Trupp: Imelio di Stuzza, Jolga Mitvindir, Groaug von Hermsfelde, Diandil Vir'dara
Bericht von Jolga Mitvindir, Unter der Führung von Imelio di Stuzza
Präludium:
Ein Bauer namens Osgrim Fljuthem kam an der 15. Esche im Jahr 856 nach dem Krieg zu uns in die Efeu Schanz mit einer Nachrricht, dass in Meisenhein übernacht fünf, scheinbar zufällige, Dorfbewohner verschunden sind. Unsere Burgmagisterin Norvilla Patterschlag nahm diese Botschaft entgegen und reichte sie intern weiter. Trotzdessen, dass Meisenhein nicht in unserer Komturei oder Großkomturei liegt, erachteten meine Vorgesetzten, dass wir uns dieser Aufgabe vorerst betrauten sollten. Im nachhinein wurde mir mitgeteil, dass ein Bote (dessen Name ich nicht kenne) nach Rittersheim geschickt wurde, damit diese Nachrricht in den richtigen Scriptorien an kam.
Mir und meinem Trupp wurde der Auftrag an der 17. Esche übertragen in Meisenheim nachzusehen.
Bericht von der Reise:
Wir entschieden, dass bei diesem Vorfall Eile geboten war. Aus diesem Grund entscheiden wir die unsichere Strecke durch die Melner Höhen und über das Wettner Gestütt zu nehmen anstatt, den langen Weg über Lyttendorf. Auf dem Weg nach Meisenheim verlief die Reise gut und schnell. Wir brauchten nichtmal zwei Tage und trafen somit am Abend von der 19. Esche in Meisenheim ein.
Bericht vor Ort:
Vor Ort trafen wir auf den Dorfältesten Westwin Gerwar. Er schien verwirrt und wusste nicht warum wir da waren. Es konnte uns kaum jemand etwas gescheites mitteilen. Michel Reifeis wusste nichtmal, dass seine Frau und seine Tochter verschunden waren. Alles war sehr unklar und nicht nachvollziehbar. Im nachhinein stellte sich auch heraus, dass Osgrim sich nicht mehr an seine Reise zur Efeu Schanz erinnern konnte und er wusste auch nicht mehr wer ihm den Auftrag gab zu uns zu kommen.
Wir durchsuchten die Häuser. Dabei Ergab sich, dass anscheinend etwas Magisches passiert sein muss. Imelio spürrte ein paar magische Signaturen an Türrahmen, Kochstellen, Betten und Fenstern auf. Außerdem war jegliche Milch im Dorf sauer geworden und es gab keine Katzen mehr. Im Dorf fanden wir keine auffälligen Kampfspuren oder Ähnliches. Nach vielen Befragungen und keinen logischen Antworten, durchsuchten wir das Umland, fanden außer einem abgeholztem Waldstück und einem eingestürtzen Mienenschacht nichts von Belangen.
Aus diesem Grund entschieden wir uns nach knapp drei Tagen der Untersuchungen wieder aufzubrechen.
Bericht der Rückreise:
Wir entschlossen uns die gewöhnliche Route über Lyttendorf zu nehmen. Der Weg war unbeschwert und hindernissfrei.
Abschluss: Wir konnten zu keinem konkreten Ergebnis kommen. Der Verdacht ist, dass ein Magier ,der sich irgendwo im Umland niedergelassen hat, Dorfbewohner stiehlt um an ihnen Experimente durchzuführen.
Handlungsempfehlung: Abgabe des Vorfalls an die Großkomturei Rittersheim und Entsendung einer Tempelrittereinheit zur langzeit Überwachung von mindestens zwei Jahren. Diese drastischen Maßnahmen müssen getroffen werden, falls es sich um einen Magier handeln sollte.
Eine Gemeinschaft, Ritter im Bunde, vereint im Orden.
Gez. Ordensritterin Jolga Mitvindir, stellvertretende Truppführerin; im Auftrag von Truppführer und Ordensmeister Imelio di Stuzza und der Großkomturei Efeuschanz unter Großmeister Kunibert von Grund
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