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Orks

Orks sind ein älteres Volk, dass sich organisch entwickelt hat und seine Ursprünge noch aus der Zeit vor der antiken Zivilisation zurückverfolgt. Die antike Zivilisation drängte die Orks zurück und unterjochte sie, weil sie als niedere Spezies angesehen wurden (???). Mit dem Untergang des antiken Volkes breiteten sich die Orks nun in ihren Stammlanden im Norden aus. Sie konnten sich leichter an die aufziehende Eiszeit anpassen und unter den widrigen Bedingungen überleben. Während des Aufstrebens Farbentods wurden viele Orks von der Leere korrumpiert und zogen gen Süden, um die dortigen Völker zu terrorisieren. Nach dem Ende der Eiszeit sehen sich die Orks wieder mit anderen Völkern konfrontiert, die sich im Norden ausbreiten. Doch nachdem sie das Joch des alten Volkes und der Leerendiener abgestriffen hatten, sind sie nun stärker als je zuvor und bereit, den anderen Völkern auf Augenhöhe zu begegnen, auch wenn viele von ihnen immer noch lernen müssen, dass die Orks nicht nur dahergelaufene wilde Barbaren sind.

   

Die Orks sind entfernt verwandt mit dem Antiken Volk und somit mit der Elfenmenschenspezies, haben sich aber über die Jahrtausende separat voneinander entwickelt. Schon früh passten sie sich an den rauen Norden an, der selbst vor der Eiszeit schon kälter und weniger fruchtbar war als die südlicheren Gebiete Miras (zumindest bis zu den Terraforming-Projekten des Antiken Volkes).

 

Geschichte

Längere Zeit konnten sie sich als intelligente Spezies behaupten, da sie die Nische eines Jäger- und Sammlervolkes, das gut angepasst an das kalte Klima und Armut an Ressourcen ist, füllten. Zwar kam es wieder zu Begegnungen mit dem Antiken Volk, als dieses sich nach der Konstruktion Terracors vornahm, mit der neuen Technologie den Norden fruchtbar und lebensfreundlicher zu machen. Zunächst kam es zu Konflikten, doch die Orks mussten einsehen, dass sie der technologisch überlegenen Zivilisation nicht gewachsen waren. Es kam zu Abkommen und den Orks wurden zumindest gewisse "Schutzgebiete" zugewiesen. Zwar profitierten sie auch von dem zivilisatorischen und technologischen Fortschritt, den das Antike Volk so langsam in den Norden brachte, doch bildete sich aus der Perspektive einer marginalisierten Gruppe, deren angestammtes Land genommen und mit magischen Maschinen verändert wurde, über die Jahrhunderte bis heute anhaltendes Ressentiment (was häufig auf die Nachkommen des Antiken Volkes übertragen wird) gegenüber den Unterdrückern. Mit dem Niedergang der Zivilisation des Antiken Volkes in Folge der Invasion der Leere unter dem Drachen Farbentod, der von dem Antiken Volk in einem verzweifelten aber katastrophalen Akt mit einem gewaltigen Frostzauber entgegengewirkt wurde, der eine neue Eiszeit über Mira brachte und besonders den Norden noch lebensfeindlicher machte, als vorher, waren die Orks vor neue Herausforderungen gestellt, konnten sich aber in der Krisenzeit erfolgreich von ihrer Unterdrückung befreien. Doch auch für das harte Volk waren die Bedingungen harsch, gerade durch die Neuerungen des Antiken Volkes waren viele Orks von den alten Wegen entfremdet und konnten nicht mit der ungewohnt harten Umgebung klarkommen. So kam es, dass nicht wenige Stämme den Einflüsterungen Farbentods verfielen, dessen Präsenz unter dem Eis im Norden schlummerte. Auf Dauer verwandelten sich diese Orks in Schattenorks, die mithilfe schwarzer Magie Kälte und Hunger trotzen konnten. Doch der Pakt mit der Leere sorgte dafür, dass diese Orks zum Instrument Farbentods wurden, die trotz seiner eisigen Gefangenschaft seinen Willen in Mira durchsetzen konnten. Die Zerstörungswut des Leerendrachen traf auf fruchtbaren Nährboden angesichts der immer noch verbreiteten Ressentiments gegenüber den Nachfahren des Antiken Volkes unter den Orks und waren willkommener Anlass, um sich mit kriegerischen Überfällen auf die Länder im Süden, aus denen sich bald das Miranische Imperium bildete, für die vergangene Erniedrigung zu rächen.

Nach der Vernichtung Farbentods konnten viele schattenorkische Stämme das Joch der ehemaligen finsteren Herren abwerfen, doch blieben einige Stämme den Kräften der Leere loyal. Die nächsten Jahre waren darum von vielen inneren Kämpfen unter den Orks geprägt. Die verbliebenen Schattenorks waren den nun freien Stämmen allein zahlenmäßig jedoch nicht mehr gewachsen und zogen sich bald in tiefe Kavernen im Gebirge zurück, wo sie nun in den Schatten leben - daher wohl auch der Name. Die anderen Orkstämme wurden gerade durch die baldige Krise des Miranischen Imperiums zu einem wichtigeren Machtfaktor in Mira. Einige Orks nutzten die innere Zerissenheit der Westmiraner aus, um nach Süden zu ziehen und fruchtbareres Land unter ihre Gewalt zu bringen, es kam zu einigen Scharmützeln, die vielleicht auch weiter zur Schwächung des Imperiums beitrugen.

In den Jahrhunderten nach dem Imperium konsolidierten sich die Machtverhältnisse im Westen weitestgehend und die Nachfahren der Imperialen versuchten sich auf Dauer mit den Orks zu arrangieren, was besonders die ehemaligen Siedler im Norden betraf. Als neuer Machtfaktor trat das relativ junge Bakarianische Imperium mit seinen kolonialen Bestrebungen auf das Spielfeld. Zwar verbanden die Orks mit den fremdartigen Loxodon, Cattari und Torteln keine so negative Geschichte wie mit den Menschen, doch stellte sich bald heraus, dass man in Bakaria nicht nur an friedlichem Handel interessiert war, sondern durchaus auch an einer Ausbreitung des Einflussbereiches Richtung Nordostmira, weswegen es in jüngerer Geschichte auch immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Orks und bakarianischen Expeditionstruppen kam.

Genetische Vorfahren
Genetische Nachfahren
Wissenschaftlicher Name
Homo borealis
Zugehörige Ethnien

Pathfinder 2

Regeltechnisch haben Orks die Ancestry Orc.

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