Ghalit
Die ersten Bewohner der Die Westlichsten Inseln sind als Volk der Ghalit überliefert. Ihre Kultur entstand nach dem großen Exodus und wurde durch den Zusammenbruchs der Großen Kaverne radikal verwandelt. Aus einer blühenden städtischen Zivilisation wurde ein nomadisierendes Volk, verteilt auf viele Inseln. Ihr bisheriger Götterglaube wurde zu einer animistischen Naturreligion, die ihr Überleben sicherte und die Abkehr von der bisherigen Lebenweise rechtfertigte.
Mit der Ankunft der Fjordländer änderte sich dies jedoch. Durch den Kontakt zu den Neuankömmlingen wurde die Sehnsucht nach einer Kultur geweckt und die Ghalit wuden in und um die Siedlungen der Neuankömmlinge sesshaft. Sie begannen die Sprache der Neuankömmlinge zu lernen, ihre Gebräuche zu kopieren und mit ihnen Familien zu gründen. Sogar ihre Kinder benannten sie nach den Sitten der Neuankömmlinge. In einer selbst für Fjordländer sehr friedlichen Phase von knapp 100 Jahren wurde das Volk der Ghalit von den Neuankömmlingen völlig absorbiert. Die Ghalit können somit als "ausgestorben" angesehen werden, auch wenn ihre Blutlinen und Teile ihrer Geschichten sich in der Identität der Fjordländer Exilant weiterleben.
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