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Fjordländer

Dieser Artikel beschreibt das stolze Volk der Fjordländer, jener starken und großen blonden Hühnen aus dem Norden.

Naming Traditions

Weibliche Namen

  • Aasa
  • Gulveig
  • Sulveig
  • Hilda
  • Svanhild
  • Svanja

Männliche Namen

  • Harald
  • Balder / Baldr
  • Faffnir / Faffnr
  • Gunnar / Gunnr
  • Olaf / Olof
  • Orm
  • Roede

Familiennamen

Wie auch bei ihren Vorfahren den Ur Fjordländern werden die Famliennamen aus der Agglutination von Vorname von Vater oder Mutter und der Geschlechterendung -son (Sohn) oder -dotter (Tochter) gebildet. Neben den eigentlichen Nachnamen gibt es noch den Sippennamen, der den Zusammenhalt zu einer Sippe kennzeichnet, aber meist nur dann zur Nennung kommt, wenn man seine Heimat verlässt. In der Namensgebung kann auch der Familienname durch einen Ehrennamen ersetzt werden, z.B, Tjurge Feuerzähmer...

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte

Die Fjordländische Sprachfamilie - Die Gesammtheit der Dialekte der verschiedenen Fjorde.

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

Das Rechtssystem basiert auf einer Mischung aus Gewohnheitsrechten, Gemeinschaftsbeschlüssen und Gottesurteilen, so wie bei den Vorfahren. Zentrale Rechtssprechungsinstanz ist das Thing (das große Jährliche, oder das Kleine von einem Jarl oder Goden einberufene). Hier werden die Anklagen erhoben, Urteile Gefällt und Strafen vollstreckt. Kleinere Vergehen kann der örtliche Jarl durch seine Thane und Huskarls durchsetzen lassen.

Geburts- & Taufriten

Wenn ein Kind geboren wird, so ist es die Aufgabe der Geburtshelfer für das Neugeborene die Runen* zu werfen. Die gefallene(n) Rune(n) werden dann mit der Nachgeburt unter einem nahen Baum vergraben, dies soll das Kind schützen und einen Segen auf Mutter und Kind legen.   * Die hierfür verwendeten Geburtsrunen bestehn aus sechs Zeichen (Allgr, Bedr, Jurgr, Othla, Irga, Urz) und sollen dem Kind die Zukunft prophezeien. DIe Runen werden von der werdenen Mutter selbt aus Knochen angefertigt und bis zur Geburt aufbewahrt. Für jede Geburt wird nur ein Satz Runen verwendet, so dass Mehrlinge sich das Orakel teilen. Das Werfen erfolt nach einem einfachen Muster, vor der Mutter wird ein Tuch ausgebreitet. Die Hebamme oder ein anderer Geburtshelfer lässt sich die Runenknochen von der Mutter geben. Dann werden die Runen in beide Hände genommen und über dem Tuch hochgeworfen. Es zählen nur die Runen, die mit dem Schriftzeichen nach oben auf dem Tuch landen. Diese werden zusammen mit dem Tuch und den Nachgeburten vergraben, die anderen werden aufgesammelt und ins Feuer geworfen. Es gilt im allgemeinen als schlechtes Omen, wenn keine der Runen auf dem Tuch landet. Im Gegensatz dazu gilt es als Glück, wenn alle Runen auf dem Tuch landen. Wobei es von Sippe zu Sippe von unterschiedlicher Bedeutung ist, wenn zwar alle Rune auf dem Tuch landen, aber alle mit der Beschriftung nach unten, für die einen ist es egal, andere sehen es als ebenso großes Unglück an, wie wenn keine Rune auf dem Tuch landet.

Reifeprüfung

Jedes Jahr zum großen Thing versammeln sich die jungen Männer, die als "reif" angesehen werden und treten zur Schlacht an. Dieses "erste Blut" ist das Zeichen der Mannwerdung und berechtigt zur Teilnahme am Thing. Da es hierbei nicht darauf ankommt die anderen zu Töten oder zu verletzen sind die Blessunen dieser "Schlacht" kaum ernsthaft. Für Frauen ist eine Teilnahme an der "Schlacht" nicht verpflichtend, da die Natur das Ende der Jugend mit der Monatsblutung anzeigt. Allerdings gibt es viele Frauen die sich die Ehre der "Schlacht" nicht entgehen lassen und oftmals so machen Favoriten vom Feld geprügelt haben. Da die "Schlacht" ein festes Ereignis ist, dient es auch der "Unterhaltung" und es werden immer wieder Wetten auf das Abschneiden einzelner Teilnehmer abgeschlossen.

Begräbnis- und Gedenkensbrauchtümer

  • Die Brandbestattung
  • Die Schiffsbestattung
  • Die Grabbestattung
  • Verbreitete Tabus

    Unter Fjordländern und ihren Verwandten gilt es als Todesschande wenn Männer Homosexuelle Liebe praktizieren. Wer auf frischer Tat ertappt wird, dem ist ein grausamer Tod sicher!

    Verbreitete Mythen und Legenden

    Die Große Überfahrt

    Ideals

    Schönheitsideale

    Das Schönheitsideal der Fjordländer gliedert sich in drei Bereiche:
    • Haarpracht und Bartpracht - Wie die Ahnen wird großer Wert auf die Pflege von Haupt- und Barthaar gelegt. (Wobei je länger, desto besser)
    • Kleider (ordnung) - Kleidung ist praktisch und möglichst Bunt.
    • Schmuck -Schmuckstücke und Geschmeide sind den Frauen vorbehalten, sofern sie nicht dazu taugen in den Bart eingewirkt zu werden. Nur Ringe sind den Männern gestattet.

    Geschlechterideale

    Das Volk der Fjordländer kennt zwar eine formale Trennung der Aufgaben zwischen den Geschlechtern, aber kein Fjordländer würde es wagen einer stolzen Fjordländerin vorzuschreiben was ihre "Rolle" ist. Die Wahrnehmung der Rollen geschieht hier durchaus nach können, so dass es nicht selten ist, wenn der Mann die Kinder hütet, während die Frau auf Fahrt geht.

    Umwerbungsriten

    Die Heiratswerbung kennt drei Formen: - Die beiden letzten Formen bedürfen der Genehmigung durch einen Jarl oder Goden um legitim zu sein.
    • das formale um die Hand anhalten: Hierbei bietet der Mann der umworbenen Frau und ihrer Sippe einen Brautpreis an, die Sippe hat nun drei Tage Zeit den Preis anzunehmen oder zu erhöhen. Nun kann der Mann den geforderten Preis akzeptieren oder eine Minderung fordern (wenn der Preis den die Sippe verlangt unverschämt oder unanehmbar ist), sind Mann und Sippe sich einig, hat die Braut das letzte Wort, sie kann eine eigene Brautgabe fordern, oder das ganze Angebot auch schlichtweg ablehnen.
    • der zweite Weg ist der Kampf um die Braut, bei der der Herausforderer die Braut als "Beute" behalten darf. Hierbei bestimmt die Sippe drei Kämpfer die gegen den Herausforderer antreten. Von diesen darf der Herausforderer einen und die Braut einen anderen ausschließen. Gewinnt der Herausforderer so hat er die Braut "erbeutet", verliert der Herausforderer, so muss er der Sippe eine Entschädigung zahlen und darf nie wieder eine Frau aus der Sippe fordern.
    • Der Brautraub ist die letze Option, hierbei hat der Herausforderer eine vorher gesetzte Frist Zeit, die gewünschte Frau durch einen Raubüberfall (oder eine andere List) zu erbeuten. Die Regeln dieses Rituals sind sehr streng, so dass der Brautraub die Königsklasse ist. Auch hier gilt, versagt der Herausforderer, so ist er zur Zahlung einer Buße verpflichtet und darf keine Frau aus dieser Sippe mehr fordern.

    Beziehungsideale

    Auch wenn es eine Gleichberechtigung gibt, so hat doch traditonell die Frau die Gewalt über Haus und Hof, symbolisch durch den Hausschlüssel. Innerhalb der Halle ist ihr Wort Gesetz und der Mann hat sich ihrem Regiment unterzuordnen, da die Frau den Haushalt regelt und auch die Angestellten und Sklaven beaufsichtigt. Außerhalb des Hauses jedoch ist der Mann frei. Männer können (mit Zustimmung ihrer Frau) weitere Nebenfrauen(meist unter den Sklavinnen) haben, deren Kinder aber nicht erbberechtigt sind.
    Parent ethnicities
    Diverged ethnicities
    Encompassed species
    Related Locations

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