sein größter Tempel ist der Hohentempel von Baltondon in Aswene.

Daghdha

Gott des Wetters und der Ernte. Wie jede agrarische Gesellschaft werden Ernte Götter besonders im Herbst geehrt.

Arawn

Gott von Leben und Tod. Der Anfang und das Ende, Sommer- und Wintersonnenwende.

Belen

Gott von Sonne, Licht und Wärme. Der Schutz und Lebensgeber der Welt und des Menschen.

Briganti

Göttin der Flüsse und des Viehs. Besonders im Inland erfährt sie Verehrung. Ihr größter Tempel ist der Hohentempel von Bacuton in Cleoreters.

Silvan

Gott der Natur und Wälder. Erfährt besondere Verehrung in Orten in und um Wäldern. Sein größter Tempel ist der Hohentempel von Contonwich in Kirminton, nahe der Ostküste, seine Dachbalken sind lebende Bäume.

Oghma

Gott des Wissens, der Sprache und der Schrift. Wichtig für Diplomaten und Gelehrte. Clifton hat einen großen Schrein der ihm gewidmet ist.

Nuada

Gott des Krieges und der Krieger. Viele Paladine des Glaubens tragen seinr Symbol. Seine Schreine lassen sich häufig in der Nähe der Burgen und Garnisonen einer Stadt finden. Ihr größter Tempel steht in der von den Tracy's beherrschten Stadt Averinleso.

Goibhniu

Gott der Schmiede und Heilung. Besonders von Handwerkern verehrt zur Unterstützung bei Herstellung von Waren und Erholung von Unfällen.

Diancecht

Gott der Medizin und Heilung. Krankheitsbekämpfung und Heilung von Kriegern sind seine Domäne. Bei Klerikern besonders beliebt.

Mathonwy

Gott der Magie. Findet seltener Verehrung als die anderen Götter, sein größter Tempel befindet sich im Magischen Kolleg in Clifton, wo er auch seine größte Verehrung erfährt.

Morrigan

Göttin der Schlachten. Ihr werden vor Schlachten oft Opfer gebracht. Ihr wichtigster Tempel steht in einem Randbezirk von Padbuton.

Dunatis

Gott der Berge, Gipfel und Hügel. Dieser Gott wird aus Mangel an Bergen auf Rothamland am seltensten Verehrt. Besonders an ihm ist, dass er von den Halblingen und Zwergen die in seinen Hügeln wohnen und sonst nur den wenigen Minenarbeitern verehrt wird.

Struktur

Der Tempel der Neuen Götter in Rothamland ist in die acht Provinzen des Landes aufgeteilt. Jede der Grafschaften und auch die Stadt Clifton haben einen Hohepriester. Unter diesen Hohepriestern sind die Tempel organisiert. Während der oder die Hohepriesterin zumeist die Leitung der Hauptstadt übernimmt, haben die Baronien, Städte, kleineren Ortschaften, teilweise sogar bedeutene Dörfer, einen Tempelarchon, welcher die Leitung des Tempels übernimmt. In den Tempeln, unter der Leitung der Tempelarchons oder Hohepriesters, arbeiten Laienpriester und Priester welche noch keine eigene Gemeinde zugewiesen bekommen haben. Ein Priester bleibt sein ganzes Leben bei seiner Gemeinde, einzige Ausnahme ist, wenn der Hohepriester der Provinz stirbt und einer der Priester den Posten besetzen muss.

Mythen & Legenden

Aus der See erhob sich der älteste der Götter: Mananna Lir, der tosende Sturm. Er wurde Vater des zweiten Gottes. Arawn der Anfang und das Ende aller lebenden Dinge. Er gab der Welt eine Ordnung, welche der Vater nie erschaffen könnte. Doch ihnen fehlte ein Wesen, das das Land verändern und ihm eine Bedeutung geben konnte. Und so wurde Arawn selbst Vater. Belen die lebende Sonne; er übernahm die Sonne und begann über den Himmel zu wandern, dass er im Sinne seines Vaters dem Land ein Wechsel aus Tag und Nacht geben konnte. Doch sein wahrer Zweck war es etwas neues zu erschaffen, was Arawn nicht konnte. Er machte die Welt wärmer und heller, dass er diesen zukünftigen Wesen eine gute Umgebung geben konnte. Er schaffte die menschlichen Wesen, gab ihnen Leben und seinen Schutz. Sie tranken von Mananna Lir's großem Wasser, aßen von seinen Kreaturen und lebten an der Grenze seines Reiches.
Mananna Lir freute sich über diese neuen Wesen und zeuge sogleich einen zweiten Sohn um den neuen Wesen ein erstebenswertes Ziel zu geben. Lugh, der Wanderer, er brachten den Wesen die Künste, einen Sinn der über das Fischen in Mananna Lir's Meeren hinaus ging und half ihnen sich miteinander zu verbinden. Und so schuf er den Handel. Mananna Lir zeugte sein drittes und letztes Kind, Daghdah der Regen, damit er den Himmel kontrollieren würde und dieser erdachte die Launen der Wolken. Daghdah sah die Erde unter sich und sah in ihr ein Potential, welches über die von den Wesen belebten Stränden hinaus ging. Er zeugte die erste Göttin Briganti, das fließende Wasser. Sie gab dem Regen ihres Vaters Wege, die es entlangfließen konnte. Sie nahm die Tiere welche an ihnen tranken und formte sie zu welchen, die von den Menschen behütet werden konnten, das Vieh. Doch um diese Verbindung zwischen Mensch und Tier eingehen zu können, brachte sie auch diese an ihr Wasser und der Mensch verlor die Kraft von Mananna Lir's großem Wasser zu trinken.
Lugh zeugte einen Sohn, Oghma der Schreiber, um den Menschen zu erlauben ihre Geschichten festzuhalten, damit die Götter sich an ihnen erfreuen konnten. Briganti war verzweifelt. Zwar hatte sie ihrem Vater Gräben für seinen Regen geschaffen, doch oft fand er diese nicht. Sie war zu weit vom ersten Gott entfernt um einen eigenen zu erschaffen. So wandte sie sich an den jüngsten und flehte ihn an ihr zu helfen. Oghma erbarmte sich und zeugte in ihr einen neuen Gott, der ihr helfen würde. Dunatis der Berg, der erste Gott gezeugt von zweien. Er erhob die Erde um ihr Fließen zu lenken, in die Flüsse seiner Mutter. Sein Vater zeigte sich ihm nur selten und so zog sich Dunatis in seine Hügel und Berge zurück, bis er sich schließlich auf dem Gipfel des höchsten zur Ruhe setzte.
Während die Zahl der Menschen wuchs, sie sich an den Flüssen und Bergen niederließen und miteinander handelten, geschah etwas, was die Götter nicht vorhersahen. Als Belen die Menschen schuf machte er sie gut, doch die duale Natur seines Vaters brachte ihn dazu ohne sein Wissen ihnen das Gegenstück einzupflanzen. So schlummerte tief in ihnen das Böse. Eines Tages geschah es das erste Mal, dass ein Mensch einen anderen aus Willen tötete. Dies brachte das Böse in den Menschen hervor und der erste unter ihnen wurde schnell zum größten Krieger. Erboßt über diese Tat und seine eigene Blindheit, versuchte Belen die Ursache, den Ersten aufzuhalten.
Seine Natur verbot es ihm jedoch ihn zu zerstören und die göttlichen Krieger, unsere hohen Paladine und Kleriker, waren noch nicht unter den Menschen. Also schloss er sich mit der Göttin der Flüsse zusammen, den ersten Krieger zu verführen und so von ihrer Güte zu überzeugen. So kam es, dass Briganti den ersten Krieger heiratete und ihn so in die Familie der Götter einführte. Nuada der erste Krieger, er brachte das Böse unter die Götter doch Belen hielt ihn an kurzer Leine und nutze ihn zur erschaffung guter Krieger, der Paladine.
Mathonwy wurde gezeugt von Arawn um eine neue Ebene der Gegensätze zu schaffen. Er erschuf die Magie die Menschen, Tiere und die Welt an sich begann zu durchziehen. Oghma sah diesen neuen Gott und sogleich war er begeistert von seiner Kreation. So weit und tief ging ihre Verbindung, dass sie schließlich einen neuen Gott zeugten. Goibhniu der Schmied, als erster Gott erschaffen ohne Zweck suchte er sich selbst seine Domäne. Er sah die Werke der Menschen und beschloss für eine Weile unter ihnen zu weilen und ihre Werke zu segnen. Er brachte ihnen viele Dinge und befeuerte ihre Öfen. Mathonwy zog sich darauf zurück auf den grünen Wanderer.
Das Götterpaar aus der ersten Göttin und dem ersten Krieger zeugten bald selbst Kinder. Diancecht der Heilende, war der erste und sah die vielen Krankheiten, die sich aus Unzucht und Unrat ergaben. Unter der Leitung von Belen, lernte er die Hitze in den Menschen hervor zu rufen und Krankheiten zu bekämpfen. Er fand in Goibhniu einen Freund und unterichtete ihn in der Heilung von Wunden. Gemeinsam mit Belen traten sie in den Dienst der Menschheit.
Während die meisten Domänen unbesetzt blieben, war der Wald mit seiner unbändigen Natur noch unbesetzt. Also zeugte das Götterpaar einen zweiten Gott um diese Domäne unter ihre Kontrolle zu bringen. Silvan der Hüter des Waldes, er nahm sich der Wälder an, doch sobald verschwand er darin und konnte nicht von seinen Erzeugern gelenkt werden. Von nun an schütze er alle natürlichen Lande, sei es seine Domäne oder die seiner Mitgötter, wie Mananna Lir's Meere, Briganti's Flüsse oder Dunatis Berge und Täler.
Erboßt von seinen untreuen Söhnen nahm sich Nuada seine Freu im Zorn und zeugte die zweite Göttin. Morrigan der Schlachtenlärm, sie war vom Bösen im Zorn ohne Rückhaltung gezeugt und so war auch ihr Wesen. Sie tauchte die Welt der Menschen in Blut und Feuer, dass sie die Schöpfung aller Götter vor ihr verbog und zur Vernichtung den Menschen gab.

So war die Entstehung der Götter und der Menschen und alles was ist.
Mananna Lir war lange der unangefochtene Ursturm. Doch seine Kinder waren unzufrieden mit seiner Herschafft, unvorhersehbar und zerstörerrisch wie sie war. Der Anfang und Ende schloss sich zusammen mit seinen Brüdern, dem Wanderer und dem Regen. Sie konfrontierten ihren Vater und in einem langen Kampf, der die Welt in Fluten, Umstürze und Gesänge umhüllte, verbannten sie ihn schließlich hinaus aus dem Wasser, was wir den Engen Ozean nennen, und in das Wilde Wasser außerhalb, wo er noch immer wütet. Mit dem Engen Ozean nun sicher von seinem Sturm. Der Regen blieb in seinen Wolken und überließ seinen Brüdern das Land. Arawn der alles für sich halten wollte wurde jedoch zu Boden gedrückt, von den Gesängen der Menschen und gab sich schließlich mit seinem Kreis zufrieden, dass Lugh uns nun seit jeher führt.

Göttliche Ursprünge

Der Ursprung der Neuen Götter in Rothamland liegt weit im Norden auf dem Festland. Sie stammen aus der nicht organisierten Religion Die Alten Götter welche noch in der Mark Swedengen und Teilen des Königreichs Steilernach verehrt werden und durch den regen Austausch mit den Ländern des heutigen Steilernach auf die Insel kam. Der Glaube entwickelte sich paralel mit dem der Neuen Götter in Steilernach auf dem Festland. Es gibt in der Kosmologie nur wenige bis keine Unterschiede, jedoch unterscheiden sich die Religionen in Verehrung, dem Klerus, dem Mythos und der Priorisierung der Götter.

Kosmologische Ansichten

Die Welt war bedeckt von Meer und flachem, bewaldeten Land. Umrundet wurde sie von den Zwillingsmonden mondan in ihrer Art.
Aus den Untiefen des Meeres kam der erste Gott Mananna Lir, er kontrolliert die tosenden Meere und die Wesen darin und er wurde Vater und Vorfahr der anderen Götter. Arawn erschuf das Leben als solches und beendet es auch. Belen lebt in der Sonne, zieht sie über den Himmel und erschaffte die ersten Menschen.
Daghdha herrscht über das Wolkenreich und gibt der Welt Regen und Wetter. Briganti erschuf die Flüsse und wandelte Wild zu Vieh. Dunatis erschuf die Berge, Täler und Hügel.
Mathonwy erschuf die Magie und lenkt vom grünen Mond aus ihre Wogen. Diancecht schuf die Heilkräuter und das Fieber. Silvan herrscht über die Wälder und schützt die natürlichen Domänen aller Götter.

Götter haben in dieser Religion nicht die Naturgewalten oder die Welt als solche erschaffen sondern haben durch ihren erheblichen Einfluss sie zu dem gemacht, was sie heute sind. Die meisten Götter leiten die Menscheit in der einen oder anderen Weise, seit sie von Belen erschaffen wurde. Die Erzählung um die Götter beginnt mit dem Aufstieg des ersten. Die Entstehung desselben oder der Meere, der Monde oder der zugrunde legenden Welt werden nicht erläutert. Die Geschichte der Götter endet mit dem Kampf zwischen ihnen, dessen Ergebnis, der Sieg Lughs, ihn als höchsten Gott begründen soll.

Glaubensgrundsätze

  1. Schütze das Land und das Volk deiner Vorfahren.
  2. Belebe nicht des Toten Körper, noch störe sein Grab.
  3. Töte nicht deines Mitmenschen Weib oder Kind noch ihn selbst.
  4. Halte deines Nachbarn Haus und Hof in Schutz als dein Eigen.
  5. Nehme dir nicht mehr als ein Weib und sei weiter als dein nächstes Blut.
  6. Sei ehrlich in Handel und Tausch, noch verzinse dein Geld.
  7. Achte das Land und das was es dir schenkt.
  8. Lugh ist der höchste Gott, dein Horizont, an ihm sollst du dich messen.
  9. Beware die Vielzahl deiner Götter.
  10. Sei deines Herren treu und füge ihm keinen Schaden zu.

Ethik

Sünden

  • Homosexualität
  • Völlerei
  • Hass
  • Sadismus
  • Verleumdung
  • Wilderei

Tugenden

  • Seefahrerei
  • Reichtum
  • Wohltätigkeit
  • Tapferkeit
  • Enthaltsamkeit
  • Reinheit

Verehrung

Den Göttern wird in Tempeln in den Siedlungen und an Schreinen gehuldigt. Heimische Altäre oder Altäre in mitten der Natur kommen ebenfalls vor, vorallem bei kleinen Weilern und einsamen Jagdhütten.
Den Göttern werden Materialien und Waren geopfert, jedoch keine Lebendopfer. Kerzen und Dufträucher sind ebenso überall vorzufinden.

Klerus

Die Priester dieser Religion sind in jeder Stadt und selbst bedeutenen Dörfern auf Rotham vertreten. Die Karriere eines Geistlichen in dieser Religion durchläuft mehrere Stufen. Sie beginnen als Laienpriester und werdern Priester nach einigen Jahren Dienst am Tempel. Einige dieser Priester erhalten von ihren Göttern Macht, wenn dies vom Tempel entdeckt wird, werden sie zu Klerikern oder Paladinen ausgebildet, diese können keine Gemeindschaft leiten, da Lugh sie auserwählte um den Glauben in die Welt zu tragen und seine Feinde zu erschlagen. Sind die Priester jedoch mondan, werden sie zum nächsten Tempel geschickt, der einen Priester benötigt. Die letzte Stufe ist die des Hohepriesters einer der Provinzen. Wenn dieser Platz frei wird, wählen die verbleibenden Hohepriester einen Priester aus der Provinz des verstorbenen.

Klerikern mit einer Priesterschaft ist außerehelicher Geschlechtsverkehr unter Todesstrafe verboten.

Die Hohepriester sind nur selten in den Hohetempeln der Provinzen anzutreffen, da sie meistens sich am Hofe des jeweiligen Grafen befinden, der die Provinz beherrscht, oder mit ihm reisen.

Politischer Einfluss & Intrigen

Die Neuen Götter Rothamlands sind tief mit der politischen Landschaft und mit dem Alltag der Bevölkerung verwoben.
Typ
Religious, Organised Religion
Alternative Namen
Die Rothamer Götter, Die Neuen Götter
Predecessor Organization
Anhängerbezeichnung
Neu Rother
Infiltrierte Organisationen
Übernatürliche Wesen
Related Traditions
Kontrollierte Gebiete
Zugehörige Ethnien

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