Borkenpest
Die Borkenpest war eine in Kelshuvar und Loorastan gefürchtete Krankheit, die nahezu immer tödlich verlief und lange Zeit als unheilbar galt. Sie befiel nur Loxodon und mit ihnen verwandte Wesen wie Elefanten. Ihr genauer Ursprung ist unbekannt.
Da Cattari nicht von der Borkenpest befallen wurden, wurde ihnen vielfach vorgeworfen, hinter der Verbreitung der Krankheit zu stecken. Es kam in Kelshuvar vielfach zu Pogromen gegen Cattari-Minderheiten, die beschuldigt wurden, Brunnen vergiftet zu haben und dergleichen.
Der legendäre Alchemist Bahamool soll mithilfe mächtiger Artefakte die Krankheit ausgelöscht haben, weswegen er heute noch im Bakarianischen Imperium als Held gilt. Die Folge war ein (für Loxodonverhältnisse) explosives Bevölkerungswachstum der Loxodonpopulation im Vergleich zu der vorher durch die zunehmende Anzahl an Borkenpesttoten zunehmend schrumpfenden Bevölkerung.
Bahamool vermutete schon früh, nachdem er von der Existenz der Weltenmaschine Terracor erfuhr, dass deren Kraft die Krankheit heilen könnte, nicht zuletzt, weil er durch Arthur erfuhr, dass das Antike Volk an einer ähnlichen Seuche litt (nur mit Versteinerung statt Verholzung als Symptom) und Arthur ebenfalls versucht hatte, seine daran erkrankte Ehefrau mit der Kraft Terracors zu heilen.
Die Borkenpest wurde schließlich durch ein Projekt Bahamools mithilfe der Terracor-Obelisken in Bakaria ausgerottet. Für das große Unterfangen waren gewaltige Energiemengen notwendig, die zum Teil durch die Restenergien von Anju, Reliah und Farbentod bereitgestellt werden konnten.
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