Komi
Das Volk der Komi kann einer Findigkeit rühmen, die nicht einmal seine zahlreichen Verleumder ihm absprechen können.
Aus ihren nomadischen Clansstrukturen ist in ihrer Zeit unter Königen ein standesloser Zusammenhalt erwachsen, in dem man für Einander da ist und sich unterstützt. Als Ansprechpartner dienen spirituelle Führer, Arhein genannt. Diese sind meist ältere, weise Menschen und genießen höchsten Respekt. Nach außen hin gliedern sie sich in die Struktur ihrer Heimat, der Niedholmer Konföderation, ein, besetzen jedoch selten höhere Positionen als die eines Grafen. Auch kulturell wurden vielerlei Dinge angenommen und längst sind sie Teil des ständischen Systems.
Der ursprüngliche Glauben an die Geister des Landes und seine Wesen ist Einigen erhalten geblieben. Bei Anderen leben sie lediglich in ihren Werken weiter; es zieren zahlreiche animalistische und ursprünglich religiöse Muster die Krüge, Schwerter und Kleider der Komi. Auch die Wertschätzung und der tiefe Respekt gegenüber Nutz- und Reittieren hat sich bis heute gehalten.
Einst waren die Komi ein nomadisch lebendes Volk, das beritten seine Herden durch die Hügellandschaften führte. Während immer mehr selbsternannte Herrscher Ländereien beanspruchten, konnte Dragan der Eroberer viele Anführer der Komi-Clans für seinen Krieg gegen das Fulmer Reich gewinnen; teils durch Diplomatie, teils durch Waffengewalt.
Nach dem Sieg der Mari unter Dragan wurden den überlebenden Komi jedoch nur wenige, karge Ländereien zugesprochen. Als Außenseiter verpönt sind viele von ihnen heute dennoch als Handwerker und Ingenieure geduldet. Ihre Werke hingegen sind berühmt und nicht selten wird eine Neuheit aus fremden Landen, kaum dass sie in die Hände eines Komi-Handwerkers gelangt, zeitnah adaptiert.
Äußerlich sind die tendentiell großen Augen das Markanteste an dem ehemaligen Reitervolk. Ihre Haut ist hell gebräunt und die stark dominante Haarfarbe ist schwarz. Die traditionelle Frisur sind geschmückte Zöpfe, bei den Frauen nach hinten gebunden, bei Männern hochgesteckt.
Modisch hat man sich meist dem Rest der niedholmer Völker angepasst, für Feiern und Riten jedoch werden traditionelle Gewänder genutzt. Diese umfassen aufwendig bestickte Hosen und Hemden, die von einem den Oberkörper bedeckenden (Rundum-)Umhang gekrönt werden. Die spitzen Hüte sind nur noch unter den nomadisch lebenden Vertretern im Norden von Caprez und in den Landen der Nordlinge tägliche Mode. Dort ist jedoch die warme, mit Wolle gefütterte Kleidung noch immer täglich in Gebrauch.
Ihre Heimat haben sie in der Niedholmer Konföderation, dem Königreich Caprez und vereinzelt in dem den Nordlingen zugesprochenen Gebiet.
Charakter-Traits: Glubschäugig, Erfinderisch, Verrufen
Namen: iranisch, persisch, afghanisch, kasachisch
Aus ihren nomadischen Clansstrukturen ist in ihrer Zeit unter Königen ein standesloser Zusammenhalt erwachsen, in dem man für Einander da ist und sich unterstützt. Als Ansprechpartner dienen spirituelle Führer, Arhein genannt. Diese sind meist ältere, weise Menschen und genießen höchsten Respekt. Nach außen hin gliedern sie sich in die Struktur ihrer Heimat, der Niedholmer Konföderation, ein, besetzen jedoch selten höhere Positionen als die eines Grafen. Auch kulturell wurden vielerlei Dinge angenommen und längst sind sie Teil des ständischen Systems.
Der ursprüngliche Glauben an die Geister des Landes und seine Wesen ist Einigen erhalten geblieben. Bei Anderen leben sie lediglich in ihren Werken weiter; es zieren zahlreiche animalistische und ursprünglich religiöse Muster die Krüge, Schwerter und Kleider der Komi. Auch die Wertschätzung und der tiefe Respekt gegenüber Nutz- und Reittieren hat sich bis heute gehalten.
Einst waren die Komi ein nomadisch lebendes Volk, das beritten seine Herden durch die Hügellandschaften führte. Während immer mehr selbsternannte Herrscher Ländereien beanspruchten, konnte Dragan der Eroberer viele Anführer der Komi-Clans für seinen Krieg gegen das Fulmer Reich gewinnen; teils durch Diplomatie, teils durch Waffengewalt.
Nach dem Sieg der Mari unter Dragan wurden den überlebenden Komi jedoch nur wenige, karge Ländereien zugesprochen. Als Außenseiter verpönt sind viele von ihnen heute dennoch als Handwerker und Ingenieure geduldet. Ihre Werke hingegen sind berühmt und nicht selten wird eine Neuheit aus fremden Landen, kaum dass sie in die Hände eines Komi-Handwerkers gelangt, zeitnah adaptiert.
Äußerlich sind die tendentiell großen Augen das Markanteste an dem ehemaligen Reitervolk. Ihre Haut ist hell gebräunt und die stark dominante Haarfarbe ist schwarz. Die traditionelle Frisur sind geschmückte Zöpfe, bei den Frauen nach hinten gebunden, bei Männern hochgesteckt.
Modisch hat man sich meist dem Rest der niedholmer Völker angepasst, für Feiern und Riten jedoch werden traditionelle Gewänder genutzt. Diese umfassen aufwendig bestickte Hosen und Hemden, die von einem den Oberkörper bedeckenden (Rundum-)Umhang gekrönt werden. Die spitzen Hüte sind nur noch unter den nomadisch lebenden Vertretern im Norden von Caprez und in den Landen der Nordlinge tägliche Mode. Dort ist jedoch die warme, mit Wolle gefütterte Kleidung noch immer täglich in Gebrauch.
Ihre Heimat haben sie in der Niedholmer Konföderation, dem Königreich Caprez und vereinzelt in dem den Nordlingen zugesprochenen Gebiet.
Charakter-Traits: Glubschäugig, Erfinderisch, Verrufen
Namen: iranisch, persisch, afghanisch, kasachisch